Das gigantische Opfer, das Jesus, Gottes Sohn, für uns Menschen am Kreuz vor rund 2.000 Jahren in Jerusalem erbracht hat, ist laut Bibel der einzige Weg, um gerettet zu werden. Nur wenn wir das Opfer von Jesus glaubend annehmen, unsere Sünden aufrichtig bereuen und Jesus um Kraft und Führung bitten, damit wir umkehren und auch Gottes Sohn und Tochter werden, dann, und nur dann, ist uns das ewige Zusammenleben mit Gott, Jesus und allen Verstorbenen, die das auch so wie wir gemacht haben, sicher. Ansonsten… die Ewigkeit wird für den, der Jesus ablehnt, eine heiße Angelegenheit.
Womit viele Christen Probleme haben: Der menschliche Stolz steht ihnen im Weg. Die Bibel ist eindeutig: Kein Mensch hat die Rettung durch eigene Taten oder eigenes Verhalten verdient; so gut und perfekt können wir als Menschen gar nicht sein, um Gottes Anspruch zu genügen. Gott ist perfekte Reinheit, Vollkommenheit und Heiligkeit. Nur 1 Lüge (und schon ein Gedanke der Habgier, des Neides ist für Gott eine Sünde) und wir sind nicht drin in der herrlichen Gegenwart von Gott.
Wir können uns den Himmel nicht erarbeiten
Deshalb können wir ausschließlich nur zu Gott gelangen, wenn wir das kostenlose Geschenk der Vergebung all unserer Sünden durch Jesus annehmen. Dieses Geschenk haben wir uns nicht verdient; das werden wir uns auch nicht in diesem Leben verdienen können. Sondern dieses Geschenk ist einzig und allein der Gnade Gottes zu verdanken. Gott und Jesus schenken uns unsere Errettung einfach. Das ist so einfach, daß buchstäblich Millionen von Menschen es nicht glauben können und meinen, daß sie doch irgend etwas tun müßten, damit Gott und Jesus sie lieben und ihnen vergeben. Dabei ist das alles schon von Gott und Jesus vollbracht. Wir müssen das Geschenk einfach nur glaubend annehmen: „Alle haben gesündigt und die Herrlichkeit Gottes verloren. Ohne es verdient zu haben, werden sie gerecht, dank seiner Gnade, durch die Erlösung in Christus Jesus.“ (Römer Kapitel 3, Verse 23 – 24)
Jeder, der meint, er müsse durch eigene Werke seine Rettung bewirken, begeht einen großen Fehler und beleidigt wahrscheinlich Gott und Jesus über die Maßen. Warum? Wer meint, er müsse selber etwas tun, damit er gerettet wird, macht das gigantische Opfer, das Jesus für uns am Kreuz in Jerusalem erbracht hat, klein. Tenor: Es langt halt nicht, was Jesus für mich getan hat, ich muß selber noch was dazu tun.
Opfer von Jesus für Sie nicht groß genug?
Jesus besitzt am Ende der Zeiten alles („Ihn hat Gott dazu bestimmt, dass ihm am Ende alles als sein Erbbesitz gehören soll“; Hebräer Kapitel 1, Vers 2; Gute Nachricht Bibel, Stuttgart, 2000). Und Jesus hat auch die Welt erschaffen („Durch ihn hat er (gemeint ist Gott; Anm. von mir) auch am Anfang die Welt geschaffen.“, Vers 2).
Wer ist Jesus, von dem nicht wenige Christen meinen, daß es nicht ausreicht, daß er für sie am Kreuz gestorben ist? Sie meinen, sie müßten selber noch Werke vollbringen, damit sie gerettet sind. „Die ganze Herrlichkeit Gottes leuchtet in ihm auf; in ihm hat Gott sein innerstes Wesen sichtbar gemacht.“ (Vers 3)
Ich denke, daß es nicht nur eine typisch menschlich-irdische Anmaßung ist, zu meinen, daß das Opfer von Jesus nicht ausreicht, sondern daß wir selber durch unser Tun noch etwas dazu tun müßten, sondern eine solche Einstellung zeugt auch von dem menschlich-irdischen Egoismus, der Jesus kleinredet. Jesus, von dem wir lesen: „Durch sein machtvolles Wort sichert er den Bestand des Weltalls.“ (Vers 3) Jesus sichert den Fortbestand des Weltalls… und manche meinen, sein Opfer sei nicht groß genug, um ihn wirklich zu retten?
Richtig ist vielmehr: Alles, aber auch wirklich alles von Gottes Gnade erwarten. „Nachdem er (gemeint ist Jesus; Anm. von mir) sein Leben zum Opfer gebracht hat, um uns vor unseren Sünden zu reinigen, hat er sich im Himmel an die rechte Seite der göttlichen Majestät gesetzt.“ (Vers 3)
Kann jemand wirklich meinen, er mit seinen menschlichen Taten und Werken müßte etwas zu seiner Errettung beitragen, wenn Jesus, in dem Gott sein innerstes Wesen sichtbar gemacht hat, schon alles für uns getan hat?
Jesus rettet uns, wenn wir glaubend sein herrlich befreiendes Opfer für uns annehmen. (Was muß ich tun, um gerettet zu werden?) Wir haben das nicht verdient; wir können es uns nicht verdienen. Wir bekommen es von Gott und Jesus einfach geschenkt. Einfach so? Ja, so groß ist die Liebe von Gott und Jesus für jeden einzelnen von uns. Herrlich!
Wir bemühen uns, nicht mehr zu sündigen, nicht, weil wir damit erreichen könnten, daß Gott uns mehr liebt und uns rettet, sondern wir sündigen nicht mehr aus Freude + Dankbarkeit darüber, was Gott und Jesus für uns getan haben, indem sie uns schon gerettet haben. Das ist ein großer Unterschied im Bild, das wir von Gott und Jesus haben.
Traurig… traurig…
Mir schrieb neulich ein Christ, daß er die _Hoffnung_ habe und nicht an die _Sicherheit_ glaubt, daß Jesus jeden, der ihn glaubend annimmt, für alle Ewigkeit gerettet hat.
Was für ein trauriges Leben als Christ… immer Angst haben müssen, daß er vielleicht doch in der Hölle endet, wenn er sich selbst befriedigt, Gedanken des Neids hat oder womit auch immer sündigen mag. Ganz anders die Zusage von Jesus: Wenn wir ihn und sein Opfer für uns glaubend annehmen und ihn als unseren führenden und hilfreichen Herrn in unser Leben rufen, sind wir gerettet. Ohne Wenn und Aber, ohne Kleingedrucktes.
► Ein neugeborener Christ braucht keine Angst mehr zu haben
Keine Angst, keine Knechtschaft mehr
Jesus will uns Errettung vor dem Tod (= Ferne von Gott für alle Ewigkeit in der Hölle) schenken, wenn wir sein Opfer für uns glaubend annehmen. Keine Angst mehr, keine Unterdrückung. Jesus macht uns herrlich frei. Wollen Sie frei sein?
Falls noch nicht geschehen, nehmen Sie Jesus als Ihren persönlichen Retter an. Beten Sie zu Jesus. Sagen Sie (in Ihren eigenen Worten): Jesus, ich glaube, daß du der Sohn Gottes bist. Ich glaube, daß du für mich am Kreuz gestorben bist, um mich mit deinem Blut von all meinen Sünden reinzuwaschen. Ich glaube, daß du von den Toten wieder auferstanden bist und für alle Zeit den Tod besiegt hast, so daß auch ich ewiges Leben bei dir und Gott habe. Es tut mir leid, was ich alles an Mist baue. Helfe mir, all meine Sünden zu überwinden. Ich rufe dich, Jesus, in mein Leben, als meinen Retter und als meinen Herr. Danke für deine Führung.
Wenn Sie dieses Gebet (oder in Ihren eigenen Worten) mit dem aufrichtigen Wunsch in Ihrem Herzen sprechen, umzukehren vom Weg der Sünden, dann sind Sie gerettet. Für alle Ewigkeit Himmel und Paradies. Die Hölle wird Sie niemals sehen.
Wie geht es weiter? Machen Sie sich klar, was Jesus mit seinem Opfer am Kreuz in Jerusalem für Sie getan hat! Was für eine Hilfe und Rettung! Sprechen Sie täglich mit Jesus; bekakeln Sie all Ihre Probleme mit ihm; danken Sie ihm im Gespräch für alles GUte, das in Ihrem Leben geschieht. Sie müssen jeden Tag Gottes Wort, die Bibel, lesen. Müssen? Nur durch das Lesen der Bibel können Sie Gott und Jesus wirklich kennenlernen, ihr Wesen verstehen und all die herrlichen Zusagen für Sie erkennen.
Da führt kein Weg dran vorbei: Viel Bibel lesen = viel Glaubenskraft. Wenig Bibel lesen = schwacher Glaube. (Soll ich mich zwingen, die Bibel zu lesen, wenn ich keine Lust drauf habe?)
Machen Sie sich bitte klar: Sie lesen nicht die Bibel, weil Sie dadurch gerettet werden. Wenn Sie Jesus angenommen haben, sind Sie schon gerettet. Nein, Sie lesen die Bibel, weil Gottes Wort sozusagen das Handbuch für uns ist, um in unserer spirituellen Entwicklung dorthin zu kommen, wo Gott uns haben möchte. Wir wären dumm, wenn wir nicht die Schätze heben, die Gott uns in der Bibel anbietet. Wo mit dem Lesen anfangen? Beispielsweise die Psalme, die Sprichwörter und natürlich die Berichte von Matthäus, Markus, Lukas und Johannes über Jesus, unseren Herrn und Retter und besten Freund.
Suchen Sie sich eine Kirche, in der Jesus und die Bibel an erster Stelle stehen. Wenn Sie merken, daß dem nicht so ist, suchen Sie weiter. Müssen Sie Mitglied einer Kirche sein, um durch die Annahme von Jesus als Ihren Retter und Herrn für alle Ewigkeit gerettet zu sein? Nein. Adrian Rogers: ‘Die Kirche ist nicht der Weg in den Himmel; die Kirche ist der Wegweiser, der zum Himmel zeigt.’