Wir brauchen keinerlei Angst vor Gott oder Jesus zu haben. Falls wir doch noch Angst haben, dann deshalb, weil wir nicht mit Überzeugung glauben, daß Gott und Jesus uns lieben. Aber sie tun das. „In ihm (gemeint ist Jesus; Anm. von mir) haben wir den freien Zugang durch das Vertrauen, das der Glaube an ihn schenkt.“ (Epheser Kapitel 3, Vers 12)
Es geht nicht um unsere Gefühle.
Es geht um unseren Glauben
Es geht auch nicht darum, daß wir uns irgendwie toll fühlen müssen, damit wir daran merken, daß Gott und Jesus bei uns sind und uns lieben. Gott und Jesus sind immer bei uns. Und an ihrer Liebe zu uns wird sich nichts ändern. In den schlimmsten Katastrophen sind sie bei uns. Ja, es sind die Probleme und Katastrophen, in denen wir eigentlich spirituell wachsen und uns entwickeln. „Ich vertraue darauf, dass er, der bei euch das gute Werk begonnen hat, es auch vollenden wird bis zum Tag Christi Jesu.“ (Philipper Kapitel 1, Vers 6)
Manchmal denken wir, Gott hätte uns verlassen. Aber er verläßt uns nie. Er ist auch nie mit etwas Wichtigerem beschäftigt. Gott schläft und schlummert noch nicht mal (Psalm 121, Verse 1-4), sondern er ist immer bei uns und immer für uns da. Und er ist immer an und mit uns am arbeiten: „Ich vertraue darauf, dass er, der bei euch das gute Werk begonnen hat, es auch vollenden wird bis zum Tag Christi Jesu.“ (Philipper 1:6)
Gott verläßt uns nicht
Je dicker es einem reingeht, je aussichtsloser alles erscheinen mag, desto sicherer können wir als neugeborene Christen sein, daß Gott ganz besonders dolle am Wirken ist. Gerade wenn die Stürme des Lebens toben und die Wellen hochschlagen (lesen Sie mal Matthäus Kapitel 14, Verse 24 – 33), gerade dann müssen wir noch enger zu Gott und Jesus und unseren Glauben stärken und bekennen. Und vergessen Sie nie: „Die aber, die dem Herrn vertrauen, schöpfen neue Kraft, sie bekommen Flügel wie Adler.“ (Jesaja Kapitel 40, Vers 31) Das hört sich nicht nur schön an, sondern ich kann Ihnen aus den Erfahrungen meines gesamten Lebens garantieren, daß es so ist — ganz gleich, wie schlimm die äußeren Umstände im Moment einem auch erscheinen mögen. Durchhalten. Und niemals vergessen: Gott mutet einem immer nur so viel zu, wie man auch verkraften kann.