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Warum geht es mir so dreckig? Psalm 32

1. Mai 2012 Lesezeit: 4 Minuten

Oh lieber Gott, warum das jetzt auch noch? Wieso trifft es immer mich? — Erkennen Sie sich da wieder? So ein bißchen?
Wir sind groß mit dem Jammern. Und schnell dabei, wenn es was zu bejammern gibt.

Aber wir müssen uns klar machen: Nichts (absolut nichts) geschieht ohne die Einwilligung von Gott. Wenn Ihnen Ihr Auto kaputt geht (oder die Waschmaschine)… der Hund stirbt… oder sonstige große und kleine Katastrophen Ihr Leben erschüttern, dann kommen so schlechte Dinge nicht von Gott, aber Gott läßt zu, daß es geschieht.

Gott ist immer voll für Sie da

Gott macht keinen Urlaub. Gott schläft nicht. Gott schaut nicht mal woanders hin oder ist mit irgendwas auf einem anderen Kontinent beschäftigt. Gott ist immer da. Hundertprozent. Ohne Ablenkung. Tag und Nacht ist Gott für Sie da. Sie sind sein Augapfel.

Warum aber geschehen dann nervige bis katastrophale Dinge? Weil Gott sauer auf Sie ist? Nein. Gott liebt Sie. Alles was geschieht, geschieht nur zu Ihrem Besten.

Warum merke ich nicht, daß ich wie Jesus bin?

In unserem Geist, unserem wahren Ich, sind wir ab dem Moment, wo wir Jesus als unseren persönlichen Retter angenommen haben, neugeboren. Wir sind in unserem Geist perfekt. Besser wird es nicht mehr werden.

Denn wir sind ab dem Moment so wie Jesus, für alle Ewigkeit. Nur merken wir meist nichts davon, weil wir unserer Seele mit ihrem Verstand, ihren Gefühlen, ihren Erinnerungen und unserem vergänglichen Körper die Oberhand einräumen.

Beispiel: Wir gucken lieber Pornografie, als in der Bibel zu lesen. Wir lassen uns durch Horror- und Gewaltfilme allen (un)möglichen Mist in die Gedanken und Phantasien unserer Seele kippen. Oder wir frönen lieber unseren schmerzhaften Erinnerungen, weil uns vor 1 Jahr, vor 5 Jahren, vor 10 oder gar vor 40 Jahren irgendwer mal übel behandelt hat, anstatt diesen Menschen voll und ganz zu vergeben.

Was ist der Punkt?

Weil Gott uns liebt, läßt er Nerviges in unserem Leben geschehen. Das sind wie Warnschüsse, damit wir wach werden und uns ihm fragend und vertrauend zuwenden.

Wir dürfen uns Gott auch genervt, unzufrieden, ungeduldig und nicht verstehend, was in unserem Leben geschieht, zuwenden.

Man mag die eine oder andere Sünde mit sich rumschleppen und nicht darüber hinweg kommen. Das ist dann wie ein Krebsgeschwür. Wie sollen wir gesund werden und uns weiter entwickeln, wenn wir noch sündigen?!
Und das müssen nicht irgendwelche großen Sünden wie Mord oder Totschlag oder Ehebruch sein. Das können beispielsweise Schlecht über andere Menschen reden (oder denken) oder Habgier und Neid sein.

Eine meiner Lieblingssünden

Oder (eine meiner Lieblingssünden; Betonung auf _eine_) nicht felsenfest Gott vertrauen, sondern immer wieder denken, man könnte/müßte irgendwie selber sich helfen. In der Bibel steht nicht ‚Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott‘, sondern: „Macht euch also keine Sorgen… Euer himmlischer Vater weiß, dass ihr das alles braucht. Euch aber muss es zuerst um sein Reich und um seine Gerechtigkeit gehen; dann wird euch alles andere dazugegeben.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 6, Verse 31 – 33) Das heißt natürlich nicht, daß wir faul werden sollen.

Wo ist meine Lebensfreude?

Mit Gott über alles reden, befreit herrlich. Und setzt neue Kräfte frei. „Solang ich es verschwieg, waren meine Glieder matt, den ganzen Tag musste ich stöhnen. Denn deine Hand lag schwer auf mir bei Tag und bei Nacht; meine Lebenskraft war verdorrt wie durch die Glut des Sommers.
Da bekannte ich dir meine Sünde und verbarg nicht länger meine Schuld vor dir. Ich sagte: Ich will dem Herrn meine Frevel bekennen. Und du hast mir die Schuld vergeben.“
(Psalm 32, Verse 3 – 5)

Wir müssen vor Gott nichts verbergen

Wir denken immer, Gott würde uns nicht so richtig lieben, weil wir doch sündigen. Deshalb verschweigen wir unsere Sünden. Aber das ist aus zweierlei Sicht Blödsinn: (1) Gott kennt uns eh in- und auswendig. Jeden schmutzigen Gedanken, jede sündhafte Tat, alles. Nichts ist Gott unbekannt. Und trotzdem liebt er uns. (2) Solange wir unsere Sünden vor Gott zu verbergen versuchen, berauben wir uns selber der heilenden Möglichkeit, unser sündhaftes Tun zu überwinden, indem wir es offen mit Gott bereden und ihn um Hilfe bitten.

Gott läßt also nicht als Strafe für unsere Sünden irgendwelche Katastrophen in unserem Leben zu, sondern nur, damit wir sie als Chance nutzen, uns und ihn besser kennenzulernen.
Wenn Gott uns strafen wollte, hätte er nicht Jesus in die Welt geschickt, um alle Strafe auf ihn und nicht mehr auf uns zu legen.

Gott will uns zeigen, wo es langgeht

Gott sagt: „Ich unterweise dich und zeige dir den Weg, den du gehen sollst. Ich will dir raten; über dir wacht mein Auge.“ (Psalm 32, Vers 8) Nicht ein wachendes Auge à la ‚Mal gucken, was der Blödmann jetzt wieder macht, damit ich ihn bestrafen kann‘, sondern im Sinne von ‚Ich will dir helfen. Ich liebe dich so sehr, ich kümmere mich um dich und helfe, daß du auf den für dich besten Weg gehen kannst‘.

Uns muß es also nicht dreckig gehen. Ok, Jesus hat uns nicht ein Leben hier unten auf Erden ohne Sorgen und Schwierigkeiten versprochen. Aber er hat versprochen, daß er immer bei uns ist; uns immer hilft; uns alle Kraft gibt, die wir brauchen – ganz gleich, was auch immer geschehen mag.

Was wir beisteuern können? „Ordnet euch also Gott unter, leistet dem Teufel Widerstand; dann wird er vor euch fliehen. Sucht die Nähe Gottes; dann wird er sich euch nähern.“ (Jakobus Kapitel 4, Vers 7 – 8)
Wie wir die Nähe Gottes suchen? Indem wir mit ihm reden. Und indem wir sein Wort, die Bibel, lesen.
Sie sind zu faul, jeden Tag in der Bibel zu lesen? Oh lieber Gott, hilf mir bitte. Gib mir Kraft und Disziplin, daß ich jeden Tag in der Bibel lese. Danke. Sehen Sie, so einfach geht das. Sie müssen nur glauben, daß Gott Ihnen bei und mit allem hilft. Denn Gottes Königreich ist von einem grundlegenden Gesetz durchdrungen, und das ist der Glaube. Uns geschieht nach unserem Glauben. Glauben Sie, daß Gott und Jesus immer für Sie da sind, immer nur das Beste für Sie wollen und sich niemals von Ihnen abwenden. Nichts, was Sie (und ich) an Mist bauen können, kann uns von der Liebe, die Gott und Jesus für Sie (und mich) haben, trennen.

Siehe vielleicht auch ► Wenn gar nichts mehr geht

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