Wo ist der Lokführer, wenn der Zug in den dunklen Tunnel fährt? Nein, der Mann ist nicht abgesprungen, sondern sitzt immer noch vorne in der Lok und fährt den Zug sicher durch die Dunkelheit, wissend, daß am Ende vom Tunnel wieder Licht ist.

„Müßt’ ich auch wandern in finsterm Tal: ich fürchte kein Unglück, denn du bist bei mir: dein Hirtenstab und dein Stecken, die sind mein Trost.“ (Psalm 23:4; Menge Bibel)

Unser Lebensweg führt auch manchmal in Dunkelheit. Nicht weil Gott uns dorthin geführt hätte, sondern unsere eigene Schusseligkeit hat uns in düstere Bereiche und dunkle Täler geführt. Wir wollten mit eigenen Strategien superschlau sein und irren schon ziemlich bald auf Wegen herum, wo es uns nicht gut geht. Oder besseres Wissens sind wir doch wieder mal, schwach wie wir sind, der Sünde aufgesessen.

Wo ist denn dein Gott, sagen dann die Zweifel.
Und wir? Was sagen wir? Wir sagen: Er ist bei mir.

„Der HERR selbst aber wird vor dir herziehen; er wird mit dir sein, wird dir seine Hilfe nicht versagen und dich nicht verlassen: fürchte dich nicht und sei ohne Angst!“ (5. Mose Kapitel 31, Vers 8; Menge Bibel)

Aber du fühlst ihn doch nicht, sagen dann die Zweifel.
Ne, nicht nur das, ich sehe ihn auch nicht. Aber ich weiß glaubend, daß er da ist, daß er mir hilft, daß er mich aus jedem Schlamassel siegreich herausführt.

Wir müssen nicht viel leisten. Wir müssen nur glauben. Und so ergreifen wir seine hilfreich ausgestreckte Hand.

„Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; habe keine Angst, denn ich bin dein Gott. Ich helfe dir, ja, ich mache dich stark, ja, ich halte dich mit meiner hilfreichen Rechten.“ (Gott in Jesaja Kapitel 41, Vers 10)

Und wenn es dauert?
Dann dauert es halt.

Wir glauben Gottes Zusage. Wir wissen, daß er uns nicht hängen läßt: „Ich werde dich nie vergessen und dich niemals im Stich lassen.“ (Hebräer Kapitel 13, Vers 5; Neue Genfer Übersetzung)

Und wenn es 10 Tage dauert, wir glauben.
Und wenn es 18 Monate dauert, wir glauben.
Und wenn es 13 Jahre dauert, wie glauben.
Und wenn es 45 Jahre dauert, wir glauben.
Und wenn es ein ganzes irdisches Leben dauert, wir glauben.
Wir sind so ver-rückt in Gottes Königreich (Philipper 3:20), wir glauben alles durch.


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Teufel und Dämonen können auffahren, was sie wollen, wir glauben. Und damit haben wir alles besiegt, was uns die Höllenburschen in den Weg stellen wollen. Wir wissen, wir gehören zu Gott. „denn alles, was aus Gott erzeugt (oder: geboren) ist, überwindet die Welt; und dies ist die Siegesmacht, welche die Welt überwunden hat: unser Glaube.“ (1. Johannes Kapitel 5, Vers 4; Menge Bibel)

  • Und wenn der liebste Mensch, den wir kennen, uns sagt, daß er uns nicht mehr liebt. Wir glauben.
  • Und wenn der Arzt mit dem Laborbefund in der Hand hilflos den Kopf schüttelt. Wir glauben.
  • Und wenn der Banker unsere Geldkarte zurückhaben will. Wir glauben.
  • Und wenn der Polizist kommt und sagt: Es tut mir so leid, Ihr Kind ist tot. Wir glauben.

Ja, wir weinen und wir schreien und wir gehen manchmal in der Traurigkeit unter. Aber wir sind verloren für Schmerz und Kummer und Bedrängnis und Verzweiflung. Wir gehören zu Gott und stehen selbst in tiefster temporärer Dunkelheit auf der Siegerseite. „denn alles, was aus Gott erzeugt (oder: geboren) ist, überwindet die Welt; und dies ist die Siegesmacht, welche die Welt überwunden hat: unser Glaube.“ (1. Johannes Kapitel 5, Vers 4; Menge Bibel)

Hast du mein Kind gesehen?, sagt Gott zu Jesus. Was für ein herrlicher, unerschütterlicher Glaube.
Ja, sagt Jesus, wunderbar. Ich bin so stolz, daß es zu mir gehört.
Und die Freude zwischen Gott und Jesus und uns wächst und wächst und kein Teufel, kein Dämon, nix und niemand kann sich mehr trennend zwischen uns und unseren himmlischen Vater drängen • Wir haben nix. Und das ist mehr als genug für Gott

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