Das ist eine komische Entwicklung, die ich an und bei mir feststelle. Kurz gesagt: Je mehr ich abhängig von Gott werde, desto freier werde ich.
Das hört sich zunächst widersprüchlich an. Frei und abhängig? Wie soll das gehen?
Nehmen wir das Geld. Viel Geld haben, dann sind wir frei und unabhängig, denken wir. Und das stimmt im gewissen Sinne. Viel Geld = viel Unabhängigkeit. Aber Sorgen, Probleme, Befürchtungen bleiben. Ganz zu schweigen davon, daß man in vielen anderen Bereichen seines Lebens weiterhin Probleme hat und nicht glücklich ist. Was weiß ich, Pornosucht, sexuelle Perversionen, Alkohol- oder Drogenkonsum. Oder wir haben endlich unsere erste Million zusammen… dann die Diagnose ‚Krebs‘. Das wird auch mit 2 Mio auf dem Konto nicht anders genannt.
Kommen wir aber an den Punkt, von dem Jesus schon vor rund 2.000 Jahren sprach: „Macht euch also keine Sorgen und fragt nicht: Was sollen wir essen? Was sollen wir trinken? Was sollen wir anziehen? Denn um all das geht es den Heiden (= Menschen, die Gott nicht kennen; Anm. von mir). Euer himmlischer Vater weiß, dass ihr das alles braucht. Euch aber muss es zuerst um sein Reich und um seine Gerechtigkeit gehen; dann wird euch alles andere dazugegeben.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 6, Verse 31 – 33), dann finden wir enorm viel Freiheit.
Gott will uns versorgen
Wir wissen, daß Gott uns versorgt. Einfach so. Natürlich sollen und müssen wir arbeiten und fleißig sein, denn das macht einfach Spaß (keine Linkslastige Missdeutung von Gottes Wort. Denn Leistung ist gut), aber alles kommt von Gott. Und je mehr wir uns Gott nähern, desto besser profitieren wir als Töchter und Söhne des Schöpfers vom Universum von seinen Segnungen, die er uns geben will.
Was ist Freiheit? Frei von finanziellen Sorgen sein. Frei von Angst sein. Frei von Krankheiten sein. Frei von Befürchtungen und Zukunftssorgen sein. Frei von Perversionen und Kaputtheiten aller Art sein. Das ist Freiheit. Wie geht das? Mit und durch Gott. Halt _das komplette Paket_. Und das kann nur Gott liefern.
Und vor allem nicht nur Freiheit jetzt hier die paar Jahrzehnte in diesem irdischen Leben… die ganz große Freiheit: Nicht für den Rest der Ewigkeit in der Hölle schreien und leiden, sondern die herrliche Schöpfung Gottes erleben. Haben Sie dafür schon Jesus als Ihren persönlichen Retter angenommen? Was muß ich tun, um gerettet zu werden? Wann ist die beste Zeit, Jesus als Retter anzunehmen? Jetzt…
Irdisch-weltliche Strategien
Wenn ich versuche mit den Methoden des irdisch-weltlichen Systems, beispielsweise keine Angst mehr zu haben, dröhne ich mir meine Angst vielleicht mit Alkohol oder Speed-Tabletten weg. Eine Zeitlang geht das, dann kommen Suchtprobleme durch den Alkohol oder Paranoia-Zustände durch die Aufputschmittel.
Werden die Dämonen die Menschen in der Hölle quälen? Eher nicht, denn sie werden selber für alle Ewigkeit gequält werden
Wird der Teufel Menschen in der Hölle quälen? Eher nicht, er wird selber gequält
Sexuelle Unzufriedenheit und Unbefriedigtheit? Das irdisch-weltliche System bietet dann Seitensprünge an, oder wir denken ‚Ich brauche nur eine neue Partnerin, dann bin ich glücklich‘ oder ‚Wenn ich endlich mal eine Frau finde, die sexuell das macht, was ich will, dann geht’s mir gut‘. Ergebnis: Wir versinken immer tiefer im Morast von Pornografie und kaputten Perversionen. Und den Zustand umfassenden Glücks erreichen wir mit der Strategie niemals.
Ganz anders Gott und sein System. Sein System? Ja, davon spricht Jesus, wenn er sagt „Euch aber muss es zuerst um sein Reich und um seine Gerechtigkeit gehen; dann wird euch alles andere dazugegeben.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 6, Vers 33) Gottes Königreich ist nicht „nur“ der reale Ort ‚Himmel‘ genannt, sondern Gottes Königreich ist das gesamte Denksystem, dem wir uns bedienen können, wenn wir Jesus als unseren persönlichen Retter und Herrn angenommen haben (also wiedergeborene oder neugeborene Christen geworden sind). Und das bestimmende Gesetz in diesem Königreich / Denksystem ist der _Glaube_. Ohne Glaube geht nichts. Jesus hat das mehr als einmal betont. Uns geschieht nach unserem Glauben.
Wem glauben Sie? Gott? Oder Ihrem irdisch-weltlichen Verstand, der sagt ‚Wie soll es jemals besser werden?‘
Lesen Sie Jesus in Matthäus Kapitel 6, Verse 24 – 34.