Die einen sagen so, die anderen sagen anders. Die richtige Antwort findet man, wenn man sich das Wesen von Gott vergegenwärtigt. Dafür muß man nicht würfeln, sondern Gott hat alles, was man über ihn wissen muß, in seinem Wort (aka Bibel) niedergelegt.

„wenn ihr mich sucht, werdet ihr mich finden; ja, wenn ihr dann von ganzem Herzen Verlangen nach mir tragt, so will ich mich von euch finden lassen“ (Jeremia Kapitel 29, Verse 13 – 14; Menge Bibel, 1939)

Wie ist Gott?
Toll. Einfach toll.

Warum gibt es überhaupt Strafe?

Warum gibt es überhaupt Strafe? Gewisse Verhaltensweisen sind schlecht für uns (lügen, betrügen, Habgier, Ehebruch, Zorn, Neid usw.). Auf das, was eine Sünde ist, steht Strafe. Das war im Alten Testament so, das ist im Neuen Testament so. Die Strafe ist der Tod.

Was? Der Tod?
Ja.
Aber kein stehlender Ladendieb fällt tot um.
Richtig. Denn mit Tod als Strafe auf Sünde ist nicht das irdische Sterben gemeint. Wir alle sterben. Ob wir stehlen oder nicht, unsere irdische Hülle, der Körper, zerfällt und stirbt nach ein paar Jahrzehnten ab. Mit Tod als Strafe auf Sünde ist der _spirituelle_ Tod gemeint. Das ist die ewige Trennung von Gott. An welchem Ort ist man für immer von Gott getrennt, weil es dort Gott nicht gibt? In der Hölle.

Gott bestraft sündhaftes Verhalten.
Gott drückt niemals ein Auge zu.
Und Gott läßt auch nicht Fünfe mal gerade sein.

Keine falsche Hoffnung haben
Wer sich irgendwie diffus darauf verläßt, daß nach seinem irdischen Tod Gott es schon nicht sooo schrecklich genau nehmen wird und er nicht schreiend vor Leid in der Hölle endet, wird eine heiße Überraschung erleben. Denn Gott drückt kein Auge zu. Und Gott hat uns klipp und klar gesagt, daß wir nur in den Himmel zu ihm kommen, wenn wir Jesus als unseren Retter annehmen, will sagen, wenn wir all unsere Strafe von Jesus tragen lassen: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6)

Mit ‚Das habe ich aber nicht gewußt‘ werden Sie als Verteidigung auch keinen Erfolg haben. Denn Sie lesen gerade die entsprechende Warnung. Entscheiden Sie sich also weise. Es geht nur um die Beantwortung dieser einen Frage: Glauben Sie Gott und Jesus? Oder glauben Sie den beiden nicht? Sie entscheiden. Bedenken Sie, Ihre Entscheidung hat Auswirkung auf Ihren Aufenthaltsort für die gesamte Ewigkeit.

Errechnet Gott Ihre Durchschnittsnote? Nein

Mein Schülerleben lang bin ich immer irgendwie durchgekommen, weil ich meine schlechte Mathematik-Note mit meiner guten Deutsch-Note ausgleichen konnte. Aber das funktioniert nicht im spirituellen Bereich. Gott errechnet keinen Mittelwert für unser Verhalten.

So nach dem Motto: 24-mal im Leben gestohlen, 1.312-mal gelogen, 2-mal Ehebruch, 5.804-mal mit perversen Sexphantasien sich selber befriedigt, 19.899-mal neidisch auf andere Menschen gewesen, 519-mal eine Porno WebSite angesurft… —- Dagegen stehen dann 28.500 Euro an Spenden, 412 Kirchenbesuche, 19-mal aufrichtig sündhaftes Verhalten bereut, 2-mal die gesamte Bibel gelesen. Summa summarum: kein ganz schlechter Mensch, also Himmel.
Nein, _so_ sieht Gott das laut Bibel nicht.
Nur eine Sünde, nur 1 einziger Gedanke des Zorns beispielsweise (glauben Sie nicht? lesen Sie, was Jesus in Matthäus Kapitel 5, Vers 22 dazu sagt), und man ist vor Gott nicht mehr heilig. Und das hat eine einzige Konsequenz: Hölle für immer.

Ganz schön streng, oder?
Ich würde nicht sagen streng, sondern total perfekt. Gott ist total perfekt und kann nicht eine einzige Sünde neben sich / bei sich ertragen. Deshalb flogen ja auch unsere Vorfahren Adam und Eva aus dem Paradies (herrliche Gegenwart von Gott) raus. Die hatten nicht mit wüsten Sex-Parties das halbe Paradies in Schutt & Asche gelegt, sondern nur eine einzige Sünde begangen. Zu viel für unseren absolut perfekten Gott.

Die herrliche Rettung

Nun weiß Gott natürlich, daß wir Menschen schwach sind und immer wieder mal (die einen mehr, die anderen weniger) der sündhaften Versuchung erliegen. Was also tun? Alle Menschen in die Hölle wandern lassen? Das würde der Gerechtigkeit von Gott entsprechen.

„… Gott ist die Liebe. Die Liebe Gottes wurde unter uns dadurch offenbart, dass Gott seinen einzigen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben.“ (1 Johannes 4:8-9)

Aber unser Gott ist nicht nur perfekte Gerechtigkeit, sondern unser Gott ist auch perfekte Liebe.
Deshalb, weil Gott uns iiebt, hat er das Beste und Schönste und Wertvollste, was er besitzt, nämlich Jesus, für uns als Opfer genommen. Auf seinen geliebten Jesus hat Gott _alle_ Strafe, die wir verdienen, gelegt; in seinem geliebten Jesus hat Gott _all_ unsere Sünden abgestraft. So daß jeder, der das glaubend annimmt, für immer frei ist von aller Schuld und niemals mehr vor Gott nicht vollkommen heilig ist. Wie das möglich ist? Weil das Opfer von Jesus (selber zweite Person von Gott) so gewaltig, so einzigartig, so umfassend ist, daß das Opfer von Jesus buchstäblich für alle Sünden von allen Menschen dient. Sie lügen morgen noch? Ist von Jesus abgedeckt. Sie befriedigen sich nächsten Dienstag noch mit Ihrer Lieblingsphantasie? Ist von Jesus abgedeckt. Gott hat in Jesus alle Sünden für immer abgestraft.

Das Fazit

Ja, Gott bestraft sündhaftes Verhalten. Jedes. Ohne Ausnahme.
Wer aber Jesus als seinen Retter und Herrn annimmt, hat in Jesus jemanden gefunden, der für ihn alle Strafe bereits bezahlt hat. Weil Gott unsere Sünden in Jesus bestraft hat, muß und wird er uns nicht mehr bestrafen. Das ist die herrliche Botschaft, mit der Jesus vor rund 2.000 Jahren als Gottes Sohn auf die Erde kam.

Und wer Jesus als seinen Retter nicht annimmt? Laut Ansage von Gott und Jesus in der Bibel: leider Hölle. Leider für immer. Leider blanker Horror ohne Ende. Beschreibung vom sog. Jüngsten Gericht (was das letzte Gericht in der Menschheitsgeschichte sein wird) findet sich in Offenbarung Kapitel 20, Verse 11-15.

Hat Gott Freude daran, wenn Menschen seine ausgestreckte Hand von Jesus nicht ergreifen? Nein. Gott möchte jeden, jeden, jeden Menschen gerettet wissen. Es sind Menschen, die Gott und Jesus ausschlagen und nicht ernst nehmen. Kann jeder machen, weil jeder Gott sei Dank! glauben kann, was er will. Aber jeder hat auch die Konsequenzen für sein Tun oder Nichttun zu tragen.

“Ich habe doch kein Gefallen am Tod dessen, der sterben muss (…). Kehrt um, damit ihr am Leben bleibt.” (Gott in Ezechiel 18:32) — Sie wissen jetzt, was mit ‚Tod‘ gemeint ist, nämlich das ewige von Gott Getrenntsein in der Hölle; umgekehrt bedeutet in diesem Zusammenhang ‚am Leben bleiben‘: für immer in der buchstäblich herrlich paradiesischen Gegenwart von Gott die Ewigkeit genießen. Sie entscheiden, wo Sie hingehen; nicht Gott.