Wie dem Fluch Gottes entgehen?

Ist da überhaupt ein Fluch? Ja. Hier lesen: „Wer (…) auf das Gesetz vertraut, um vor Gott gerecht zu werden, steht unter einem Fluch. In der Schrift heißt es: ‚Verflucht ist jeder, der nicht alle Gebote beachtet und befolgt, die im Buch des Gesetzes geschrieben stehen.'“ (Galater Kapitel 3, Vers 10)

Was bedeutet das? Das, was Jesus zum Beispiel in Matthäus Kapitel 5, Verse 17-32 näher ausführt; nämlich: Wer meint, daß er vor Gott gerecht und heilig wird, indem er die Gebote und Gesetze Gottes einhält, der muß wissen, daß er _alle_ Gebote und Gesetze einhalten muß. Und das konnte damals kein Mensch. Das kann heute kein Mensch. Deshalb schickt(t) Gott Jesus. Alle Schuld, aller Zorn Gottes wegen unserer Sünden, wurde vor rund 2.000 Jahren auf Jesus gelegt. Sein gigantisches Opfer (Jesus ist menschgewordener Gott) wäscht _alle_ Menschen von _all_ ihren Sünden frei.

Vom Fluch der Sünde ein für allemal gerettet

Wie? Wir müssen einfach nur glauben, daß Jesus Gottes Sohn ist; daß er für unsere Sünden gestorben und von den Toten wieder auferstanden ist und nun im Himmel bei Gott lebt. Alles, fertig. Hölle kein Thema mehr. Gerettet.

Der Fluch Gottes, der uns trifft, weil wir sündigen (und jeder ist ein Sünder), wird durch Jesus ein für allemal für uns aufgehoben: „Christus hat uns vom Fluch des Gesetzes gerettet; am Kreuz nahm er den Fluch auf sich.“ (Galater Kapitel 3, Vers 13; alle Bibelzitate auf dieser Seite aus Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002).

Und wir? Wir sagen freudig Danke! zu Gott und Jesus

Was müssen wir noch tun? Nichts. Wir sagen Danke! für dieses unverdiente Geschenk der Gnade und lassen fortan Gott in und mit und durch uns wirken, auf daß wir die perfekten Menschen werden, die Gott vor Augen hat(te), als er uns erschaffen hat.

Wie Gott an uns arbeitet? Nicht durch Krankheiten, nicht durch Unfälle, nicht durch Katastrophen. Wie dann? In, durch und mit seinem Wort, der Bibel. Die Bibel ist Gottes Geist.