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Das Gesetz gibt der Sünde Kraft. Gottes Gnade besiegt die Sünde für immer

15. Juni 2013 Lesezeit:

Warum liebt der Teufel die 10 Gebote und all die Gesetze, die den Menschen durch Mose gegeben wurden? Weil der Teufel weiß, daß kein Mensch die Gebote einhalten kann. Nicht weil die Gebote nicht heilig und perfekt wären… sie kamen ja von Gott, sind also perfekt. Aber wir Menschen sind nicht perfekt und scheitern deshalb immer wieder, wenn wir versuchen, durch Einhaltung der Gebote vor Gott gerecht zu werden (Warum will der Teufel, daß Sie versuchen, die 10 Gebote einhalten?).

Das ist ideal für den Teufel. Nach jeder Selbstbefriedigung mit perversen Phantasien beispielsweise oder welcher Sünde auch immer kann uns der Teufel daran erinnern, wie wir wieder einmal gescheitert sind… ‚Was für ein Christ bist du denn! Gott wird dich nicht mehr lieben‘, suggeriert uns dann der Teufel, der alte Lügner, ein.

„… das Gesetz verleiht der Sünde ihre Kraft.“
(1 Korinther Kapitel 15, Vers 56)

Kurzum, die Gebote geben der Sünden immer wieder immer mehr Kraft. Und der Teufel arbeitet damit, weil er — uns an unser Scheitern erinnernd — uns von Gott wegbringt. Wir haben Angst, wir fühlen uns schlecht, wir glauben irgendwann den Lügen vom Teufel, daß wir doch niemals für Gott gut genug sein können… und sündigen noch mehr, um uns wenigstens ein bißchen gut zu fühlen.

„Niemand wird in Gottes Augen gerecht gesprochen, indem er versucht, das Gesetz zu halten. Im Gegenteil, je besser wir Gottes Gesetz kennen, desto deutlicher erkennen wir, dass wir schuldig sind.“ (Römer Kapitel 3, Vers 20)

Wir brauchen nicht mehr Gesetze und Gebote, was die Sünde noch mehr verstärken würde, sondern wir brauchen vergebende Gnade von Gott.

Und genau das bietet uns Gott (denn er liebt uns trotz all unserer Sünden und Unperfektheit mehr als wir uns vorstellen können) mit Jesus an. Das Gesetz gibt der Sünde Kraft; die Gnade besiegt die Sünde für immer.

„Die Sünde hat die Macht über euch verloren, denn ihr steht nicht mehr unter dem Gesetz, sondern seid durch Gottes Gnade frei geworden.“ (Römer Kapitel 6, Vers 14)

Nehmen wir glaubend Jesus als unseren Retter und Herrn an, dann sind uns alle Sünden (die aus der Vergangenheit, aus der Gegenwart, sogar die aus der Zukunft) ein für allemal vergeben. Da gibt es kein Kleingedrucktes mehr bei Gott. Vergeben ist vergeben und vergessen (Hebräer 8:12; alle Bibelzitate auf dieser Seite aus Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002).

Ein paar lesenswerte Basics —

  • 3 Dinge in der Bibel über Jesus, die Sie lesen sollten
  • 5 Bibelstellen, die Sie brauchen, wenn Sie meinen, Gott hilft Ihnen nicht
  • 30 Worte aus der Bibel, die Sie gegen Ihre Angst auswendig lernen sollten

Als neugeborener Christ gehen wir möglichst sofort, nachdem wir doch wieder einmal gesündigt haben zu Jesus. Wir loben und wir danken ihm, daß er uns von all unseren Sünden befreit hat, so daß wir vor Gott perfekt, makellos und heilig stehen. Der Teufel springt frustriert im Dreieck, weil er uns nicht mit einem schlechten Gewissen von Gott und Jesus wegbringen kann.

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Als Christ von Pornos wegkommen. Konsum von Pornografie ist nicht gesund

4. Mai 2013 Lesezeit:

Pornografie ist nicht Zeichen von schöner, befreiter Sexualität; Pornografie ist immer Zeichen für verzerrte, fehlgeleitete Sexualität. — Das sag(t)en auch psychoanalytische und bio-energetische Sexualwissenschaftler wie Wilhelm Reich (revolutionäres Werk „Die Funktion des Orgasmus“ und Standardwerk „Charakteranalyse“; kein anderes Buch als „Der Krebs“ erklärt nach irdisch-weltlichen Möglichkeiten die Ursachen dieser Erkrankung besser), die „nur“ die oberflächlichen Auswirkungen im irdisch-materiellen Bereich untersuchten und von den Wahrheiten und Gegebenheiten im viel wichtigeren spirituellen Bereich keine Ahnung hatten.

„Wir kämpfen nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut, sondern gegen die bösen Mächte und Gewalten der unsichtbaren Welt, gegen jene Mächte der Finsternis, die diese Welt beherrschen, und gegen die bösen Geister in der Himmelswelt.“
(Epheser Kapitel 6, Vers 12; Das Neue Testament, Neues Leben. Die Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)

Gott ist kein schlecht gelaunter Spielverderber

Wir sehen daran: Wenn Gott uns Pornos „verbietet“, dann nicht, weil er ein Spielverderber ist, der uns von eigentlich tollen und schönen Dingen fernhalten will, sondern weil Gott weiß, daß uns Pornografie weder befreit noch zu schöner Sexualität verhilft.

Gott will, daß wir glücklich und gesund werden.
Konsum von Pornografie steht dem Ziel im Wege

Gott, der uns liebt und der will, daß wir glücklich und gesund sind, hält uns keine Pornos hin.
Der Teufel, der uns haßt, hält uns Pornos hin und sagt ‚Hey, guck. Klasse!‘

Gott weiß, wohin uns der Konsum von Pornografie führen wird.
Der Teufel tut am Anfang immer ganz harmlos; aber Schritt für Schritt führt alles, was er uns anbieten kann, immer mehr zu Unfreiheit, Kaputtheit und Verwirrung. Der erste Joint ist harmlos; der Heroin-Tod dann nicht mehr. Das erste Gläschen Schnaps ganz nett; nuckelt man dann schon morgens ’ne halbe Flasche leer, weil man sich sonst nicht auf die Straße traut, ist Schluß mit lustig.

• Ist das eine Frage für Sie? Pornos, ja oder nein? Die klare Antwort: Nein. Lesen Sie warum.

Der Anfang ist immer harmlos

Als Student habe ich anderthalb Jahre in einem Sex-Shop gearbeitet. Eine Studie als teilnehmende Beobachtung, die ich durchführte, zeigte ohne Ausnahme, daß all meine Stammkunden zu immer härterer Pornografie griffen.
Das bemerkte ich auch bei mir selber: Guckte ich mir am Anfang harmlos schöne, nackte Frauen in den bunten Magazinen an, wurde die Pornografie, die ich konsumierte, mit der Zeit immer härter und kaputter. Man versackt im kaputten Morast.

Lesen Sie auch: Haben wir wirklich Autorität über Teufel und Dämonen?

Konsum von Pornos ist nicht gesund

Ist es gesund, sich Fotos und Filme anzuschauen, in denen Menschen essen? Zeugt es von einem gesunden, normalen Verhältnis zur Aufnahme von Nahrung, wenn wir uns in immer wilderen Phantasien vorstellen, wie es sein könnte, wenn wir dies oder jenes essen?
So wie der Essenstrieb ist der Sexualtrieb grundlegend für unsere Existenz. Bei der Sexualität hält uns der Teufel jedoch eine Tür zu einem arg üblen Weg auf: Fangen wir mit dem Konsum von Pornografie an, laufen wir Gefahr, daß wir mehr oder weniger schnell, mehr oder weniger tief auf ungute Abwege geraten.

Wie bei allen Dingen und Genüssen, die der Teufel anzubieten hat, macht das auf Dauer ohnehin nicht glücklich. Beispiel: Eine Online-Umfrage der Portman Clinic in London ergab, daß dass das Schauen von übermäßig vielen Pornos nicht glücklich macht. Vielmehr traten bei diesen Personen verhältnismäßig oft Probleme in den Beziehungen auf.

Sind wir uns einig, daß Sie aufhören wollen, Pornos zu konsumieren?
Nein? Ok, nehmen Sie (und das meine ich als ehemaliger Porno-Konsument nicht überheblich oder arrogant, sondern wirklich ernsthaft) auf dem Karussell noch eine Runde. Manchmal muß man derart am Ende von etwas angekommen sein, daß man wirklich zu einer Änderung seines Verhaltens bereit ist.


Der Teufel kennt unsere Lieblingssünden. Wie können Sie der dämonischen Versuchung widerstehen?


Ich weiß noch, als ich in kaputten Porno-Groups meine Bildchen konsumierte, daß da ab und an wohlmeinende Christen auftraten und Statements absetzten à la ‚Was würde ihre Frau dazu sagen?‘ oder ‚Warum schauen Sie sich den Schmutz an‘ oder ‚Gott will nicht, daß Sie sich das angucken‘ oder ‚Jesus will Sie von der Pornosucht befreien‘. Hat mir das geholfen? Nein. Ich wußte, daß die Jungs Recht hatten, aber die Gier nach Pornos war größer. Also, Besserung kommt nur dann, wenn Sie soweit sind, daß Sie mit dem ungesunden Mist aufhören wollen. Vorher passiert nichts. Gott wird aller Voraussicht nach keinen Engel mit flammendem Feuerschwert in Ihr Wohnzimmer schicken und auch nicht mit Donnerstimme zu Ihnen sagen: „Höööre aaauf mit den Pooornos!“. Aber Gott ist geduldig. Er wartet gerne, bis Sie soweit sind, daß Sie mit dem Schrott aufhören wollen.

PS ► Das schreibe ich deshalb so cool und gelassen, weil ich natürlich doch hoffe, daß Sie sagen: ‚Jetzt will ich wirklich anfangen, mit dem kaputten Mist aufzuhören‘. Ich will ja ehrlich mit Ihnen sein und Ihnen nichts vormachen. Ich bin auch wirklich der Überzeugung: Je eher wir mit schädlichem Verhalten aufhören, desto besser für uns (Gott schaden Sie nicht, wenn Sie sich Pornos reinziehen). Sehen Sie es so: Gott hat jede Menge toller Dinge für Sie vorgesehen; solange Sie bis zu den Augen im Porno-Sumpf stecken, wird es nichts damit werden.

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Nomen est omen. Bedeutung vom Namen ‚Jesus‘

25. Februar 2013 Lesezeit:

Auf Hebräisch ist der Name von Jesus „Jeschua“. Bedeutet was? Rettung beziehungsweise Retter. Was verstehen wir daran nicht? Eigentlich ist alles klar. Zumal Jesus selber ja auch klar macht(e), daß wir nur durch und mit ihm zu Gott finden können. Mit eigenen Anstrengungen (Einhaltung der Gesetze, die durch Mose im Alten Bund gegeben wurden) kann es kein Mensch zu Gott schaffen, weil kein Mensch wirklich alle Gesetze einhalten kann. Und wenn man nur ein einziges der mehr als 600 Gesetze, die im Alten Bund gegeben wurden, nicht einhält, dann ist es so, als wenn man gegen alle verstoßen hätte. Gott ist halt perfekt und heilig.

„Wer das ganze Gesetz hält und nur gegen ein einziges Gebot verstößt, der hat sich gegen alle verfehlt.“
(Jakobus Kapitel 2, Vers 10)
Mehr lesen: Gegen 1 Gesetz verstoßen = gegen alle verstoßen

Jesus und Gott wollen uns nicht verdammen. Sie wollen uns retten.
Das Doofe daran. Nicht alle Menschen wollen sich retten lassen (Kommen mehr Menschen in die Hölle als in den Himmel?).

Dabei ist unsere Errettung vor der Hölle so einfach. Wir müss(t)en nur Jesus als unseren persönlichen Retter annehmen: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“
Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6)
• Gott ist da in seinem Wort eindeutig: Rettung vor der Hölle für den Himmel nur möglich durch Jesus als unserem Retter. In und mit Jesus bietet Gott der Menschheit die ewige Versöhnung mit ihrem Schöpfer an. Haben Sie schon Jesus als Ihren Retter angenommen?
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3 Verträge hat Gott mit uns Menschen gemacht. In welchem Bund leben Sie?

15. Dezember 2012 Lesezeit:

Im Verhältnis zwischen Gott und uns Menschen gab es 3 Bünde, die Gott mit uns geschlossen hat.

Der Anfang im Paradies. Nur Segen

(1) Im Paradies. Gott hatte für unsere Vorfahren Adam und Eva nur 1 Gebot. Sie durften nicht vom Baum der Erkenntnis des Guten und Schlechten essen. Von allen anderen Bäumen durften die Menschen essen (Genesis 2:16).
Solange sie sich an dieses eine Gebot hielten, war alles in Ordnung. Die Menschen lebten im buchstäblich paradiesischen Überfluß mit Gott als ihrem Versorger.

Wir wissen, daß unsere Vorfahren Adam und Eva sich vom Teufel zum Ungehorsam gegenüber Gott verführen ließen. Sie aßen vom Baum der Erkenntnis und flogen wegen ihrem Ungehorsam aus der paradiesischen Nähe mit Gott raus (Sind Adam und Eva eigentlich im Himmel oder in der Hölle?).

Der Alte Bund. Segen und Fluch

(2) Zwischen Gott und den Menschen wurde der Alte Bund (durch Mose) geschlossen. Gott gab den Menschen Gesetze (wir denken immer nur an die 10 Gebote, aber alles in allem sind es mehr als 600 Gebote).
Wenn die Menschen diese Gesetze einhalten, dann erhalten sie den vollen Segen Gottes.
Halten sie die Gesetze nicht ein (und zwar alle! „…indem du auf alle seine Gebote, auf die ich dich heute verpflichte, achtest und sie hältst“, Deuteronomium Kapitel 28, Vers 1), dann trifft die Menschen der Fluch für ihren Ungehorsam. Ausführlich nachzulesen in Deuteronomium Kapitel 28.

Gott wußte natürlich, daß kein Mensch all diese Gesetze einhalten kann. Also bot Gott gleich nach Bekanntgabe der Gesetze auch die liebevolle Möglichkeit an, daß die Menschen durch Opfergaben und Tieropfer Vergebung für ihre Sünden / Nichteinhaltung der an sich perfekten Gesetze erhalten können.
Will sagen: Wenn ihr wollt, daß die Segnungen Gottes weiterfließen, dann haltet die Gesetze ein. Könnt ihr die Gesetze nicht einhalten, dann opfert, damit der Segen Gottes weiterfließen kann.

Der Neue Bund. Nur Segen

(3) Die Gesetze hat Gott uns Menschen gegeben, damit wir erkennen, daß wir es alleine nicht schaffen können, in Gottes Augen perfekt, sauber und heilig zu werden. Oder kennen Sie einen Menschen, der alle Gesetze einhalten kann…? Und der Alte Bund fordert, daß wir _alle_ Gesetze einhalten („Und wer alle Gesetze bis auf ein einziges befolgt, ist genauso schuldig wie einer, der alle Gesetze Gottes gebrochen hat.“ Jakobus Kapitel 2, Vers 10; Das Neue Testament mit Psalmen und Sprüchen, Neues Leben. Die Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)

Mit den Gesetzen und unserer Unfähigkeit sie einzuhalten zeigt(e) uns Gott, daß wir einen Retter brauchen. Den schickte uns Gott in der Person Jesus, seinem geliebten Sohn.

Im Neuen Bund gibt es nur noch Gnade (keinen Fluch mehr; Hebräer 10:17) für all diejenigen, die das Opfer von Jesus annehmen und an ihn als ihren Retter und Herrn glauben.

Gott ersetzt mit Jesus
den Alten Bund durch den Neuen Bund

Der Neue Bund ersetzt den Alten Bund. Beliebter Fehler: Es werden die beiden (völlig unterschiedlichen) Bünde miteinander vermischt. Will sagen, trotz der Gnade der Vergebung all unserer Sünden durch Gott und Jesus versuchen immer noch viele Menschen ihren Weg in den Himmel und Gottes Segen für ihr Leben hier auf Erden durch eigenes Tun (Einhalten der Gebote aus dem Alten Bund) zu erreichen.

Alter Bund: Ich mache etwas, damit Gott etwas macht. Nämlich mich segnen.
Neuer Bund: Gott und Jesus machen, ich empfange „nur“ noch und sage Danke!

Mehr als deutlich die Ansage Gottes für uns: „Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft — Gott hat es geschenkt —, nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann.“ (Epheser Kapitel 2, Verse 8 – 9)

Lesetipp: Lesen Sie beispielsweise Galater in der Bibel. Da geht es darum, ob wir durch das Gesetz / den Alten Bund gerettet werden oder durch den Neuen Bund, den Gott und Jesus uns anbieten. „Also gehören alle, die glauben, zu dem glaubenden Abraham und werden wie er gesegnet. Alle aber, die nach dem Gesetz leben, stehen unter dem Fluch.“ (Galater Kapitel 3, Verse 9 – 10)

Alter Bund und Neuer Bund nicht vermischen

Es ist traurig, daß so viele Christen den Alten Bund hochhalten und das riesige Opfer, das Jesus für uns alle erbracht hat, als zu klein für die völlige Vergebung ihrer Sünden und ihre sichere Rettung vor der Hölle erachten. Sie vergessen dabei: „Dass durch das Gesetz niemand vor Gott gerecht wird, ist offenkundig; denn: Der aus dem Glauben Gerechte wird leben.“ (Galater Kapitel 3, Vers 11)

• Lesen Sie auch: Alter Bund versus Neuer Bund

Jesus hat uns durch sein Opfer am Kreuz vom Fluch des Gesetzes / Alter Bund freigekauft.

Wer das nicht sehen will, straft Jesus durch sein Verhalten Lügen. Denn Jesus sagt klipp und klar: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6)
Wir kommen nicht durch Einhaltung der Gesetze in den Himmel, sondern nur, wenn wir an Jesus als unseren Retter glauben. Heißt das, daß wir fleißig sündigen? Natürlich nicht. Im Gegenteil. Jemand, dem mehr und mehr die unverdiente Gnade bewußt wird, mit der Jesus und Gott uns lieben und retten, wird immer weniger sündigen wollen.

Haben Sie schon Jesus, der allen Zorn, den Gott Ihnen gegenüber wegen Ihren Sünden hat, auf sich genommen hat, damit Sie frei sein können und vor der Hölle gerettet sind, als Ihren persönlichen Retter angenommen? Und ihn als hilfreich führenden Herrn in Ihr Leben gerufen? Vertrauen Sie auf Jesus; vertrauen Sie nicht darauf, daß Sie es selber mit ihren Werken in den Himmel schaffen.

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