Trost und Ermutigung

Haben Sie schon Momente in Ihrem Leben gehabt, wo nix mehr einen Sinn zu machen schien? Wo vorne und hinten nicht mehr zusammenpassten? Wo von jetzt auf sofort alles auseinanderfiel?

Jedem von uns kann so etwas widerfahren. Das ist  nicht schön  schrecklich. Aber hier, das ist Ihr Trost, das ist Ihre Ermutigung und Ihre Stärkung:

„Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir! Blicke nicht ängstlich umher, denn ich bin dein Gott! Ich stärke dich und helfe dir auch und halte dich aufrecht mit meiner heilverleihenden (oder: sieghaften) Rechten.“ (Gott in Jesaja Kapitel 41, Vers 10; Menge Bibel)

Gott ist nicht irgendwer. Gott ist die höchste Instanz. Und er ist auf Ihrer Seite

Machen Sie sich klar, das sagt nicht irgendein Mensch zu Ihnen, kein Versicherungsvertreter, kein Banker, keine Ehepartner, kein Freund, kein Prediger. Das verspricht Ihnen nicht irgendwer. Sondern das kommt von ihm, von unserem uns über alles liebenden himmlischen Vater. Das kommt vom gewaltigen allmächtigen Allmächtigen. Haben Sie also keine Angst mehr. Stellen Sie glaubend in die herrliche Zusage Ihres herrlichen Gottes.

Wie viel Leid muß ich ertragen?

Nachtrag: Gott-ferne Religiöse haben mir vorgeworfen, ich würde den Menschen falschen Trost vermitteln und hätte keine Ahnung, wie es im Leben zugeht. Ich könnte, so die Anwürfe der „Christen“, leicht daherreden, weil ich nicht wüßte, wie schlimm es einem widerfahren könne. Wenn ich erst einmal sehen würde, wie viel Leid man in einem Leben zu ertragen hat, dann würde ich nicht mehr so positiv über Gott schreiben.

Aha. Seinen geliebten Sohnemann mit zerschossenem Schädel auf dem Fußboden seines Zimmers finden, genug Schmerz? Alles verlieren, vom Job, über das Geld, dem Heim bis hin zur Zukunft, weil man im traumatischen Schmerz untersteht, genug Leid? Achtzehn Monate Obdachlosigkeit in einem Keller ohne Fenster (nur zwei Lichtschächte) und ohne Heizung, ausreichend Sinnlosigkeit? Und da auch noch wegmüssen, um in einem stillgelegten Motel ohne Wasser unterzukommen, so daß ich mich im kalten See waschen mußte? Genug Hoffnungslosigkeit?

Lange Rede, kurzer Sinn: Fallen Sie nicht auf das Gott-ferne Gerede Religiöser herein, die Gottes herrliches Wesen nicht erfassen und Ihnen Falsches über Ihren himmlischen Vater andrehen wollen.

Schon im ältesten Buch der Bibel, dem Buch Hiob, sagt Gott zu den religiösen Freunden von Hiob: „sagte der HERR zu Eliphas von Theman: »Entbrannt ist mein Zorn gegen dich und gegen deine beiden Freunde; denn ihr habt nicht richtig (oder: aufrichtig) von mir geredet wie mein Knecht Hiob.«“ (Gott in Hiob Kapitel 42, Vers 7; Menge Bibel)

Egal, was ist. Egal, was kommen wird. Es gilt immer Gottes Zusage, daß er Sie durch jede Trübsal siegreich herausführt (Psalm 23:4). Vertrauen Sie Gott – und nicht dem Gerede Gott-ferner Menschen, die nur dem Teufel das unselige Wort reden, und Sie von Gott weg(ver)führen wollen.

Hier, lesen Sie noch mal und freuen Sie sich, daß Gott an Ihrer Seite ist, heute, morgen, für alle Ewigkeit: „Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir! Blicke nicht ängstlich umher, denn ich bin dein Gott! Ich stärke dich und helfe dir auch und halte dich aufrecht mit meiner heilverleihenden (oder: sieghaften) Rechten.“ (Gott in Jesaja Kapitel 41, Vers 10; Menge Bibel)