Jesus schenkt uns auch unsere Gesundheit

Durch Jesus wird uns, wenn wir ihn als unseren Retter und Herrn annehmen, unsere völlige Makellosigkeit und Unschuld vor Gott geschenkt (Kolosser 1:22). Aber nicht nur das, Jesus hat auch alle (unsere) Krankheiten auf sich genommen, so daß Gesundheit — wie Errettung — uns zustehen.

Die Bibel sagt rund 700 Jahre v.Chr. prophetisch über Jesus, Jahrhunderte vorher, ehe Jesus auf die Welt kam: „Jedoch unsere Krankheiten (oder: Leiden) waren es, die er getragen hat, und unsere Schmerzen hatte er sich aufgeladen, während wir ihn für einen Gestraften (oder: Gebrandmarkten), von Gott Geschlagenen und Gemarterten hielten. Und doch war er verwundet (oder: durchbohrt) um unserer Übertretungen (oder: Missetaten) willen und zerschlagen infolge unserer Verschuldungen (oder: Sünden): die Strafe war auf ihn gelegt zu unserm Frieden (= uns zum Heil), und durch seine Striemen ist uns Heilung zuteil geworden.“ (Jesaja Kapitel 53, Verse 4-5; Menge Bibel, 1939)

Durch die Striemen / Wunden, die Jesus auf sich nahm, sind wir geheilt. Jesus hat alle Auswirkungen der Sünden auf sich genommen, damit wir umfassend heil sein können.

700 Jahre später die Bestätigung bei Matthäus

Kann das sein?
Ja.
Gott bestätigt die oben im Alten Testament dem Jesaja gegebene Prophezeiung bezüglich Jesus mit einer Aussage von Matthäus im Neuen Testament.

„Als es dann Abend geworden war, brachte man viele Besessene zu ihm, und er trieb die bösen Geister durchs Wort aus und heilte alle, die ein Leiden hatten. So sollte sich das Wort des Propheten Jesaja erfüllen, der da sagt: »Er hat unsere Gebrechen hinweggenommen und unsere Krankheiten getragen (oder: sich aufgeladen).«“ (Matthäus Kapitel 8, Verse 16 – 17; Menge Bibel, 1939)

Denken wir darüber genauer nach, so wird klar: Wir besitzen, so wie unsere Errettung vor der Hölle für den Himmel, auch unsere vollständige Gesundheit. Alles hat der herrliche Jesus für uns vor rund 2.000 Jahren in Jerusalem ‚erworben‘.

Der Teufel torpediert unsere wahre Identität. Und wir schenken seinen eingestreuten Zweifeln Beachtung

Machen wir uns aber auch dies klar: So wie wir uns immer wieder vom Teufel, dem alten Lügner, große oder kleine Zweifel an unserer vollständigen Errettung einsuggerieren lassen (Kann das wirklich sein? Vollständig frei von aller Schuld? Ist das nicht zu gut, um wahr zu sein?), so streuen Teufel und Dämonen natürlich auch Zweifel an dem Umstand, daß uns vollständige Gesundheit durch Jesus zusteht.

Wieso bin ich dann krank, wenn Jesus all meine Krankheiten auf sich genommen hat?
Es ist ein feiner aber wichtiger Unterschied: Heilung gehört uns durch Jesus; aber beanspruchen wir sie auch für uns? Glauben wir den oben aufgeführten Bibelwahrheiten, die Gott uns zusagt? Jesus hat uns mehr als einmal darüber hingewiesen, daß uns nach unserem Glauben geschieht.

Halt! Nicht in die Denkfalle vom Teufel tapsen, daß Ihr Glaube zu schwach sei. Es geht nicht um das, was _wir_ tun; es geht um das, was _Jesus_ für uns getan hat. Mit anderen Worten: Wir müssen nicht mehr glauben, uns nicht mehr dolle anstrengen, sondern wir müssen mehr über Jesus, unseren Retter, nachdenken. Von ihm bekommen wir alles geschenkt.

Was tun? Denken Sie in Ruhe täglich über Jesus nach (nehmen Sie sich irgendwann irgendwo 10 Minuten oder so; Fernseher aus; Musik aus; kein Internet); vergegenwärtigen Sie sich seine Liebe und Gnade für Sie. Tanken Sie diese unverdiente Liebe und herrliche Gnade, die Jesus Ihnen schenkt. Merken Sie, wie die Tore vom Himmel sich öffnen und all das Schöne, all die Reinheit, all die herrliche Makellosigkeit von Jesus in Ihr Leben kommt?

Wir können das glauben, und wir sollten es in unserem Vergegenwärtigen über die grenzenlose Liebe und die unverdiente Gnade, mit der Gott und Jesus uns beschenken, miteinbeziehen; will sagen, in Ihrer ruhigen Zeit, die Sie täglich mit Jesus verbringen sollten, denken Sie auch darüber nach, damit die Pforten des Himmels sich mehr und mehr öffnen und all die segensreiche Güte, die Jesus für Sie hat, mehr und mehr in Ihr Leben fließen kann.

Jesaja, Matthäus. Und auch Petrus bestätigt unsere Heilung durch Jesus

Auch Petrus weist uns im Neuen Testament darauf hin. Alle Schmerzen hat Jesus für uns auf sich genommen. Wir sind durch die Wunden, die er auf sich nahm, umfassend heil und gesund. Wenn nicht, dann stiehlt uns der Teufel das, was uns durch Jesus gehört. Und der Teufel stiehlt uns eine Menge. Beispielsweise ja auch unseren inneren Frieden, den Jesus uns schenkt (Johannes 14:27); aber wir lassen uns immer wieder von Teufel und Dämonen angstvolle Unruhe wegen irdisch-weltlicher Probleme aufdrängen.

„Er hat unsere Sünden selber mit seinem Leibe an das (Marter-) Holz hinaufgetragen, damit wir, von den Sünden freigemacht (oder: den Sünden abgestorben), der Gerechtigkeit leben möchten: durch seine Wunden (= sein blutiges Leiden) seid ihr geheilt worden.“ (1. Petrus Kapitel 2, Vers 24; Menge Bibel, 1939)

Merken Sie? Wir als neugeborene Christen befinden uns auf einer herrlichen Reise. Durch Jesus gerettet; durch Jesus mehr als reichlich mit allem, auch mit umfassender Gesundheit, beschenkt. Fangen wir an, uns mehr und mehr als Kinder von Gott, als seine Töchter und Söhne zu sehen. Was sagt der Vater seinem Sohn? „Er aber erwiderte ihm: ›Mein Sohn, du bist allezeit bei mir, und alles, was mein ist, ist auch dein.“ (Lukas Kapitel 15, Vers 31; Menge Bibel, 1939) — Krankheit gehört nicht Gott; Krankheit kommt vom Teufel. Gesundheit, Wohlbefinden, Lebensfreude… gehören Gott. Und als seine Tochter oder als sein Sohn gehört uns das auch. Jesus hat uns durch sein Opfer für uns in den Stand versetzt, daß wir ebenso freudig wie dankbar darauf einen Anspruch haben.

Wie empfangen wir mehr und mehr all die Segnungen, die Gott uns geben will?
Bauen wir unsere Beziehung mit ihm und Jesus aus. Stärken wir unser wahres Ich, unseren Geist, durch über-alles-mit-Gott-und-Jesus-reden und durch Bibel Lektüre.
Und dann, ja, der mächtige Helfer, den Gott und Jesus gechickt haben. Der Heilige Geist! Beginnen Sie, Ihre Beziehung zu ihm auszubauen, damit Sie von seiner alles umfassenden Weisheit und Hilfe profitieren können. Lesen Sie: Helfer in großen und kleinen Dingen: Der Heilige Geist

Es wird Zeit, daß wir uns als neugeborene Christen unserer wahren Identität als Töchter und Söhne vom allmächtigen Allmächtigen bewußt werden und uns unsere wahre Identität nicht vom Teufel zerreden lassen.

Was unsere wahre Identität ist? Dies: „Der HERR ist mein Hirt: mir mangelt nichts.“ (Psalm 23,1; Menge Bibel, 1939) — Lesen Sie genau, was Sie Jesus-Schäfchen sagen dürfen, „mir mangelt nichts“.

Was heißt ’nichts‘? Heißt das, daß Sie gesund aber arm sind? Nein.
Heißt das, daß Sie reich aber krank sind? Nein.
Heißt daß, daß Sie reich und gesund aber traurig und allein sind? Nein.
„Mir mangelt nichts“ heißt das, was Jesus für uns erworben hat: Umfassende Heiligkeit, umfassenden Segen. Fangen wir an, daß wir uns nicht ständig vom Teufel bestehlen lassen.