Gott will, daß es uns gut geht, und daß wir frei sind von allen negativen Dingen und Gedanken. Deshalb kommen auch Gedanken, die Sie demotivieren, fertig oder traurig machen, niemals von Gott, sondern immer vom Teufel. Der Teufel will uns in Abhängigkeiten wissen; Gott will uns frei haben. Durch Jesus, den wir als unseren Retter und Herrn angenommen haben, sind wir frei von aller Schuld. Wir dürfen uns vertrauensvoll als zur Familie Gottes sehen. Und das für alle Ewigkeit.

„Der Herr aber ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.“ (2. Korinther Kapitel 3, Vers 17; Menge Bibel, 1939)

Der spirituelle Kampf gegen Sie wird vom Teufel mit Gedanken geführt.

Der Teufel kann nicht bestimmen, was Sie denken. Er kann auch nicht Ihre Gedanken lesen. Aber der Teufel kann Ihnen Gedanken vorschlagen. Es liegt an Ihnen, ob Sie solche bedrückende Gedanken aufgreifen.

Der Teufel erinnert Sie daran, was Sie alles in Ihrem Leben für einen Mist gebaut haben. Das mag ja zutreffen. Aber das ist für Sie als neugeborener Christ nicht mehr Ihre Realität. Ihre Realität ist, daß Sie durch das Blut von Jesus ein für allemal reingewaschen sind von all Ihren Sünden, von all ihrer Schuld befreit.

„Jetzt aber hat er euch durch den Tod seines sterblichen Leibes versöhnt, um euch heilig, untadelig und schuldlos vor sich treten zu lassen.“ (Kolosser Kapitel 1, Vers 22)

Weigern Sie sich Gedanken aufzugreifen und zu denken, die Sie bedrücken. Statt ‚Meine Güte, wie soll ich aus dem Schlamassel jemals wieder rauskommen‘, denken Sie daran, daß für Gott, Ihren Sie liebenden himmlischen Vater, nichts, buchstäblich nichts unmöglich ist. Wollen Sie das glauben? Es geschieht uns — darauf hat Jesus mehr als einmal hingewiesen — nach unserem Glauben.

Gott sagt uns in seinem Wort: „Sorgt euch um nichts, sondern laßt in jeder Lage eure Anliegen durch Gebet und Flehen verbunden mit Danksagung vor Gott kund werden!“ (Philipper Kapitel 4, Vers 6) — Gehen Sie also mit Ihrem Problem, mit jedem Ihrer Probleme, vertrauensvoll zu Gott. Bitten Sie Gott, daß er Ihnen hilft (3 Fehler, die Sie beim Gebet vermeiden sollten). Gott hilft.

Vertrauen wir auf Gott (und geben uns nicht angstmachenden Gedanken hin). „Dann wird der Friede Gottes, der höher ist als aller Verstand, eure Herzen und euer ganzes Denken in Christus Jesus bewahren (= in Gewahrsam halten).“ (Philipper Kapitel 4, Vers 7)

„Endlich (oder: im übrigen), liebe Brüder: alles, was wahr ist, was ehrbar, was gerecht, was rein, was liebenswert, was unanstößig ist, sei es irgendeine Tugend (oder: Tüchtigkeit) oder etwas Lobenswertes, darauf seid bedacht!“ (Philipper Kapitel 4 Vers 8; alle Bibelzitate aus Menge Bibel, 1939)

Gerade der letztgenannte Vers ist Ihrer besonderen Aufmerksamkeit wert. Prüfen Sie, ob die Gedanken und Dinge, denen Sie Ihre Aufmerksamkeit schenken (wollen), wahr sind. Sind sie ehrbar und rein? Beschäftigen Sie sich mit dem, was liebenswert ist und was nicht anstößig ist.