Zacharias, der Vater von Johannes dem Täufer

Weil Elisabeth und Zacharias schon im vorgerückten Alter waren, hielt Zacharias es nicht für möglich, daß sie noch ein Kind bekämen, obwohl es dem Priester vom Engel Gabriel angekündigt wurde: „Da sagte Zacharias zu dem Engel: »Wie soll ich das für möglich halten? Ich selbst bin ja ein alter Mann, und meine Frau ist auch schon betagt.« Da antwortete ihm der Engel: »Ich bin Gabriel, der (als Diener) vor Gottes Angesicht steht, und bin gesandt, um zu dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu verkündigen. Doch nun vernimm: Du wirst stumm sein und nicht reden können bis zu dem Tage, an dem diese meine Verheißung sich erfüllt, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, die zu ihrer Zeit in Erfüllung gehen werden.«“ (Lukas Kapitel 1, Verse 18-20; Menge Bibel)

Zacharias konnte wieder reden, nachdem er auf eine Tafel geschrieben hatte, daß sein Sohn Johannes heißen soll („Der forderte ein Täfelchen und schrieb die Worte darauf: »Johannes ist sein Name!«, und alle verwunderten sich darüber. In demselben Augenblick aber wurde ihm der Mund aufgetan, und das Band seiner Zunge (löste sich): er konnte wieder reden und pries Gott.“, Lukas 1:53-64; Menge Bibel).

War da nicht was?

Daß Zacharias, obwohl doch sogar Priester, Gott nicht glauben konnte, ist nichts neues. Auch Abraham und dessen Frau lachten über Gottes Ankündigung, daß sie – ebenfalls im hohen Alter – noch einen Sohn bekommen sollten.

Lernen Sie daraus. Vertrauen Sie Gottes Zusagen seines Schutzes und seiner Versorgung für Sie. Gehen Sie nicht die nervigen Umwege, die Abraham und Zacharias erst gingen, sondern stellen Sie sich direkt glaubend in die Zusagen von Gott.

Aber es dauert so lange?
Ja und? Geht es schneller, wenn Sie sich der Angst und der Sorgen hingeben, mit denen Teufel und Dämonen Sie anschießen wollen?