Man kann es drehen und wenden, wie man will. Aber Gottes Zusagen stehen schwarz auf weiß in seinem Wort. So will er uns beispielsweise gesund (nicht krank) machen. Und er will uns umfassenden Segen (sowohl materiell wie auch spirituell) schenken.

Der Teufel macht kaputt. Gott macht heil.

Der Teufel „kommt nur, um zu stehlen und zu schlachten und Unheil anzurichten; ich aber bin gekommen, damit die Schafe Leben haben und Überfluß (oder: reiche Fülle) haben.“ (Jesus in Johannes 10:10; Menge Bibel, 1939)

Und zu den Zusagen von Gott an uns Menschen gilt auch diese biblisch basierte Gewißheit für alle Rentner und Senioren:

„Der Gerechte sproßt gleich dem Palmbaum, er wächst wie auf dem Libanon die Zeder. Gepflanzt im Hause des HERRN, sprossen sie reich in den Vorhöfen unsers Gottes, tragen Frucht noch im Greisenalter, sind voller Saft und frischbelaubt“ (Psalm 92, Verse 13-15; Menge Bibel)

Frucht bis ins hohe Alter. Voller Saft auch noch im Greisenalter sein. Nicht weniger sagt Gott uns Menschen zu. Aber haben Sie auch die bei obiger Bibelstelle enthaltenen Bedingungen gelesen?

Zwei Bedingungen, die erfüllt sein müssen

Die Zusage gilt für den Gerechten. Wer ist vor Gott gerecht? Einzig und allein Menschen, die glaubend Jesus als ihren Retter angenommen haben. Wer beispielsweise versucht, durch die Einhaltung von ein paar Geboten Gerechtigkeit vor Gott zu erlangen… der ist nicht gerecht vor Gott. Auch beispielsweise Atheisten wollen nicht lügen, nicht betrügen, nicht morden und nicht rauben. Aber das versöhnt nicht mit Gott und macht nicht gerecht vor Gott. Es funktioniert nur mit und durch Jesus: Jesus hat uns durch seinen Tod an unserer Stelle mit Gott versöhnt: „jetzt aber hat er euch in seinem Fleischesleibe durch seinen Tod versöhnt, um euch als heilig, untadelig und unanklagbar vor ihm (d.h. vor Gottes Angesicht) darzustellen“ (Kolosser Kapitel 1, Vers 22; Menge Bibel, 1939)
Haben Sie schon Jesus als Ihren Retter angenommen?

Gott zuerst. Alles andere kommt dann ohnehin automatisch

Die zweite bei obiger Bibelstelle enthaltene Bedingung: wir „müssen“ bei Gott bleiben („gepflanzt im Hause des Herrn“). Was heißt das? Ihm vertrauen. Unsere persönliche Beziehung mit ihm ausbauen. Über ihn und sein herrliches Wesen lesen und nachdenken. Alles mit ihm bereden. Ihn in das bestimmende Zentrum unseres Denkens stellen, auf daß alle Sorgen und Ängste und Zweifel mehr und mehr an den unwichtigen Rand gedrückt werden.

Wieso haben wir eigentlich ungehinderten Zugang zu Gott und seiner umfassenden Hilfe? Weil Jesus alles Hinderliche zwischen uns und Gott ein für allemal aus dem Weg geräumt hat: „So wollen wir denn mit freudiger Zuversicht zum Thron der Gnade hinzutreten, um Barmherzigkeit zu empfangen und Gnade zu finden zu rechtzeitiger Hilfe (d.h. so daß wir Hilfe zu rechter Zeit finden).“ (Hebräer Kapitel 4, Vers 16; Menge Bibel, 1939)

Also, viel Schbas auf Ihrem niemals langweiligem Weg mit Gott durch die letzten Jahre und Jahrzehnte Ihres irdischen Lebens. Der Himmel ist toll. Aber die Freude fängt hier schon an. Freuen Sie sich über die herrliche Nähe, die Ihr Schöpfer Ihnen heute schon anbietet, um Sie umfassend zu erquicken und zu stärken.

Ich bin erst 23. Gilt das dann nicht für mich?
Natürlich gilt das auch für Sie. Lebensfreude und Lebenskraft können wir in jedem Alter gebrauchen.

Sagen (!) Sie: Mein herrlicher Gott, schenke mir auch heute deine Lebensfreude und deine Lebenskraft. Zeige mir, welchen Weg ich gehen soll. Ich danke dir für deine stärkende Nähe (natürlich gerne in Ihren Worten).

Beten Sie: Online-Gebet für mehr Lebensfreude.