Können wir uns das wirklich so richtig vorstellen? Nein. Aber erahnen können wir es. Und darüber in der Bibel lesen können wir schon mal.

Im Himmel gibt es keinerlei Unglück, keine Traurigkeit, keine Sorgen, keine Trauer, keine Schmerzen und kein Ende der Freuden mehr. Kurzum, im Himmel ist alles absolut perfekt. Und das für immer. Der Himmel ist jedem sicher, der Jesus als seinen Retter und Herrn angenommen hat.

„Du weisest mir den Weg des Lebens (oder: zum Leben): vor deinem Angesicht (= bei dir) sind Freuden in Fülle und Segensgaben (wörtlich: Lieblichkeiten) in deiner Rechten ewiglich.“ (Psalm 16, Kapitel 11; Menge Bibel, 1939)

Freuden in Fülle vor Gottes Angesicht. Gott lebt im Himmel. Und der Himmel ist für uns Jesus-Gläubige bereits unsere wirkliche Heimat; hier auf der Erde sind wir Fremde zu Besuch (Philipper 3:20–21).

So herrlich die Gewißheit ist, daß wir die Ewigkeit in dieser unbeschreiblichen Freude leben werden, so wichtig ist die Feststellung, daß damit von Gott nicht gemeint ist, daß wir hier unten im Irdisch-Weltlichen ein Leben in Traurigkeit und Mangel leben sollen.

Denken Sie hierüber nach: Jesus sagt: „ich aber bin gekommen, damit die Schafe Leben haben und Überfluß (oder: reiche Fülle) haben.” (Jesus in Johannes Kapitel 10, Vers 10; Menge Bibel, 1939)

Was lesen Sie?

  1. Jesus schenkt uns das Leben (wir müssen als seine Schäfchen nicht den spirituellen Tod erleiden) und
  2. er gibt uns reiche Fülle.

Der Teufel, über den Jesus unter anderem sagt, daß er ein Dieb ist, der stehlen, schlachten und vernichten will (Jesus in Johannes 10:10), stiehlt uns, was Gott uns mehr als reichlich gibt.

Und Jesus lehrt uns, zu Gott zu beten: „Dein Wille geschehe wie im Himmel, so auch auf der Erde!“ (Jesus in Matthäus Kapitel 6, Vers 10).

Wir können nicht den Himmel auf die Erde beten, aber…

Gottes Wille im Himmel sorgt dort für Freuden in Fülle und Segensgaben.
Jesus sagt, wir sollen beten, daß Gottes Wille auch hier bei uns auf der Erde geschehe… hört sich das danach an, daß Sie bei Kerzenschein (weil man Ihnen den Strom abstellte) traurig, allein und hungrig vor einer halbleeren Dose Ölsardinen sitzen sollen?

Als Jesus ausrief „Es ist vollbracht“, so ist damit gemeint, daß uns unsere Sünden nicht mehr vorgehalten werden. Teufel und Tod haben keinerlei Macht mehr über uns. Jesus hat für uns all das ein für allemal überwunden. “In der Welt habt ihr Bedrängnis (oder: Not, Angst); doch seid getrost: ich habe die Welt überwunden!” (Jesus in Johannes 16:33; Menge Bibel, 1939)

Machen Sie sich heute in Ihrem Tag bewußt, welch herrliche spirituelle Identität Jesus für Sie erworben hat. Gott will, daß Sie gesund, bestens versorgt, voller Lebensfreude, für Ihre Mitmenschen freundlich hilfreich anteilnehmend und ein engagierter Botschafter für sein Königreich sind. Haben Sie einen Wunder-schönen Tag.