Zusage von Gott

Ich weiß nicht, wie viele Frauen mir sagten, daß sie mich ewig lieben würden. Oft war die Ewigkeit schnell vorbei. Umgekehrt wird auch ein Schuh daraus: Ich weiß nicht, wie vielen Frauen ich sagte, ich würde sie ewig lieben… und das fand auch immer wieder ein Ende.

Gott hält, was er uns zusagt

Gott ist kein Mensch. Er lügt nicht. Und er verspricht uns nichts, was er nicht für alle Ewigkeit einhält. Wenn also der gewaltige allmächtige Allmächtige zu Ihnen sagt: „Ich werde dich nie verlassen und dich nicht im Stich lassen.“ (Gott in Hebräer Kapitel 13, Vers 5; Neues Leben Bibelübersetzung) – dann schnaufen Sie tief und erleichtert durch. Besser wird es nicht mehr werden. Gott ist bei Ihnen. Gott ist helfend bei Ihnen. Er läßt Sie niemals im Stich. Werden Sie ruhig in seiner Gewißheit. Vertrauen Sie glaubend seinen Zusagen. Er enttäuscht Sie nicht.

Machen Sie sich klar: Kein Tunnel ist länger als Gottes Hilfe für uns

Ja, wir dackeln immer wieder mal durch irgendein finsteres Jammertal. Oft selbstverschuldet, weil wir falsche Entscheidungen trafen (zum Beispiel ein Seitensprung, der die Ehe zerstörte). Aber so finster kann kein Tal werden, so lang kann kein Tunnel sein, als daß Gott uns nicht wohlbehütet immer wieder herausführt („Müßt’ ich auch wandern in finsterm Tal: ich fürchte kein Unglück, denn du bist bei mir: dein Hirtenstab und dein Stecken, die sind mein Trost.“, Psalm 23:4; Menge Bibel).

Es kann schon nervig werden

Wir alle wissen, daß es im Leben auch immer wieder mal richtig heftig werden kann.

  • Ehepartner verlassen uns
  • Kinder sterben oder bringen sich um
  • Banker wollen die Kredit- und Geldkarten zurückhaben
  • Ärzte halten kopfschüttelnd ungute Diagnosen in Händen
  • Der Personalchef wird es zukünftig ohne uns versuchen und
  • der Vermieter braucht die Wohnung für seine Oma, die nach 35 Jahren als wilde Nackttänzerin in Timbuktu nun wieder nach Deutschland zurückkehrt

Es gibt viel Not und Bedrängnis, denen wir auch als Christen immer wieder mal ausgesetzt sind. Und? Jesus hat das für uns überwunden. Er hilft uns hindurch; besser als wir es uns überhaupt vorstellen können (Epheser 3:20).

Ja wie? Das auch noch?

Und wenn wir dann gerade mit Hängen und Würgen bei Gott und seinen Zusagen an uns geblieben sind, dann kotzt der Hund auf’s Sofa und hat auf dem Wohnzimmer-Teppichboden Durchfall. Ja, das Leben kann manchmal ganz schön nervig werden.

Fußballer drücken es dann auch gerne schon mal so aus: Erst hat man kein Glück, und dann kommt auch noch Pech dazu.

Und wir? Wir gucken dann leicht verzweifelt zu unserem Gott. Was ist? Und Gott antwortet: „Ich werde dich nie verlassen und dich nicht im Stich lassen.“ (Gott in Hebräer Kapitel 13, Vers 5; NLB) Ok, das will ich glauben. Daran will ich mich festhalten. Auf deine Hilfe warte und vertraue ich. Und wenn dann morgen früh auch noch der Toaster in der Küche explodiert, dann laß ich mich nicht entmutigen. Du bist mein Gott, mein herrlicher, gewaltiger, allmächtiger Gott. Du machst alles besser als gut für mich. – Das höre ich gerne, sagt dann Gott zu Ihnen. Ich mag es, wenn du mir glaubend vertraust, und habe keine Angst, denn ich helfe dir.

Jürgensen, immer?
Immer. Ohne Ausnahme.
Jürgensen, sofort?
Besser. Nämlich nach seinem perfekten Zeitplan.