Hiob wird es einfacher gehabt haben als wir heutzutage. Wir leben seit den 1960er Jahren in einer zunehmend mehr und mehr sexualisierten Welt. Reizvolle optische sexuelle Impulse springen uns überall und zu jeder Zeit entgegen. So umfassend wie in unserer Zeit wird die Darstellung von Sexualität zu Zeiten von Hiob nicht gewesen sein.
Dennoch war natürlich auch Hiob sexuellen Impulsen ausgesetzt. Auch zu Zeiten vom verheirateten Hiob gab es neben seiner Frau ebenfalls schöne Frauen. Was tun? Der Versuchung nachgeben? Sich sexuellen Gedankenspielen hingeben? Lesen Sie, wie Hiob mit der sexuellen Versuchung umging: „Mit meinen Augen habe ich einen Bund abgeschlossen, daß ich ja nicht lüstern nach einer Jungfrau blickte.“ (Hiob Kapitel 31, Vers 1; Menge Bibel, 1939)
Denken Sie nicht den falschen Gedanken, daß Sie mit Versuchungen umgehen könnten und deshalb ruhig so ein bißchen in Gedanken ‚rumspielen‘ könnten. Sie sind nicht stärker als die Versuchung. Sie werden, wenn Sie sich auf Ihre Willenskraft verlassen, der Versuchung früher oder später doch erliegen. Deshalb: Lehnen Sie jede Versuchung ab. Sagen Sie Nein! zu Pornografie.
Heißt das, daß Sünden egal sind? Nein.
Was es aber heißt: All Ihre Sünden sind seit 2.000 Jahren durch Jesus ein für allemal vergeben.
Bitten Sie Jesus um Kraft, daß Sie immer weniger sündigen. Und: Tragen Sie Ihren Teil dazu bei. Weg von allen pornografischen Gedanken und Angeboten.
Wird das immer erfolgreich funktionieren?
Nein. Aber immer besser, je mehr Sie die reinigende Kraft von Jesus suchen. Reden Sie mit ihm über Ihre Sünden. Bitten Sie um Stärkung und um Führung, auf daß Sie immer mehr den Versuchungen entkommen.
Und im Fall des Falles? Was tun, wenn man gesündigt hat?