Es gibt keinen Grund, am Karfreitag traurig zu sein. Wir sind nicht traurig; wir sind voller Dankbarkeit froh, daß Gottes Liebe für uns so gewaltig ist, daß er sich für uns hat abschlachten lassen, damit wir frei sein können für ein ewiges, niemals mehr endendes Leben in der buchstäblich paradiesischen Gegenwart von Gott. Was für eine Freude! • Was wir oft vergessen: Es wären eigentlich wir, die leidend am Kreuz hängen würden und nicht mehr aus dem ewigen, finsteren Horror des Todes herauskämen

Niemand hat Jesus umgebracht. Jesus hat sich für Sie und für mich geopfert, damit wir kein Opfer unserer Sünden sein müssen. „Größere Liebe kann niemand haben als die, daß er sein Leben für seine Freunde hingibt.“ (Jesus über seinen Tod am Kreuz in Johannes Kapitel 15, Vers 13; Menge Bibel)

Ich denke im Himmel sitzen am Karfreitag nicht alle traurig rum, sondern es ist ein riesiges Freudenfest. Denn die Menschen im Himmel wissen, dass Sie für die Ewigkeit in dieser paradiesischen Gegenwart von Gott sein werden. Sie wissen, wie es ist in Gottes herrlicher Gegenwart zu sein. Und das können wir alle nur dank dem Opfer von Jesus.

Kann man an Karfreitag Fleisch essen?

Unser Stolz will immer eine Rolle spielen. Aber bei unserer Errettung geht es nur um Jesus.

In der Bibel steht nirgendwo, dass wir am Karfreitag kein Fleisch essen dürfen. Der menschliche Stolz meint immer, man müsste irgendetwas dazu geben. Ganz anders bei unserem Gott, der alles für uns getan hat. Vor rund 2.000 Jahren hing der Sohn Gottes an einem kläglichen Kreuz und hat alles gegeben, was er geben konnte. Der perfekte, reine Jesus hat unsere Sünden auf sich genommen und unsere Schuld vollkommen bezahlt. Ein für alle mal.

Da meinen wir noch, Gott verlangt, dass wir aber an diesem Tag zur Erinnerung kein Fleisch essen? Was hätte er mehr geben können als sein eigenes Leben, um Ihnen zu zeigen, dass er alles aber auch wirklich alles für unsere Gerechtigkeit vor Gott getan hat? Wir müssen nichts mehr dazu geben.

Jesus wurde übelst gepeitscht, angespuckt, geschlagen, verhöhnt. Aber er hat all dieses auf sich genommen, damit wir nicht an diesem Kreuz für unsere Schuld hängen müssen. Was für ein Opfer! Was für ein Freund! Was für ein herrlicher, herrlicher Gott!

Also, freuen Sie sich an diesem herrlichen Tag, wo Jesus — der Sohn Gottes — alles für Sie gegeben hat. Warum hat er das gemacht? Weil er Sie gerettet wissen will. Haben Sie sein Opfer schon angenommen?