Es ist völlig normal, daß ab und an Zweifel kommen, ob man wirklich errettet und für immer mit Gott versöhnt ist. Solche Zweifel müßten nicht kommen, aber wenn Teufel und Dämonen eine Möglichkeit sehen, einem Jesus-Schäfchen Angst- oder Zweifel-Gedanken anzudrehen, dann nutzen die Höllenbursche eine solche Möglichkeit.

Solche angstvollen Zweifel werden in dem Maße immer weniger, je mehr Sie sich die ebenso gewaltige wie unverdiente Gnaden bewußt machen, mit der Gott Sie mit sich versöhnt hat. Ziehen Sie die Waffenrüstung Gottes zu Ihrem Schutz vor dämonischen Angriffen an

Werden Sie sich Ihrer herrlichen Identität als Jesus-Schäfchen bewußt

Lesen Sie in der Bibel, Gottes Wort, über Ihre Versöhnung mit Gott durch das vollendete Werk von Jesus (zum Beispiel Johannes Evangelium mit 30 Tage Bibelleseplan). Es ist nicht das, was Sie zustandebringen, was Sie mit Gott versöhnt. Es ist ausschließlich das, was Jesus für Sie getan hat. Und der hat alle Schuld für all Ihre Verfehlungen und Sünden aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft auf sich genommen, so daß Sie nicht mehr bestraft werden können. „Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft — Gott hat es geschenkt —, nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann.“ (Epheser Kapitel 2, Verse 8-9)

Sagen (!) Sie: Lieber Gott, bitte nimm alle Angst und alle Zweifel von mir. Laß mich erkennen, daß ich für immer und unverrückbar mit dir verbunden bin. Du hast mich in meinem wahren Ich mit dem Heiligen Geist versiegelt. Ich gehöre für immer und ewig zu dir. Ich danke dir dafür (natürlich gerne in Ihren Worten)

Auch Ihre Sünden trennen Sie nicht mehr von Gott

Sie müssen sich nicht mehr von Teufel und Dämonen Angst andrehen lassen. Selbst Ihre Sünden, die Sie (leider) wie wir alle ab und an noch begehen, trennen Sie nicht mehr von Gott. Sie gehören zu seiner Familie. Sie sind seine über alles geliebte Tochter oder sein über alles geliebter Sohn.

Paulus jammerte: „immer wieder nehme ich mir das Gute vor, aber es gelingt mir nicht, es zu verwirklichen. Wenn ich Gutes tun will, tue ich es nicht. Und wenn ich versuche, das Böse zu vermeiden, tue ich es doch.“ (Römer 7:18-19) Aber Paulus wußte um das gewaltige Gnadenwerk von Jesus: „Also gibt es jetzt für die, die zu Christus Jesus gehören, keine Verurteilung mehr.“ (Römer 8:1)

Lesen Sie und glauben Sie: „Der Geist, den ihr empfangen habt, ist ja doch nicht ein Geist der Knechtschaft, so daß ihr euch aufs neue fürchten müßtet; sondern ihr habt den Geist der Sohnschaft empfangen, in welchem (oder: durch den) wir rufen: »Abba, (lieber) Vater!« Eben dieser Geist ist es, der vereint mit unserm Geiste ihm bezeugt, daß wir Gottes Kinder sind.“ (Römer Kapitel 8, Verse 15-16; Menge Bibel) • Oder wie es in anderer Übersetzung heißt: „Denn der Geist, den ihr empfangen habt, macht euch nicht zu Sklaven, sodass ihr von neuem in Angst und Furcht leben müsstet; er hat euch zu Söhnen und Töchtern gemacht, und durch ihn rufen wir, ´wenn wir beten`: »Abba, Vater!« Ja, der Geist selbst bezeugt es uns in unserem Innersten, dass wir Gottes Kinder sind.“ (Römer 8:15-16; Neue Genfer Übersetzung)