Als ich früher Kind war, gab es das einfach nicht. Da gab es auch nicht solche Brutalität und Kriminalität auf den Straßen. Kann es wirklich gut sein, wenn wir für Kinderseelen die Türen zu „schaurigen Herbstferien“ und „Horror“ und „Gruseln“ öffnen? In Kindergärten und Jugendhäusern verwandeln sich Kinder in „Hexen, Teufel und Vampire“.

Warum? In einer Pressemeldung einer deutschen Stadt lese ich, daß die 6 – 12 Jahren alten Kinder so „ihre schaurige Seite zum Vorschein bringen“ können.

Warum sollen wir „das Schaurige“ in unseren Kindern zum Vorschein bringen?

Ist das erstrebenswert, in Menschen das „Schaurige“ zum Vorschein zu bringen?
Wollen wir, daß sich unsere Kinder an Zauberei, Teuflisches und Dämonisches gewöhnen?
Merken die Verantwortlichen nicht, welche Tür zu welchen düsteren Welten sie da öffnen?

Als ich Kind war, gab es im Herbst St. Martinsumzüge. Die Botschaft: St. Martin zeigte Mitleid mit einem frierenden Bettler und teilte seinen Mantel mit dem armen Mann. Aber wundern wir uns nicht: Wenn in unseren Gesellschaft Gott verdrängt wird, strömen in das entstehende Vakuum Dämonen. Und die Höllenburschen haben nur Zerstörung, Not und Pein im Sinn.

Frage: Welche Botschaft wollen wir unseren nächsten Generationen vermitteln? Nächstenliebe oder schaurig Dämonenhaftes?

Noch eine Frage: Was meinen Sie, wer hinter dieser Entwicklung steht? Gott oder der Teufel?

„Wir kämpfen nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut, sondern gegen die bösen Mächte und Gewalten der unsichtbaren Welt, gegen jene Mächte der Finsternis, die diese Welt beherrschen, und gegen die bösen Geister in der Himmelswelt.“
(Epheser Kapitel 6, Vers 12; Das Neue Testament, Neues Leben. Die Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)

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