Unsicher bezüglich Gott sein, ist kein Beinbruch. Seine Zweifel hinsichtlich Gott haben, ist kein Verbrechen. Je mehr wir über Gott nachdenken und über ihn in der Bibel lesen, desto klarer wird seine Existenz und sein liebevolles Wirken für uns.

„Denkt an die früheren Geschehnisse (oder: Weissagungen) zurück von der Urzeit her, daß ich Gott bin und sonst keiner, eine Gottheit, der nichts vergleichbar ist!
Ich habe von Anfang an den Ausgang kundgetan und seit der Vorzeit das, was noch ungeschehen war (oder: ist); ich gebiete: ›Mein Ratschluß soll zustande kommen!‹, und alles, was mir beliebt, führe ich aus“

Jesaja 46: 9-10; Menge Bibel 1939

Der hysterische Hype über den angeblichen Weltuntergang, Zeitensprung und was weiß ich am 21.12.12 zeigt uns deutlichst: Die heidnischen, esoterischen Prophezeiungen sind nicht das Papier wert, auf dem sie gedruckt sind. Nichts von all den angekündigten Dingen ist eingetreten.

Beweise für Gottes Wirken: Die eingetretenen Prophezeiungen

Ganz anders Gott. Alles, was er ankündigte, trat ein. Die Zählweise variert, aber so kommt es Pi mal Daumen hin: Gott hat in der Bibel rund 2.500 konkrete Prophezeiungen eingebaut; davon sind bis heute ca 2.000 punktgenau eingetreten. Wer außer Gott, der über Raum und Zeit steht, könnte Jahrhunderte, teilweise Jahrtausende vorher wissen, was eintreten wird?

Wenn solche eingebauten Sicherungen einen Menschen nicht hinsichtlich der Existenz von Gott und den göttlichen Ursprung der Bibel überzeugen… was soll sonst überzeugen?

Wie kommt es, daß nicht wenige Menschen noch nicht einmal durch solche überzeugende Beweise wie punktgenau eingetretene Prophezeiungen zu überzeugen sind? So erklärt es uns Gott in der Bibel durch Paulus: „Wenn trotzdem die von uns verkündigte Heilsbotschaft »verhüllt« ist (d.h. dunkel bleibt), so ist sie doch nur bei denen (oder: für die) verhüllt, welche verlorengehen, weil in ihnen der Gott dieser Weltzeit (d.h. der Satan) das Denkvermögen der Ungläubigen verdunkelt hat, damit ihnen das helle Licht der Heilsbotschaft von der Herrlichkeit Christi, der das Ebenbild Gottes ist, nicht leuchte.“ (2. Korinther Kapitel 4, Verse 3 – 3; Menge Bibel, 1939)

Und was ist mit unseren Alltagszweifeln?

Wir glauben, daß Gott existiert. Aber wir zweifeln, ob er uns wirklich liebt, uns wirklich hört, uns wirklich helfen will…? Hier das Gegenmittel: Der Glaube kommt “durch das Hören dieser Botschaft, die Botschaft aber kommt von Christus.” (Römerbrief Kapitel 10, Vers 17; Neues Leben. Die Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002) Oder wie es in der Übersetzung Luther 1912 heißt: “So kommt der Glaube aus der Predigt, das Predigen aber aus dem Wort Gottes.” (Johannes 17.20). Kurz gesagt: Viel Bibel lesen = starker Glaube. Denn die Bibel ist Gottes Geist. Da wir in unserem wahren Ich ebenfalls — nach Gottes Ebenbild erschaffener Geist sind, Genesis 1:26; Genesis 2:7, ist Gottes Wort buchstäblich spirituelle Nahrung für unser wahres Ich, unseren Geist.

Essen Sie täglich, um Ihrem Körper Nahrung, Kraft und Energie zu geben?
Lesen Sie jeden Tag Gottes Wort, um Ihrem Geist Nahrung, Kraft und Energie zu geben?