König David mußte Gott noch darum bitten: „Errette mich von allen meinen Sünden“ (Psalm 39, Vers 9)
Wir, die in der Zeit nach dem Opfer von Jesus am Kreuz leben, müssen nicht mehr um Vergebung unserer Sünden bitten, sondern wir loben Gott froh und dankbar, daß uns all unsere Sünden durch Jesus vergeben wurden.
Dies ist biblische Gewißheit: „Gott (…) hat euch mit Christus zusammen lebendig gemacht und uns alle Sünden vergeben. Er hat den Schuldschein, der gegen uns sprach, durchgestrichen und seine Forderungen, die uns anklagten, aufgehoben. Er hat ihn dadurch getilgt, dass er ihn an das Kreuz geheftet hat.“ (Kolosser Kapitel 2, Verse 13-14; farblich hervorgehoben durch mich) Gott kann nichts dafür, daß die religiösen „Christen“ es einfach nicht glauben können und als Sünder verloren gehen.
An ihre Heiligung durch das vergossene Blut von Jesus glauben nur die wenigsten
Wie ist es möglich, daß so viele „Christen“ in der Hölle enden werden? Die Antwort hält Gottes Wort bereit: „Denn die Heilsbotschaft ist an uns ebensogut ergangen wie an jene; aber jenen hat das Wort, das sie zu hören bekamen, nichts genützt, weil es bei den Hörern nicht mit dem Glauben vereinigt (= fest verwachsen) war. Wir dagegen, die wir zum Glauben gekommen sind, gehen in die Ruhe ein“ (Hebräer Kapitel 4, Verse 2-3; Menge Bibel)
Sünder kommen nicht in die Gegenwart von Gott. Nur Heilige. Deshalb kam Jesus, um jeden, der sein herrliches Opfer glaubend annimmt, vor und für Gott heilig zu machen: „Auch euch, die ihr einst (gott)entfremdet und feindlichen Sinnes in euren bösen Werken waret, – jetzt aber hat er euch in seinem Fleischesleibe durch seinen Tod versöhnt, um euch als heilig, untadelig und unanklagbar vor ihm (d.h. vor Gottes Angesicht) darzustellen“ (Kolosser 1:21-22; Menge Bibel)
Glauben Sie, daß Sie durch das vergossene Blut von Jesus vor Gott heilig, untadelig und unanklagbar gemacht wurden? Oder können Sie das nicht glauben? Dann lesen Sie aber auch, welche Konsequenz Ihr Unglaube an das vollendete Werk von Jesus hat: „Wie viel schrecklicher wird die Bestrafung für den ausfallen, der den Sohn Gottes mit Füßen tritt, das Blut des Bundes verachtet, durch das er geheiligt wurde, und den Heiligen Geist verhöhnt, ohne den er Gottes Gnade nicht erkannt hätte.“ (Hebräer 10:29)