In seinem Buch „The Unfalling Love of Jesus“ (Lake Mary, Florida, 2008) schildert R.T. Kendall eine Begebenheit, die sich vor vielen Jahren in Ashland, Kentucky, ereignete. Es ging dabei um den Auftritt eines Atheisten. Ich fasse kurz zusammen:

Der besagte Atheist hielt einen Vortrag, den er öffentlichkeitswirksam als den ultimativen Beweis, daß es Gott nicht gibt, ankündigte. ‚Wenn Gott existiert‘, sagte der Vortragende, ‚dann soll er mich innerhalb der nächsten 15 Minuten töten‘. Und dann begann er, Gott in den schlimmsten Weisen zu verfluchen, zu lästern und zu verhöhnen. Der Atheist nahm seine Uhr raus… 15 Minuten waren vergangen… Kein Blitz vom Himmel. Kein Donnergrollen. Der Mann lebte immer noch. ‚Sehen Sie‘, sagte er seinem Publikum, ‚Kein Gott‘.

Ein Junge stand von den hinteren Sitzbänken auf und rief in die angespannte Stille: ‚Sir, glauben Sie wirklich, daß Sie Gottes Geduld in 15 Minuten aufbrauchen können?!‘
Soweit die Begebenheit bei dem Vortrag des Atheisten.

Gott hat viel Geduld mit uns

Gott ist geduldig. Mit Ihnen. Mit mir. Mit uns allen.
Gott kann geduldig sein. Ist er doch der Souverän von allem. Ihm gehört alles. Ihm ist nichts unmöglich. Gott muß niemandem etwas beweisen. Deshalb liebe ich auch so den Anfang der Bibel: “Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde” (Genesis Kapitel 1, Vers 1). Punkt. Einfach so. Gott muß (uns) nicht erklären, warum und weshalb, wo er herkommt und seit wann es ihn gibt. Gott ist da. Und er bietet uns an, daß wir an ihn glauben. Gott zwingt niemandem seinen Glauben auf. Gott respektiert unseren freien Willen (ganz anders als der Teufel). Unser Gott ist ein Gott der Freiheit.

Hat Gott für immer Geduld mit allem Sündigen?

Gott hat viel Geduld. Und Gott möchte, daß jeder Mensch vor der Hölle für den Himmel gerettet wird. Es sind Menschen, die sich lieber für den Weg in die falsche Richtung entscheiden (Jesus in Matthäus 7:13-14). Geduldig wartet Gott und hält jedem die Tür offen. Wenn Sie noch nicht Jesus als Ihren Retter und Herrn angenommen haben… hier ist noch einmal eine Möglichkeit. Sie lesen darüber. Wie lange Sie noch Zeit haben? Weiß nur Gott. Wie oft Sie noch die Möglichkeit erhalten werden, sich auf die herrlich sichere Seite von Gott durch Jesus zu retten? Weiß nur Gott.

Was heißt das konkret? Dies: Sie haben noch nicht Jesus als Ihren Retter und Herrn angenommen. Sie gehen morgen aus dem Haus; ein angetrunkener Autofahrer fährt Sie in den Tod. Die Bibel (Gottes Wort) sagt: Wer zu seinen Lebzeiten Jesus nicht angenommen hat, endet in der Hölle. Und von dort gibt es keinen Weg mehr zurück. Schrecklich. Natürlich. Aber hilft es, wenn man Ihnen die biblische Wahrheit nicht sagt?

Noch hat er Geduld. Aber nicht für immer.
„Es ist aber nicht so, dass der Herr seine versprochene Wiederkehr hinauszögert, wie manche meinen. Nein, er wartet, weil er Geduld mit uns hat. Denn er möchte nicht, dass auch nur ein Mensch verloren geht, sondern dass alle Buße tun und zu ihm umkehren.“ (2. Petrus Kapitel 3, Vers 9; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)

Wie man Jesus als seinen Retter und Herrn annimmt? Sprechen Sie (gerne auch in Ihren eigenen Worten): Jesus, ich glaube, daß du Gottes Sohn bist. Ich glaube, daß du auch für mich am Kreuz gestorben bist, um all meine Sünden auf dich zu nehmen. Und ich glaube, daß du von den Toten wiederauferstanden bist, so daß auch ich, wenn ich dich als meinen Retter annehme, für immer bei Gott und dir leben werde.
Es tut mir leid, Jesus, was ich alles an Mist gebaut habe. Ich will wirklich mit meinen Sünden aufhören.
Ich danke dir, daß du die Strafe, die ich für meine Sünden verdient hätte, auf dich genommen hast, damit ich vor Gott sauber und rein wie frisch gefallener Schnee sein kann. Komm in mein Leben Jesus und führe mich auf dem Weg, den Gott für mich vorgesehen hat. Ich danke dir, Jesus.