LESENSWERT: 2 Gründe, warum wir spenden können
Jesus gab uns vor rund 2.000 Jahren schon die Anweisung: „Gebt, dann wird auch euch gegeben werden.“ Nachzulesen bei Lukas Kapitel 6, Vers 38. Wir müssen uns entscheiden, ob wir nach dem irdischen System leben wollen („Fleisch“ in der Bibel genannt), oder ob wir nach den Gesetzen von Gottes Königreich leben wollen.

Das irdische, weltliche, „fleischliche“ System sagt: ‚Nur selber essen macht satt‘ oder auch ‚Je mehr du hast, desto besser‘. Im irdisch-weltlichen System sind 1.000 Euro mehr als 900 Euro. Also sieht man zu, wenn man nach dem „fleischlichen“ System tickt, dass man seine 1.000 Euro behält, weil man man für 1.000 Euro mehr kaufen kann als für 900 Euro.

Im Königreich Gottes gelten andere Gesetze

Die Gesetze im Königreich Gottes hingegen funktionieren anders. Dort heißt es: Spende von allem, was du bekommst, 10 Prozent an andere; wenn du das tust, wirst du immer mehr bekommen. Will sagen: Nach den Gesetzen im Königreich Gottes sind 900 Euro mehr als 1.000 Euro. Denn aus den 100 Euro, die wir in Gehorsamkeit Gott und seinen Gesetzen gegenüber gespendet haben, macht Gott mit seinen übernatürlich göttlichen Möglichkeiten ein Vielfaches. Ein Vielfaches? Ja, auf das Versprechen von Jesus können wir uns verlassen: „In reichem, vollem, gehäuftem, überfließendem Maß wird man euch beschenken“ (Lukas 6:38) für das, was wir spenden.

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Spenden. Ein mehr als nützlicher Tipp

Entscheiden Sie sich für Gottes Königreich. Denn dort liegen nicht nur alle Schätze, mit denen Gott Sie hier auf Erden schon segnen will, sondern dort liegt vor allem auch Ihre Zukunft. Lernen wir hier schon auf Erden, im irdischen System, „im Fleisch“ nach den Gesetzen von Gottes Königreich zu agieren. Wir haben dann nicht nur hier unten schon Nutzen davon, sondern sind, wenn wir zu Gott und Jesus kommen, auch keine Anfänger mehr in Glaubenssachen. Wir dürfen dann vielleicht schon gleich in die „Fortgeschrittenen“-Klasse wechseln. Denn eins muss uns klar sein: Das Königreich Gottes funktioniert nach einem Grundprinzip, und das ist Glaube.

Wie viel soll man spenden?

10 Prozent wegzugeben und zu glauben, dass Gott uns daraus mehr als reichlich wiedergibt, ist nach Gottes Gesetz zu agieren und ihm zu vertrauen. Keine 10 Prozent wegzugeben bedeutet, dass wir Gott und seinen Versprechen an uns nicht glauben, dass er uns belügt und dass wir die irdisch-weltliche Sichtweise über das stellen, was Gott uns aufträgt.

Wir wären dumm, wenn wir nicht nach Gottes Gesetz agieren, denn es gefällt nicht nur Gott, wenn wir auf ihn hören und ihm gehorsam sind, sondern unser Gehorsam Gott gegenüber wird auch belohnt (wir bekommen das, was wir spenden, vielfach zurück) und last but not least stärkt es uns schon hier auf Erden in unserem Glauben, den wir brauchen, wenn wir in Gottes Königreich leben werden, weil dort alles auf dem Glauben als Hauptgesetz basiert.

Spenden. Sind 10 Prozent genug?

10 Prozent von all unseren Einnahmen zu spenden, ist ein von Gott aufgetragenes Muss. Nicht weniger. Und immer 10 Prozent. Von allem. So wichtig wie es ist, dass wir unsere Miete bezahlen oder die Leasing-Rate fürs Auto überweisen, so wichtig ist es, die 10 Prozent an Gott zurückzugeben. Denn alles, was wir bekommen, kommt von Gott. Alles? Alles.

Gott selber warnt uns: „Nimm dich in Acht und denk nicht bei dir: Ich habe mir diesen Reichtum aus eigener Kraft und mit eigener Hand erwerben. Denk vielmehr an den Herrn, deinen Gott: Er war es, der dir die Kraft gab, Reichtum zu erwerben“ (Deuteronomium Kapitel 8, Vers 18) oder auch „Und wenn du gegessen hast und satt geworden bist und prächtige Häuser gebaut hast und sie bewohnst (…) und dein gesamter Besitz sich vermehrt, dann nimm dich in Acht, dass dein Herz nicht hochmütig wird und du den Herrn, deinen Gott,vergisst“ (Deuteronomium Kapitel 8, Verse 12 – 14)

Frage, die wir uns stellen müssen: Glauben wir Gott? Glauben wir, dass er, der Schöpfer von Himmel und Erde und dem gesamten Universum, alles in seiner Hand hält, also auch unser Wohlergehen, unsere Talente, unsere Arbeitsfähigkeit, unser Glück, und dass alles — von unserer Gesundheit bis hin zum Lotteriegewinn — von Gott kommt? Oder wollen wir lieber denken: ‚Ach was, Gott macht nicht alles‘? Finden Sie eine weise Antwort!

Wenn wir wissen, dass alles von Gott kommt, dann kommt auch das Geld, das wir erhalten, von Gott. Es gehört ihm. Er schenkt es uns. Also gehören die 10 Prozent davon als Opfergabe auch ihm.

Spenden. Gute Übung für unseren Glauben

10 Prozent spenden, eine gute Übung für unseren Glauben
Mit 10 Prozent anzufangen ist nicht nur ein unabdingbares Muss, sondern es hilft uns auch, in Übung zu kommen. Glaube erfordert Training und Übung. Ich habe erlebt, dass 10 Mark, die ich freitagabends weggab, am Samstag-Morgen schon 150 Mark wurden. Und das war nur ein Beispiel von vielen, die zeig(t)en, dass Gott unsere Spenden stets belohnt.

Aber das muss nicht immer so sein. Was heißt es, wenn wir geben und tagelang, wochenlang, monatelang nicht das Vielfache davon zurückbekommen? Gott testet damit unseren Glauben. Glaubst du mir und meinen Zusagen wirklich?, will er damit wissen. Oder läßt du dich doch lieber vom irdisch-weltlichen System einfangen, welches sagt, dass das alles Quatsch sei und man nicht spenden muss?

Wir als Bürger vom Königreich Gottes (nach unserem Tod oder unserer Entrückung ohnehin, aber auch jetzt schon, während wir noch hier unten in der Welt leben) funktionieren nach dem Gesetz des Glaubens. Wir halten uns an den Glauben, und wir lassen uns nicht von materiellen Fakten, nicht von Gefühlen der Angst und Unsicherheit und auch nicht von weltlichen Ratschlägen von unserem Glauben abbringen. Denken Sie dran: Was wir nicht hier unten lernen, werden wir dereinst im Himmel ohnehin nachholen müssen. Ich möchte im Himmel nicht in die Anfänger-Klasse müssen; ich möchte mindestens im Fortgeschrittenen-Kurs sitzen. Und außerdem: Je stärker unser Glaube, desto segensreicher wird es uns schon hier unten im Materiellen ergehen.

Die 10 Prozent sind also eine gute Übung, um zu einem stetig wachsenden Glauben an Gott, seine Gesetze und seine Versprechen zu gelangen. Man kann sich darüber streiten, ob man 10 Prozent spendet von dem, was einem am Monatsende noch übrig bleibt, oder ob man seine 10 Prozent von dem spendet, was man am Anfang des Monats von Gott erhalten hat. Die Antwort: Von dem, was Gott gibt, spendet man 10 Prozent. Sie bekommen 400 Euro, also 10 Prozent spenden, dann alle Rechnungen bezahlen. Sie bekommen 1.800 Euro, also 180 Euro spenden, dann alle Rechnungen bezahlen. Sie bekommen 5.400 Euro, also 540 Euro spenden, dann alle Rechnungen bezahlen.

Tut spenden weh? Wenn wir irdisch denken… ja

Tut das weh, wenn von 5.400 Euro nur noch 4.860 Euro übrig bleiben? Ja, vielleicht. Aber der Knackpunkt ist: (1) die 5.400 Euro hat ohnehin Gott Ihnen geschenkt; die bekommen sie von ihm; also mehr als recht und notwendig, Gott seinen Anteil zurückzuzahlen, indem man spendet. (2) Glauben Sie dem irdisch-“fleischlichen“ System, das Ihnen einflüstert ‚Mit 5.400 Euro kannst du mehr kaufen als mit 4.860 Euro‘? Oder glauben Sie der Zusage von Gott „Gebt, dann wird auch euch gegeben werden.“ (Lukas 6:38)? Vergessen wir niemals: „Gott ist nicht so ungerecht, euer Tun zu vergessen und die Liebe, die ihr seinem Namen bewiesen habt“ (Hebräer Kapitel 6, Vers 10).

Jesus hat noch einen Hinweis für uns in Lukas Kaptel 6, Vers 38. Er sagt(e): „denn nach dem Maß, mit dem ihr messt und zuteilt, wird auch euch zugeteilt werden.“ Ja, Sie verstehen das richtig. Je mehr man spendet, desto mehr gibt Gott zurück. Wie war das nochmal? „In reichem, vollem, gehäuftem, überfließendem Maß wird man euch beschenken“ (Lukas 6:38) Wer wenig hat, spendet seine 10 Prozent (Sie können auch mehr spenden, aber Gott will ja nicht, dass wir unsere eigene Existenzgrundlage wegspenden). Wer viel hat, sollte auch viel geben. Und immer bekommen wir mehr von Gott zurück, als wir gegeben haben.

Sie möchten darüber noch ein wenig mehr lesen? Prima.

  • Matthäus Kapitel 6, Verse 1 – 4 (mit welcher Einstellung man spenden soll)
  • Lukas Kapitel 12, Verse 13 – 21 ( Reichtum bietet keine wirkliche Sicherheit)

Kommt man in die Hölle, wenn man nicht spendet? Nein.
Wenn man Jesus als seinen Retter angenommen hat, ist die Hölle kein Thema mehr. Denn das Opfer von Jesus am Kreuz deckt _all_ unsere Sünden hab, die in der Vergangenheit, der Gegenwart und die in der Zukunft.
Aha, dann braucht man also gar nichts zu spenden? Auch nein.
Denn wenn wir Jesus als unseren Retter angenommen haben, haben wir ihn auch als unseren hilfreichen Herrn in unser Leben gerufen. Wir besprechen mit ihm alles. Dazu gehört auch, wie viel wir wem geben sollen. Fragen Sie Jesus. Lesen Sie in der Bibel (mit der Eingangsfrage ‚Kannst du mir bitte zeigen, ob ich spenden soll?‘). Sie können sicher sein, daß Jesus Ihnen antwortet. Direkt, später, übermorgen… Jesus hilft jedem gern, der ihn um Führung und Hilfe bittet.

Wenn Sie mich fragen: Direkt 10% spenden. Tenor: Was weg ist ist weg.
Nicht weil Gott einen dann mehr lieben würde. Aber weil es Gott freut, wenn wir auch an andere denken und denen helfen, die nicht so viel Geld haben.