Unser Glaube an Jesus überwindet diese Welt. Alles in dieser Welt. Das heißt nicht, daß die Welt an sich schlecht oder nicht schön sei. Gottes Schöpfung ist herrlich. Der Teufel und die Menschen, die auf ihn hereinfallen, zerstören so viel Schönes. Beispiel Sexualität. Aus schöner, erfüllender Sexualität haben sie perverse Pornografie gemacht. Weiteres Beispiel: Gold, Silber und Geld. Aus nützlichem Reichtum haben sie Geldgier gemacht. Noch ein Beispiel: Aus dem herrlich befreienden Glauben an Gott und Jesus haben sie Angst erzeugende Religion gemacht.

Jesus hat für uns die Welt überwunden

Der Glaube an Jesus gibt uns alle notwendige Kraft, um das Böse in dieser Welt zu überwinden. Jesus, auf den wir all unseren Glauben legen, hat die Welt überwunden: “Hier auf der Erde werdet ihr viel Schweres erleben. Aber habt Mut, denn ich habe die Welt überwunden.” (Jesus in Johannes 16:33)

Da wir als neugeborene Christen zu Jesus gehören, haben auch wir die Welt überwunden:
„denn alles, was aus Gott erzeugt (oder: geboren) ist, überwindet die Welt; und dies ist die Siegesmacht, welche die Welt überwunden hat: unser Glaube“
(1 Johannes Kapitel 5, Vers 4; Menge Bibel, 1939)

Versagen ist nicht schlimm. Fehler zu machen, ist nicht schlimm

Wir sind keine Versager. Wobei nicht zu vergessen ist: Es ist nichts Schlimmes daran, zu versagen. Versagen gehört zum Lernprozeß. Haben Sie Kinder? Erinnern Sie sich, wie oft es die hingehauen hat, als sie das Gehen lernten? Nicht anders im späteren Leben: Hinfallen? Kein Problem, so lange wir nicht enttäuscht liegen bleiben und aufgeben. Das gilt für das irdisch-weltliche System, in dem wir noch leben, ebenso wie für den spirituellen Bereich, zu dem wir ebenfalls gehören. Wir sind alle dabei, uns zu entwickeln. Wir wachsen.

Klar, hinfallen ist nicht schön. Zu versagen ist nicht schön. Aber Gott will, daß wir weitergehen. Wollen Sie weitergehen?

Gott hält kein Unheil für Sie bereit. Im Gegenteil

Machen Sie sich klar: Sie sind Tochter oder Sohn von Gott. Und Gott hat nur die allerbesten Pläne für Sie. Sauge ich mir das aus den Fingern, um Ihnen irgendwie ein schönes Gefühl zu geben? Nein, natürlich nicht. Niemand anderes als Gott sagt, daß er herrliche Pläne des Heils (und nicht des Unheils) für Sie hat. Wo sagt er das? Hier: “Denn ich, ich kenne meine Pläne, die ich für euch habe (…), Pläne des Heils und nicht des Unheils; denn ich will euch eine Zukunft und eine Hoffnung geben. Wenn ihr mich ruft, wenn ihr kommt und zu mir betet, so erhöre ich euch. Sucht ihr mich, so findet ihr mich. Wenn ihr von ganzem Herzen nach mir fragt, lasse ich mich von euch finden.” (Gott in Jeremia Kapitel 29, Verse 11 – 14)

Heißt das, daß Sie bei Gott ein wenig Kraft tanken und sich dann raus in dieses irdisch-weltliche System stürzen, mitrennen, mithauen, lügen, betrügen, übervorteilen und (oberflächlichen) Erfolg haben? Nein. Das ist damit nicht gemeint. Prüfen Sie alles. Beispiel: Was ist wichtiger und wertvoller? Sich den Buckel krumm arbeiten, um sich das neue SupaDupa Auto leisten zu können, aber immer weniger Zeit für Ihre Familie zu haben und nicht mitbekommen, wie Ihre Kinder aufwachsen? Prüfen Sie. Klären Sie im Gebet mit Ihrem Sie liebenden Gott, was Ihre Zeit verdient und was nicht. Denn Gott will, daß Ihr Leben kein Mißerfolg ist.

Anmerkung: Lassen Sie sich weder von Christen (sog. Wohlstandsprediger) einreden, daß Sie nach irdisch-weltlichen Maßstäben unbedingt ein Erfolg sein müssen, und daß das Fehlen von irdisch-weltlichem Erfolg ein Zeichen von mangelndem Segen Gottes für Sie sei; noch lassen Sie sich von der anderen Seite der Medaille einreden, daß Gott Sie mal eben nur mit dem Allernötigsten versorgt sehen will, und daß Besitz, Reichtum, Erfolg nicht von Gott gewollt seien. — Beide Ansichten sind Blödsinn und nicht mit dem zu vereinbaren, was uns Gott in seinem Wort (aka Bibel) mitteilt. Wenn Sie Zeit und Lust haben, lesen Sie mal: Haßte Gott den Menschen Hiob, als er ihn mit Geld überhäufte?