Neulich brachte ich meinen Wunsch zum Ausdruck: Hoffentlich hört Gott NICHT, was mir manche KTNJ-Leser wünschen, weil mir nur das dringend Benötigte von Gott (statt seinem überreichen Segen) gewünscht wurde.
Hier nun geht es darum, daß Gott hoffentlich hört, was mir manche KTNJ-Leser wünschen. Was wird mir gewünscht? Alles Schlechte und Böse. Ich werde beschimpft und beleidigt, daß man es fast nicht glauben kann. Da wird bösartigst unter die Gürtellinie geschlagen. Da werde ich verflucht. Da droht man mir alles Schlechte an.
Hast du gehört, mein Gott?
Was meinst du, Jürgensen?
Haste mitbekommen, was da mal wieder gegen mich aufgefahren wird?
Warum?
Ich mein, Belohnung und so.
Belohnung?
Ja, die sind so böse zu mir und schmähen mich. Da gibt es doch immer Belohnung, oder?
Ach so, das meinst du. Ja klar. Halbe Stunde Feldhandball?
Grmph, mach das doch nicht immer wieder mit mir, Papamann.
Aber mit dir kann ich das so gut machen, Jürgensen. Du weißt, wie ich es meine, oder?
Natürlich.
Das ist gut.
Ernsthafter. Je mehr Sie die Wahrheit und die Gnade vertreten und dazu stehen, desto mehr hassen Sie die irdisch-weltlichen Menschen (und das können auch Pastoren und Priester und Pfarrer und Prediger und Diakone und Jugendpfarrer sein). Wahrheit und Gnade sind eine Person; Wahrheit und Gnade sind Jesus: „Das Gesetz wurde durch Mose gegeben; Gottes Gnade und Wahrheit aber kamen durch Jesus Christus.“ (Johannes Kapitel 1, Vers 17; Neues Leben Bibelübersetzung)
Ein Jesus-Schäfchen gehört nicht mehr zur Welt. Deshalb haßt die Welt die Jesus-Schäfchen
Jesus belügt uns nicht. Jesus sagt uns klipp & klar, was Sache ist. Zum Beispiel, daß wir als Jesus-Gläubige den Haß der Menschen, die im Irdisch-Weltlichen verhaftet sind, abbekommen: „Wenn die Welt euch haßt, so bedenkt, daß sie mich noch eher als euch gehaßt hat! Wenn ihr aus der Welt wärt (oder: zur Welt gehörtet), so würde die Welt euch als das zu ihr Gehörige lieben; weil ihr aber nicht aus der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt heraus erwählt (= ausgesondert) habe, deshalb haßt euch die Welt.“ (Jesus in Johannes Kapitel 15, Verse 18-29; Menge Bibel)
Gut, Ehr, Kind und Weib:
lass fahren dahin,
sie haben’s kein’ Gewinn,
das Reich muss uns doch bleiben.“
(aus „Ein feste Burg ist unser Gott“)
Keine Schmähung, keine üble Nachrede kann uns etwas
Und Jesus sagt uns auch, daß wir für den Haß und die üblen Nachreden und die Schmähungen belohnt werden: „Selig seid ihr, wenn man euch um meinetwillen schmäht und verfolgt und euch lügnerisch alles Böse nachredet! Freuet euch darüber und jubelt, denn euer Lohn ist groß im Himmel! Ebenso hat man ja auch die Propheten vor euch verfolgt.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 5, Verse 11-12; Menge Bibel)
Freuen Sie sich also und stehen Sie immer unerschütterlicher auf dem sicheren Felsen Jesus. Der Zeitgeist kommt und geht; die Liebe und Anerkennung und das Lob von Menschen kommt und geht; Jesus bleibt.