Wir „müssen“ schon glaubend vertrauen, wenn wir Gottes umfassenden Segen möchten. Ein „Ja, aber…“, ein „Mal sehen…“, ein „Wäre schön, wenn…“, ein „Vielleicht hilft Gott mir ja auch eventuell…“ ist kein Glaube. Auch Hoffen ist kein Glaube. Glaube ist: „Es ist aber der Glaube ein zuversichtliches Vertrauen auf das, was man hofft, ein festes Überzeugtsein von Dingen (oder: Tatsachen), die man (mit Augen) nicht sieht.“ (Hebräer Kapitel 11, Vers 1; Menge Bibel, 1939)
Zunächst einmal das Wichtigste
Sie „müssen“ sich klar machen, daß Sie durch Jesus vor Gott hundertprozentig gerecht und makellos sind. Es gibt für ein Jesus-Schäfchen von Gott keine Strafe mehr (Römer 8:1). Sie sind – nicht durch Ihre Taten, sondern durch Jesus – für Gott heilig (Kolosser 1:22).
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Gottes Sehkraft ist perfekt. Und seine Gnade gewaltig
Gott sagt über Sie als Jesus-Schäfchen, daß er Ihre Sünden nicht mehr sieht (Hebräer 8:12; Hebräer 10:17). Das liegt nicht daran, daß Gottes Sehkraft nachläßt, es liegt auch nicht daran, weil er Sie so dolle liebt und deswegen Fünfe mal grade sein läßt, sondern es liegt einzig und allein daran, daß Gott vor rund 2.000 Jahren all Ihre Sünden aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ein für allemal an Jesus gesehen hat und an Jesus abgestraft hat. Ihr Schuldschein bei Gott ist von Jesus damals getilgt worden. Es gibt im Himmel keinen Schuldschein von Ihnen, der Sie von Gott trennen könnte.
Da Sie vor und für Gott durch Jesus vollkommen makellos sind, trennt Sie nichts mehr von Gottes umfassenden Segen (wer keine Ahnung hat, reduziert das auf Geld. Klar, Geld ist wichtig. Und Gott gibt uns auch mehr als genug Geld. Aber Geld ist nur notwendiges Beiwerk). Es geht um überschäumende Lebensfreude bei bester Gesundheit und mehr als ausreichender finanzieller Versorgung: „Freu dich innig am Herrn! Dann gibt er dir, was dein Herz begehrt.“ (Psalm 37, Vers 4).
Freuen Sie sich mit Ihrem Gott
Je besser Sie Gottes herrliches Wesen erfassen und verstehen, desto enger und intensiver wird Ihre persönliche Beziehung mit Gott. Das Bewußtsein der Gnade, mit der Ihnen begegnet wird, führt Sie mehr und mehr zu Gott; das Sünden-Bewußtsein, wo Sie und das, was Sie zustandebringen, im Mittelpunkt Ihres Denkens stehen, führt Sie immer weiter von Gott weg • Sünden-Bewußtsein? Hier Resultate: Angst bis Panik, Lästergedanken und negative Grübeleien
Gott segnet Sie. Gott beschützt Sie
Das Gesetz wurde von Mose gegeben; Wahrheit und Gnade kamen mit Jesus (Johannes 1:17). Wenn Sie ohne Wenn & Aber glauben, daß Jesus Sie vollständig und für immer mit Gott versöhnt hat, dann können Sie jubeln, weil Sie unverrückbar unter Gottes Schutz und seinem Segen stehen: „Dann werden alle sich freun, die auf dich vertrauen: allzeit werden sie jubeln, daß du sie beschirmst; und frohlocken werden alle über dich, die deinen Namen lieben. Denn du, HERR, segnest den Gerechten, schirmst ihn mit (deiner) Gnade wie mit einem Schilde.“ (Psalm 5, Verse 12-13; Menge Bibel, 1939)
Das Gesetz mit seinen Geboten macht Sie nicht gerecht vor Gott
Lassen Sie sich von scheinheiligen Religiösen nicht (mehr) aus der Gnade rausreden; Sie würden dafür einen hohen Preis zahlen: „Aus der Verbindung mit Christus seid ihr ausgeschieden, wenn ihr durch das Gesetz gerechtfertigt werden wollt: ihr seid dann aus der Gnade herausgefallen“ (Galater Kapitel 5, Vers 4; Menge Bibel) Nicht unser Bemühen, die Gebote einzuhalten, macht uns vor Gott gerecht, sondern einzig und allein die uns geschenkte Gnade. In der Bibel lesen Sie dazu: „Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft — Gott hat es geschenkt —, nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann.“ (Epheser Kapitel 2, Verse 8-9)