Viele Jesus-Schäfchen machen sich nicht klar, dass sie ein neugeborener Christ sind. Ein Neugeborenes. Schauen wir uns im Irdisch-Weltlichen ein Neugeborenes an… das kann sich noch nicht mal von alleine auf die Seite drehen. Geschweige denn krabbeln, gehen, reden. Und dann ist aus dem Neugeborenen erst ein Baby geworden.
Wir sind spirituell ein Neugeborenes. Wir sollen erst noch Baby, Kind, Jugendlicher, Erwachsener werden
Nicht viel anders sieht es mit uns spirituell Neugeborenen aus. Wir sind zwar gerettet und durch das Opfer von Jesus für uns für immer mit Gott versöhnt, aber wir stehen erst am Beginn unserer herrlich aufregenden Reise. Haben Sie also Geduld. Bauen Sie täglich Ihre persönliche Beziehung zu Gott weiter aus (mit ihm alles bereden, natürlich auch die noch vorhandenen Schwächen von Ihnen im Denken und Handeln; lesen Sie über Gott in der Bibel).
„Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und Frieden im Glauben, dass ihr immer reicher werdet an Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes.“ (Römer Kapitel 15, Vers 13)
Haben Sie oben bei der Bibelstelle gelesen, dass Sie „immer reicher“ mit aller Freude (also auch Materielles; aber noch viel, viel mehr) und Frieden werden sollen? Das ist ein Prozeß. Das ist kein Von-jetzt-auf-sofort Erlebnis, sondern ein stetiger Prozeß. Da geht es mal voran, da bleiben Sie mal stehen. Da machen Sie auch mal zwei Schritte zurück. Es ist ein Prozeß. Bleiben Sie am Ball. Lassen Sie sich nicht Entmutigung in Ihr Denken einsuggerieren.
Drei Bitten an den Heiligen Geist
- Bitten Sie den Heiligen Geist, der seit dem Moment, wo Sie Jesus als Ihren Retter angenommen haben, bei Ihnen ist (und Sie niemals wieder verlassen wird), dass Sie ihn immer besser erkennen und verstehen und sich von ihm helfen lassen.
- Bitten Sie den Heiligen Geist, dass er Ihnen Erkenntnis darüber schenkt, was für eine herrliche Beziehung Sie als Jesus-Schäfchen mit Ihrem himmlischen Vater haben.
- Bitten Sie den Heiligen Geist, dass Sie umfassend sich mehr und mehr auf Gott und Jesus ausrichten und immer weniger irdisch-weltliche Strategien einsetzen. Kämpft Gott für Sie? Oder kämpfen Sie selber?
„Der Geist Gottes hat mich gemacht, und der Odem des Allmächtigen hat mir das Leben gegeben.“ (Hiob Kapitel 33, Vers 4)