„‚Nicht durch menschliche Macht und Gewalt wird es dir gelingen, sondern durch meinen Geist! Das sage ich, der Herr, der Herrscher der Welt…'“ (Gott in Sacharja Kapitel 4, Vers 6; Gute Nachricht Bibel, Stuttgart, 2000) — das fällt uns Menschen mit unserem Stolz und unserer Eitelkeit schwer.
Aber wenn wir in der Bibel lesen, wie und warum wir vor der Hölle gerettet werden… nicht, weil wir irgend etwas Tolles getan hätten.
Wir können noch so viel Geld nach Afrika zum Aufbau von Waisenhäusern spenden, das macht uns in den Augen von unserem perfekten, reinen und heiligen Schöpfer nicht so perfekt, rein und heilig, daß er wieder mit uns (so wie einst mit unseren Vorfahren Adam und Eva, ehe die auf den Teufel, den alten Lügner, herein fielen und Gott gegenüber ungehorsam wurden) zusammen leben könnte.
Das ist nicht so, weil Gott ein böser, schlecht gelaunter alter Mann sei, sondern weil er so perfekt und rein und heilig ist, daß er uns nicht in seiner Nähe ertragen könnte, wenn wir auch nur _einen_ kaputten, sündigen Gedanken haben.
Wir können uns noch so sehr anstrengen, noch so viele Rituale einhalten, versuchen noch so viele Vorschriften einzuhalten… wir versagen immer wieder. Aus eigener Kraft, mit unseren eigenen Werken werden wir niemals zu Gott in den Himmel kommen.
Es ist viel einfacher: Wir müssen einfach nur glauben, daß Gottes Sohn, Jesus, für uns am Kreuz gestorben ist, dort alle Strafe, die wir verdient hätten, auf sich genommen hat, so daß wir in Gottes Augen rein und sauber und heilig sind (denn das Opfer von Jesus ist für Gott ein ausreichendes Opfer; für all unsere Sünden, die vergangenen, die jetztigen und auch die zukünftigen Sünden, die wir noch begehen werden).
Wir müssen einfach nur mit aufrichtigem Herzen unsere Sünden bereuen (‚Buße‘ = Umkehr) und Jesus um Verzeihung bitten. Er schenkt uns die Vergebung unserer Sünden augenblicklich.
Dann rufen wir Jesus als unseren Herrn in unser Leben, auf daß er uns führt. Wir können mit ihm alles, aber wirklich alles, bereden und ihn um Führung und Hilfe bitten, die er uns immer gerne schenkt. Bauen wir eine persönliche Beziehung mit Jesus auf (wir müssen keine Angst vor ihm haben).