Die Trennung von Staat und Religion bedeutet nicht, daß sich der Staat, seine verfassungsgemäßen Organe und seine Vertreter nicht zu Gott bekennen und sich nicht in der Verantwortung vor Gott sehen.

Die Trennung von Staat und Religion bedeutet, daß der Staat keine Religion vorschreiben darf. Will sagen: Die Bürger des Staates können glauben oder nicht glauben was sie wollen; es darf keine sog. Staatsreligion geben.

Unter dem Aspekt ‚Trennung von Staat und Kirche‘ sehen wir seit den 1968er Jahren eine gefährliche Entwicklung, die darauf hinausläuft, Gott völlig aus dem öffentlichen Bewußtsein zu verdrängen.


„Angesichts des Trümmerfeldes, zu dem eine Staats- und Gesellschaftsordnung ohne Gott, ohne Gewissen und ohne Achtung vor der Würde des Menschen die Überlebenden des Zweiten Weltkrieges geführt hat, (…) gibt sich das Bayerische Volk (…) nachstehende (…) Verfassung.”


Wir müssen aber nicht weit in der Menschheitsgeschichte schauen, um zu sehen, wohin atheistische Staaten ohne Gott und ohne moralische Verantwortung vor Gott geführt haben. Vor rund 70 Jahren wütete die dämonisch-düstere Nazi-Diktatur in Deutschland. Am Ende war der schlimmste Massenmord an den Juden in der Menschheitsgeschichte zu beklagen und die Führer der Nazi-Diktatur haben die halbe Welt in Brand gesteckt.

„Angesichts des Trümmerfeldes, zu dem eine Staats- und Gesellschaftsordnung ohne Gott, ohne Gewissen und ohne Achtung vor der Würde des Menschen die Überlebenden des Zweiten Weltkrieges geführt hat, (…) gibt sich das Bayerische Volk (…) nachstehende (…) Verfassung.” — schrieben die Gründungsväter an den Anfang der Bayerischen Landesverfassung.

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Und wir? Driften wir nicht auf eine Staats- und Gesellschaftsordnung ohne Gott zu? Die Politiker der EU haben schon ganz bewußt auf einen Gott-Bezug in der EU-Verfassung / Verträge von Lissabon verzichtet. Und in Deutschland werden Gott und das Kreuz als Symbol der Befreiung aller Menschen mehr und mehr ins Abseits gedrängt.

Was tun Sie? Bekennen Sie sich (noch / wieder) zu Ihrem Schöpfer?

„Wer sich nun vor den Menschen zu mir bekennt, zu dem werde auch ich mich vor meinem Vater im Himmel bekennen. Wer mich aber vor den Menschen verleugnet, den werde auch ich vor meinem Vater im Himmel verleugnen.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 10, Vers 32 + 33)

Ihnen fehlt der Mut, sich zu Jesus, den Sie als Ihren Retter angenommen haben, zu bekennen? ‚Lieber Jesus, ich danke dir, daß du mich vor der Hölle gerettet hast, auch wenn mir einfach der Mut fehlt, mich öffentlich zu dir zu bekennen. Danke für deine Gnade! Gib mir die Kraft und die Führung, daß ich es lerne, mich unerschrocken zu dir zu bekennen. Danke für deine Liebe, deine Gnade und deine Hilfe.‘

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