Es ist so gewaltig, daß selbst viele Christen es einfach nicht glauben können: In Gott ist absolut nichts Böses. In Gott ist keinerlei Finsternis, keine Finsternis der Lügen oder der Krankheit; auch nicht für einen Moment. Gott ist umfassend gut, ständig und immer. „Irret euch nicht, meine geliebten Brüder: lauter gute Gabe und lauter vollkommenes Geschenk kommt von oben herab, vom Vater der Himmelslichter, bei dem keine Veränderung und keine zeitweilige Verdunkelung stattfindet.“ (Jakobus 1:16-17; Menge Bibel, 1939)
Religiöse, die dem Teufel das ungute Wort reden, kommen manchmal damit an, daß Gott – angeblich um seine Pläne umzusetzen – Menschen zu bösem Verhalten verführen würde. Unbiblischer Humbug. Schauen wir uns das Beispiel Joseph in Ägypten an.
Brüder von Joseph belogen ihren Vater
Die Brüder verkauften Joseph an eine Karawane der Ismaeliter, die ihn nach Ägypten brachten, wo er als Sklave an den Hofbeamten Potiphar verkauft wurde. Die Brüder wurden zu dieser Tat ebenso wenig von Gott verführt wie zu ihrer Lügerei ihrem Vater gegenüber, daß ein wildes Tier Joseph getötet habe (1. Mose 37:31-32).
Ehebrecherische Gattin von Potiphar log
Es war auch nicht Gott, der die verheiratete Frau von Potiphar zum Ehebruch anstiftete: „Nach einiger Zeit warf die Frau seines Herrn ihren Blick auf Josef und sagte: Schlaf mit mir!“ (Genesis Kapitel 39, Vers 7) Und erst recht nicht hat Gott die Frau dazu verführt zu lügen (1. Mose 39:17-18), so daß Joseph, der sich ihren sexuellen Avancen verweigerte, aufgrund falscher Vorwürfe ins Gefängnis kam.
Gott ist gut. Ohne irgendeinen Makel. Lassen Sie sich von scheinheiligen Religiösen, die dem Teufel das ungute Wort nachplappern, Ihren herrlichen Sie über alles liebenden Gott nicht schlecht reden.
Gott macht uns nicht krank. Gott unterdrückt keine Frauen. Gott schubst niemanden in die Hölle. Gott verführt keinen Menschen zu irgend etwas Bösem. Gott möchte niemanden an die Hölle verlieren; es sind Menschen, die sich falsch entscheiden und die hilfreich ausgestreckte Hand nicht ergreifen.