Ein Theologe wie Martin Luther (1483 – 1546) wurde deshalb von der Katholischen Kirche unter der Führung vom Papst Leo X. exkommuniziert. Aber die Frohe Botschaft, die Jesus der gesamten Menschheit brachte und bringt, ließ und läßt sich nicht von organisierter Religion verhindern oder unterdrücken: Gott bietet in Jesus jedem Menschen die vollständige Versöhnung an.
- Man kann die Bibel verbieten und ihren Besitz unter Todesstrafe stellen (derzeit von den Kommunisten in Nordkorea praktiziert).
- Man kann die Übersetzung der Bibel in die jeweilige Sprache der Menschen verbieten und Bibel-Übersetzer als Ketzer verurteilen (wie mit dem Engländer John Wyclif geschehen, der von der Katholischen Kirche 1415 als Ketzer verurteilt wurde), aber Gottes Wort ist so mächtig, daß keine irdische Gewalt es auf Dauer behindern kann.
Was Gott uns schenkt, verkaufte die Katholische Kirche an Menschen ohne Bibel-Wissen
Statt Gottes herrliche Botschaft zu verbreiten, daß er uns in und mit Jesus das Geschenk der Gnade gibt, wie wir es in der Bibel von Gott mitgeteilt bekommen, verkaufte die Katholische Kirche Ablaßbriefe.
Menschen wurde von der Katholischen Kirche gesagt, daß sie Nachlaß der Strafen für ihre Sünden käuflich erwerben könnten.
„Ausgestellt wurde der Ablassbrief im Namen eines vom Papst beauftragten Bischofs oder Kardinals, wobei die Kirche den Käufern einen Nachlass zeitlicher Sündenstrafen oder einen vollkommenen Ablass gewährte.“ (Stichwort Ablassbrief, Wikipedia, aufgerufen am 26.5.2014)
All unsere Sünden sind uns durch Jesus und sein Opfer für uns vergeben. Der wird sich freuen, daß Menschen das, was er unter größten körperlichen und spirituellen Schmerzen für uns erwarb, für Geld verkauften.
Was für eine Mißachtung des Willen Gottes, der seinen geliebten Jesus für uns opferte, damit jeder, der Jesus glaubend als seinen Retter annimmt, frei von aller Schuld und frei von allen Strafen ist.
Nicht unsere Werke, auch nicht ein Ablassbrief, sondern nur das, was Jesus uns als Geschenk gibt
Ob jemand in den Himmel kommt, hängt nicht davon ab, was er tut (oder kauft) oder nicht tut; ob jemand in den Himmel gelangt, hängt nicht davon ab, wie er lebt, sondern ob man in den Himmel kommt, hängt nur davon ab, was Jesus für einen getan hat, und ob man das glaubt und Jesus als seinen Retter und Herrn annimmt.
Organisierte Religion dreht die Reihenfolge, die Jesus festlegte, um. Bei Jesus erst die Gnade der Vergebung, daraus dann die Kraft, immer weniger zu sündigen. “… ich verurteile dich nicht. Geh und sündige von jetzt an nicht mehr!” (Jesus in Johannes 8:11) Jesus und die Ehebrecherin
Kurz gesagt, es sind nicht unsere Werke (oder die Anzahl der gekauften Ablassbriefe), sondern es ist einzig und allein unser Glaube an das, was Gott und Jesus uns anbieten.
- „Denn ich schäme mich der Heilsbotschaft nicht; ist sie doch eine Gotteskraft, die jedem, der da glaubt, die Rettung bringt, wie zuerst (oder: zunächst = in erster Linie) dem Juden, so auch dem Griechen (= dem griechisch redenden Heiden). Denn Gottesgerechtigkeit wird in ihr (oder: durch sie) geoffenbart, aus Glauben zu Glauben, wie geschrieben steht: »Der Gerechte wird aus Glauben (oder: infolge von Glauben) leben.«“ (Römer Kapitel 1, Verse 16-17)
- „(…) der Gerechte aber wird infolge seines treuen Festhaltens das Leben haben (oder: durch seinen Glauben leben).“ (Habakuk Kapitel 2, Vers 4)
- „Daß aber aufgrund des Gesetzes niemand bei Gott gerechtfertigt wird, ist offenbar; denn »der Gerechte wird aus Glauben (oder: aufgrund des Glaubens) leben«.“ (Galater Kapitel 3, Vers 1)
- „Mein Gerechter aber wird aus Glauben (= infolge seines Glaubens) das Leben haben (…)“ (Hebräer Kapitel 10, Vers 38)
- „Denn durch die Gnade seid ihr gerettet worden auf Grund des Glaubens, und zwar nicht aus euch (d.h. durch euer Verdienst) – nein, Gottes Geschenk ist es“ (Epheser Kapitel 2, Vers 8)