Stellen Sie schlimme Erfahrungen aus Ihrer Vergangenheit oder widrige augenblickliche Lebensumstände in Ihrem Leben über Gottes Zusage seiner Hilfe? Schauen Sie also mehr auf das Problem als auf Gott, der all Ihre Probleme mehr als gut lösen wird? Tun Sie das nicht. Sie berauben sich damit der herrlichen Hilfe durch Gott. Glauben Sie stattdessen voller Vertrauen Gottes Zusage:
„Denkt nicht mehr an die früheren Ereignisse zurück und beachtet das Vergangene nicht mehr! Seht, ich vollbringe etwas Neues, schon tritt es in die Erscheinung: gewahrt ihr’s denn nicht? Auch in der Wüste lasse ich eine Straße entstehen, Ströme in der Einöde.“ (Gott in Jesaja Kapitel 43, Verse 18-19; Menge Bibel)
Weg aus der Wüste
Ist Ihnen bei obiger Bibelstelle aufgefallen, daß es dort nicht heißt, daß sogleich die Wüste zu Ende ist? Was Gott uns zusagt: selbst wenn wir noch eine Weile durch die Wüste Traurigkeit, durch die Wüste Mangel, durch die Wüste Einsamkeit gehen, daß Gott uns eine Straße „baut“, so daß wir sicheren Fußes aus der Wüste herauskommen.
Kraft für den Weg
Aber nicht nur das. Gott läßt auch Wasserströme in der Wüste entstehen. Wasser ist frische Kraft. Wasser ist Symbol für den Heiligen Geist, für Gottes kräftigendes Wort.
Ist Gott Ihr Hirte, dem Sie in allem vertrauen? Wenn ja, dann gilt dies für Sie: „Der HERR ist mein Hirt: mir mangelt nichts. Auf grünen Auen läßt er mich lagern, zum Lagerplatz am Bache führt er mich.“ (Psalm 23, Verse 1-2; Menge Bibel)
Sagen (!) Sie: Ich danke dir, mein Gott, daß du mir hilfst.