Wenn die Sonne scheint und der Himmel blau ist, dann fährt es sich prima auf der Autobahn. Wenn dann aber unerwartet Umleitungen kommen, es Serpentinen rauf & runter geht, das Wetter auch noch umschlägt und von schlimm zu schlimmer wird, dann lernen wir wirklich das Autofahren.
Aber was sollen wir machen? Wir kennen Jesus. Wir wissen, daß er uns liebt. Wir haben seinen Leib gegessen und sein Blut getrunken, wir haben geschmeckt, wie herrlich unsere Versöhnung durch ihn mit Gott ist. Wir haben gesehen, wie freundlich Gott und Jesus uns gesonnen sind. Wir geben nicht auf. Wir können nicht mehr aufgeben, weil wir schon zu viel von Gott erkannt haben. Wir gehören Gott; wir gehören nicht mehr den Problemen und der Angst. Wir gehören Gott. Was für eine Freude! Halleluja!
Wir vertrauen auf Jesus. Nicht auf unsere Opfer, nicht auf unsere Werke, nicht auf unser Verstehen, wir vertrauen auf Jesus.
„Lasst euch selbst als lebendige Steine in das Haus einfügen, das von Gott erbaut wird und von seinem Geist erfüllt ist. Lasst euch zu einer heiligen Priesterschaft aufbauen, damit ihr Gott Opfer darbringen könnt, die von seinem Geist gewirkt sind – Opfer, an denen er Freude hat, weil sie sich auf das Werk von Jesus Christus gründen.“ (1. Petrus Kapitel 2, Vers 5; Neue Genfer Übersetzung)
Wir müssen den Schmerz, der uns trifft, nicht unbedingt verstehen. Wir müssen nicht unbedingt wissen, warum und weshalb. Wir glauben einfach, daß Gott alles, alles, alles mehr als gut für uns macht. Denn das hat er uns zugesagt (Jeremia 29:11). Und das glauben wir. Denn wir gehören zu ihm und nicht mehr zu den Ängsten und den Zweifeln.