Wenn wir keinen Schlaf bräuchten, dann hätte Gott uns so erschaffen, dass wir ohne Schlaf auskommen. Aber da dem nicht so ist, brauchen wir unseren Schlaf und auch unsere Ruhezeiten, um nicht in der Hektik des irdisch-weltlichen Hamsterrades unterzugehen und den Kontakt zu unserem himmlischen Vater zu verlieren.

„Ich will mich in Frieden hinlegen und schlafen, denn du allein, Herr, gibst mir Geborgenheit.“ (Psalm 4:9; Neues Leben Bibelübersetzung)

Starb Musiker Prince an zu wenig Schlaf?

Zu Gottes (Bau)Plan für uns gehört, dass wir Schlaf benötigen. US-Medien berichteten, dass der Musiker Prince, der kürzlich tot in seinem Anwesen aufgefunden wurde, 154 Stunden ohne Schlaf durchgearbeitet hatte („Prince ‘Worked 154 Hours Straight’ With No Sleep Before Death“ vom 25.04.2016, The Daily Beast; aufgerufen am 26.04.2016) Es muß angenommen werden, daß dieser mangelnde Schlaf zu einer allgemeinen Erschöpfung führte, welche sicherlich nicht unwesentlich an seinem Tod beteiligt war.

Auch unsere Vorfahren Adam und Eva werden geschlafen haben

Schauen wir uns die Bibel an und lesen über das Leben unserer Vorfahren Adam und Eva in der buchstäblich paradiesischen Gegenwart mit Gott, dann gibt es keinerlei Hinweise, daß Adam und Eva nicht auch wie wir geschlafen haben.

Aber es geht nicht nur um den täglichen Schlaf, sondern es geht auch darum, daß wir unsere Ruhezeit brauchen, eine ruhige Zeit, die für Ausbau und Pflege unserer persönlichen Beziehung mit Gott reserviert ist ● Da können wir über Gott ungestört in der Bibel lesen ● Da können wir ihm unsere Wünsche mitteilen ● Da können wir auch gerne über unsere Zweifel oder Unzufriedenheiten mit ihm sprechen ● Da können wir ihn loben und ihm danken für alles, was er für uns schon getan hat und noch für alle Ewigkeit tun wird. Kurzum, solche Ruhezeiten mit Gott sind für unsere spirituelle Entwicklung mehr als wichtig und notwendig.


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Finden wir Ruhe in der Gewißheit, daß sich unser uns liebender himmlischer Vater um alles kümmert

Nicht umsonst sehen wir in der Bibel, daß auch Gott (und wir sind nach seinem Ebenbild erschaffen; Genesis 1:26; Genesis 2:7) seine Ruhezeit genommen hat: Er ruhte am siebten Tag: „Da brachte Gott am siebten Tage sein Werk, das er geschaffen hatte, zur Vollendung und ruhte am siebten Tage von aller seiner Arbeit, die er vollbracht hatte.“ (1. Mose Kapitel 2, Vers 2; Menge Bibel, 1939)


Unsere Gesellschaften werden immer hektischer. Wenn wir nicht aufpassen, verlieren wir uns getrieben im Hamsterrad. Was klar ist: wir müssen nicht den Sabbat einhalten, um vor Gott gerecht zu werden. Jesus selber hielt nicht den Sabbat ein, weshalb ihn die Religionsführer töten wollten (Johannes 5:18). Aber wir brauchen jede Woche einen Ruhetag. Und darüber hinaus sollten wir täglich eine ruhige Zeit finden, in der wir ohne Musikberieselung und Fernsehgeplärre ungestört mit unserem Gott sprechen können.

Aber die Bayern spielen!
Na gut. Dann gucken Sie lieber Fussball. Ist auch schön.
Und was ist, wenn die Borussia spielt?
Ja, da gucken Sie natürlich auch.
In der Halbzeitpause überlegen Sie sich dann, wann Sie sich Ihre persönliche Zeit für Gott nehmen.

 Faustregel:  Je weniger Zeit wir in unserem hektischen Tagesablauf für Gott haben, desto mehr benötigen wir unsere ruhige Zeit mit Gott.
Denken Sie auch hieran: Zeit ins Gespräch mit Gott investiert, erspart Ihnen viele zeitintensive Fehlentscheidungen und Irrwege, denn einen besseren Berater als Gott werden Sie nicht finden. Sie wären dumm, auf diese mächtige Hilfe zu verzichten. „Fehlt es aber einem von euch an Weisheit, dann soll er sie von Gott erbitten; Gott wird sie ihm geben, denn er gibt allen gern und macht niemand einen Vorwurf.“ (Jakobus 1:5)

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