Da wir in unserem wahren Ich, unserem Geist, nach der Annahme von Jesus als unserem Retter mit dem Heiligen Geist versiegelt sind, kommt da kein Teufel und kein Dämon mehr ran. Seele und Körper sind nicht versiegelt. Und dort finden höllischen Angriffe statt. So streuen die Höllenburschen immer wieder schlechte Gedanken, die uns in Sorge bringen sollen, die Angst schüren oder die Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit bei uns vergrößern.
Was tun? Nicht die negativen Gedanken, die uns vom Dämonenheer angeboten werden, denken.
Ein kleines Beispiel, wie Gott so wirkt. In den letzten zwei Tagen hatte ich keine guten Gedanken bezüglich meiner Arbeit hier an KTNJ. Ob das überhaupt einen Sinn macht? Und dann ständig die finanziellen Sorgen. Das ist doch alles irgendwie nicht gut.
Heute morgen dann wachte ich mit buchstäblich panikartigen Gedanken auf. Meine Güte, wie der Teufel einem zusetzen kann.
Ich fragte Gott, was ich tun soll.
Natürlich weitermachen.
Aber guck, jammerte ich (und ich jammere leider immer noch viel zu gerne), ich hab gestern 10 Einträge geschrieben, und das verpufft doch alles irgendwie. Bin ich wirklich auf dem richtigen Weg? Willst du wirklich, daß ich das machen soll?
Kaffeemaschine angeworfen. Computer eingeschaltet.
Was für eine eMail bekomme ich?
Diese: „Ich wollte nur mal eben kurz danke sagen!!!!!!! Sie können sich nicht vorstellen , wie mir Ihre Seite gerade hilft, nicht aufzugeben. Auszuharren. Wasser in der Wüste.“
Was für ein herrlicher Gott!
Das oben genannte Feedback rettete mir buchstäblich meinen Tag.
Über meinem Computer an der Wand habe ich ein Kreuz. Ich schaute ein wenig bedröppelt hin… ach ja, ich und mein Gejammere. Vielen Dank, mein Gott!
Gut, nicht?
Oh ja, mein Gott, herrlich. Vielen Dank.
Also machen wir weiter?
Klar doch.
Prima.