Menschen fallen auf viele Desinformationen herein. Gott und Jesus verwirren uns nicht; die reden mit uns liebevollen Klartext. Der Teufel verwirrt, desinformiert und lügt. Jesus sagt uns über den Teufel: „Er war ein Mörder von Anfang an. Und er steht nicht in der Wahrheit; denn es ist keine Wahrheit in ihm. Wenn er lügt, sagt er das, was aus ihm selbst kommt; denn er ist ein Lügner und ist der Vater der Lüge.“ (Jesus in Johannes 8:44)

Über das Jüngste Gericht (besser gesagt über das letzte Gericht, das stattfindet) informiert uns Gottes Wort in Offenbarung Kapitel 20, Verse 11-15.

Das ‚Jüngste Gericht‘ ist keine Gerichtsverhandlung mehr. Das Urteil steht schon vorher fest

Menschen fallen auf die falsche Vorstellung herein, daß sie dereinst beim Jüngsten Gericht in so einer Art Gerichtsverhandlung stehen würden, wie sie sie aus dem Fernsehen kennen. Anklage, Verteidigung, Rechtfertigungen, Zeugenaussagen… nein, nein. Das Jüngste Gericht ist keine Gerichtsverhandlung. Menschen, die dort vor dem „großen weißen Thron“ (Offenbarung 20:11) stehen, erhalten nur noch die Begründung, warum sie die Ewigkeit in der Hölle leiden werden.

Menschen fallen außerdem gerne auf die falsche Annahme herein, daß vor dem Jüngsten Gericht von Gott abgewogen werden würde, was sie an Gutem in diesem Leben getan haben. Nein, das deckt sich nicht mit dem, was uns Gott in seinem Wort mitteilt. Gott errechnet keinen Durchschnittswert unseres Verhaltens (Gott macht nicht viel Federlesen. Für Sünde gibt es immer die Höchststrafe). Sünde ist Sünde. Jede kleinste Sünde wird von Gott bestraft.

Gott weiß, daß wir einen Retter brauchen. Deshalb schickte er Jesus

Weil Gott weiß, daß wir schwach sind und leider immer wieder mal sündigen, hat er Jesus als unseren Retter geschickt. Wir können, dürfen und sollen all unsere Schuld auf Jesus legen, denn in ihm hat Gott vor rund 2.000 Jahren ein für allemal all unsre Sünden abgestraft.

Und so simpel ist es:
Wer Jesus als seinen Retter annimmt, kommt vor kein Gericht mehr.
Wer Jesus nicht annimmt, „ist schon gerichtet“.

Ohne Annahme von Jesus ist man schon gerichtet

Haben Sie genau gelesen? Jesus sagt, daß wer ihn nicht als Retter und Herrn annimmt, schon gerichtet ist. Kein Wort davon, daß er vor ein Gericht kommt, daß er eine Gerichtsverhandlung erhält, kein Wort davon, daß Gott darüber nachsinnt, ob das Gute, was der Mensch tat, das Böse, was er tat, aufwiegt. Nein, wer Jesus nicht glaubend als seinen Retter annimmt „ist schon gerichtet“.

“Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht (an ihn) glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes geglaubt hat.” (Jesus über den Menschensohn, das ist er selber, in Johannes Kapitel 3, Vers 18; Menge Bibel, 1939)

Sind Sie schon auf der sicheren Seite? Sind Sie schon sicher, daß Sie die Ewigkeit nicht in der Hölle leiden, sondern im herrlich-paradiesischen Himmel genießen werden? Haben Sie schon Jesus als Ihren Retter angenommen? „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6)

Ohne ihn zu nahe treten zu wollen, denken Sie nicht, Sie könnten es aus eigener Anstrengung schaffen, so perfekt zu leben, daß Gott Sie als heilig und makellos ansieht. Sie wären der erste Mensch, dem das gelinge. Denn wer nach den Geboten Gottes makellos leben will, muß alle Gebote ständig einhalten. Die es sind mehr als 600 Gebote (nicht nur die 10 Big Ones, an die Sie vielleicht denken).

„Wer das ganze Gesetz hält und nur gegen ein einziges Gebot verstößt, der hat sich gegen alle verfehlt.“
(Jakobus Kapitel 2, Vers 10)

Spielen Sie nicht Roulette mit Ihrer Existenz in der Ewigkeit. Schlagen Sie nicht die hilfreich ausgestreckte Hand von Gott und Jesus aus. Sie würden es, da läßt Gott in seinem Gott keinen Zweifel drüber, ewig bereuen. Und bereuen ist ein arg schwaches Wort für den nicht endenden Horror, den die Hölle bereithält.