Vollkommene Freiheit bedeutet, daß wir natürlich auch von unseren inneren Ängsten und von uns belastenden Sorgen und Problemen befreit werden. Ist das möglich? Nicht durch Kriege oder Gesetzgebung im irdisch-weltlichen System. Aber ohne Frage im viel wichtigeren und viel umfassenderen spirituellen Bereich.

Mehr Freiheit als durch Jesus werden wir niemals haben

Jesus bietet uns diese alles umfassende Freiheit an. Das ist nicht ein Einmal-Aha!-Freiheit-Erlebnis (was? bei Ihnen doch? bei mir nicht), sondern das ist ein Prozeß, der in dem Moment beginnt, wo wir all unsere Sünden auf Jesus legen, um vollkommene Vergebung zu erhalten, so daß wir vollkommen und für immer mit Gott, unserem Schöpfer, versöhnt sind.

Wir essen täglich.
Wir müssen auch täglich Bibel lesen = unseren Geist stärken

Danach stärken wir täglich unser wahres Ich, unseren nach Gottes Ebenbild erschaffenen Geist, durch Aufnahme von Gottes Geist. Und den finden wir in der Bibel.
Täglich Bibel lesen? Ja. Sie essen ja auch täglich, um Ihren Körper die notwendige Nahrung zu geben.
Entsprechend ist es mit unserem Geist. Den „füttern“ wir mit Gottes Geist durch Lektüre der Bibel.

Denken Sie mal darüber nach: Wir hegen und pflegen auf täglicher Basis unseren Körper. Das ist gut. Aber unser Körper ist vergänglich; in ein paar Jahrzehnten ist er als Hülle für unseren Geist und unsere Seele nicht mehr tauglich; wir verlassen ihn (aka sterben).
Wenn Sie schon so viel für unseren vergänglichen Körper jeden Tag tun (was gut ist), wie viel mehr sollten wir dann für unser wahres Ich, für unseren nach Gottes Ebenbild erschaffenen Geist (Genesis 1:26; Genesis 2:7), tun, der _ewig_ existieren wird.

„Wenn ihr in meinem Wort bleibt, seid ihr wirklich meine Jünger. Dann werdet ihr die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch befreien.“ (Jesus in Johannes Kapitel 8, Verse 31 – 32)

Solange wir Angst haben, sind wir nicht frei

Gehen wir mal gleich in die Vollen. Thema Angst. Angst ist eine schlimme Unfreiheit. Angst kann einem das Leben vermiesen. Ich möchte nicht wissen, was wir alles erreichen könnten, wenn wir nicht Angst (vor Versagen, vor Ablehnung, vor Mißerfolg) hätten.
Will Gott, daß wir Angst haben? Definitiv nicht.
Wo kommt die Angst her? Nur vom Teufel. Gott schickt uns keine Angst.

Als neugeborener Christ müssen wir nicht ständig mit irgendwelchen Angstgefühlen leben. Wir müssen nicht immer befürchten, daß etwas geschehen könnten, oder Angst vor dem haben, was alles geschehen kann. Wir können uns auf unseren himmlischer Vater und seine Fürsorge verlassen.

Wie werden wir unsere Angst los?

Ich rede hier nicht von der Angst, die uns befällt, wenn wir auf der Straße gehen, nach rechts gucken und einen 40-Tonnen-LKW auf uns zubrausen sehen… da ist Angst angemessen und diese berechtigte Angst läßt uns schnellstens auf die anderen, sichere Straßenseite laufen.
Ich rede von der diffusen Angst, daß vielleicht irgend etwas passieren könnte, daß Dinge schlecht für uns laufen könnten, daß — wenn wir zum Briefkasten gehen — Angst haben, daß da vielleicht ein nerviger Brief drin sein könnte, oder daß wenn das Telefon klingelt, es ein unangenehmer Anruf sein könnte.

Denken Sie morgen etwas wie Ach je, was wird heute Schlimmes geschehen? Oder denken Sie morgens: Herrlich! Ich bin gespannt, mit welcher Güte und mit welchem Segen Gott mich heute überschüttet (Psalm 23:6)? Wem sagen Sie Guten Morgen? Ihren Sorgen oder Gott?

Will Gott, daß wir mit Angst und Sorgen leben? Nein.
Hat Jesus uns von all unserer Schuld befreit, damit wir von Angst behindert werden? Nein.

Wenn Sie Ihr Leben lang immer wieder Angst hatten, dann wird der Teufel diese Eingangstür zu Ihren Gedanken und Gefühlen nicht so ohne weiteres aufgeben.
Andererseits ist aber ganz klar: Teufel und Dämonen sind seit 2.000 Jahren durch Jesus und seinen Tod (Opfer) und seine Wiederauferstehung von den Toten besiegt. Teufel und Dämonen können Ihnen nichts mehr anhaben.

Wie werden Sie Ihre Angst los?

Sie gehen in die Apotheke und kaufen sich… nein, mit Pillen werden Sie Ihre Angst nicht wirklich los. Ich verrate Ihnen gleich noch drei weitere sinnlose Lösungswege: Alkohol, Drogen und Sex helfen auch nicht, die Angst loszuwerden.

Was sagte Jesus noch mal? „Wenn ihr in meinem Wort bleibt, seid ihr wirklich meine Jünger. Dann werdet ihr die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch befreien.“ (Jesus in Johannes Kapitel 8, Verse 31 – 32)
‚Wenn ihr in meinem Wort bleibt’… also Bibel lesen. Aber damit ist nicht gemeint, daß Sie Ihre Angst los werden, wenn Sie dreimal im Jahr die Bibel von vorne bis hinten durchlesen. Es geht nicht um Quantität; es geht um die Qualität. Suchen Sie sich also in der Bibel konkret Zusagen von Gott und Jesus, die Ihnen zusichern, daß Sie keine Angst haben müssen.

Eine meiner Lieblingsstellen der gesamten Bibel: “Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; habe keine Angst, denn ich bin dein Gott. Ich helfe dir, ja, ich mache dich stark, ja, ich halte dich mit meiner hilfreichen Rechten.” (Gott in Jesaja Kapitel 41, Vers 10) — Schreiben Sie sich solche Zusage Gottes auf Karteikarten. Und lesen Sie sie beim Einkaufen, wenn Sie irgendwo warten oder sitzen. Füttern Sie Ihren Geist mit dem, was Ihnen Gott verspricht.

Angst los werden? So wird’s gemacht

  1. Lesen Sie täglich in der Bibel, damit Sie mehr und mehr Wesen und Wirken von Gott erkennen und verstehen. Mit dem Lesen der Bibel stärken Sie Ihren Geist (Ihr wahres Ich) und Sie erneuern Ihr Denken, weil Sie immer wieder und immer mehr die biblischen Wahrheiten über Ihre herrliche Gemeinschaft mit Gott und Jesus erkennen. Als Tochter und Sohn Gottes müssen Sie vor nichts mehr Angst haben (na ja, der 40 Tonnen-Laster…).
  2. Sprechen Sie täglich mit Gott und Jesus; Sie können (und „müssen“) mit allem zu ihnen gehen.
  3. Sagen (!) Sie, wenn die Angst kommt: ‚Dämon Angst, verschwinde und hau ab. Jesus hat dich vor 2.000 Jahren ein für allemal besiegt. Ich will dich nicht mehr in meinem Leben haben. Geh weg! Das sage ich mit der Autorität des Namens von Jesus Christus‘ (gerne in Ihren eigenen Worten. Wichtig: _Sagen_ Sie es. Denn Teufel und Dämonen können nicht Ihre Gedanken lesen, aber sie können Sie hören).
  4. Bitten Sie Jesus (mit ihm können Sie auch „in Gedanken“ sprechen; er hört Sie immer), daß er Ihnen hilft, daß der Dämon Angst Sie in Ruhe läßt: ‚Mein Jesus, der Dämon Angst belästigt mich schon wieder. Schicke du bitte deine Engel, auf daß sie den Dämon vertreiben. Ich danke dir, Jesus‘ (gerne in Ihren eigenen Worten).
„Sei ohne Furcht; glaube nur!“ (Jesus in Markus Kapitel 5, Vers 36)

Unser Kampf gegen die Angst kann schon seine Zeit dauern

Wie gesagt: Teufel + Dämonen kennen unsere Lieblingssünden und natürlich auch unsere Schwächen. Aller Erfahrung nach geben die Burschen altbekanntes Terrain nicht so ohne weiteres auf. Stellen Sie sich also durchaus auf einen längeren Kampf für Ihre Freiheit von Angst ein.


Ich wäre auch froh, wenn Gott mir meine Angst einfach so und für immer wegnehmen würde. ‚Ich kenn dich doch, Jürgensen, dann würdest du doch kein Wort mehr in der Bibel lesen, oder?‘ Gnark… ja, das ist wohl irgendwie wahr. Also auf zu Psalm 91:10-11 und 14, um frische Stärkung zu tanken. Herrlich!


Selbstverständlich gibt es auch Wunder. Sie können von jetzt auf sofort durch Gott von dem Sie nervenden Dämon befreit werden. Beispiel Alice Cooper und sein Alkoholismus: “Das Wunder war, dass Gott meine Sucht einfach wegnahm. Ich hatte nie wieder das Verlangen nach einem Drink. Ich konnte sofort Leuten gegenübersitzen, die tranken, und verspürte nicht das geringste Bedürfnis. Selbst die Ärzte wunderten sich. Ein absolutes Wunder. Ich glaube an Wunder.”Der Weg von Alice Cooper vom Alkoholismus zum Christentum. Gott nahm Sucht einfach weg

Passen Sie auf: Lassen Sie sich nicht vom Teufel, dem alten Lügner, in die Falle locken: ‚Aha, Gott liebt Alice Cooper mehr als mich, denn mich befreit er nicht von jetzt auf sofort von dem mich quälenden Dämon.‘ Jeder Mensch ist anders. Was wissen wir, was Gott alles in seinem Plan für Sie in petto an. Was wir wissen: Gott führt immer alles zum Besten für uns (Römer 8:28).Vertrauen Sie einfach Ihrem himmlischer Vater; er liebt Sie nicht einen Deut weniger als jeden anderen von uns (ja, Gott liebt noch nicht mal Jesus Christus mehr als Sie oder mich; so sehr liebt er uns! Haleluja! Was für einen Schöpfer wir haben!).

„Überlasst all eure Sorgen Gott, denn er sorgt sich um alles, was euch betrifft!“ (1. Petrus Kapitel 5, Vers 7)