Gott hatte die Israeliten aus der Sklaverei in Ägypten herausgeführt. Sie waren auf dem Weg vom Schilfmeer zum Sinai. Wir klinken uns in ihre Wanderung an der Stelle ein, wo sie seit drei Tagen durch die Wüste Sur wanderten und keinerlei Wasser hatten.

Die ganze Bibel weist von Anfang an auf Jesus hin. Bereits die allererste Prophezeiung der Bibel kündigt das Kommen von Jesus als Sieger über den Teufel an (Genesis 3:15) • Wo versöhnte uns Jesus für immer mit Gott? An einem Baum / einem Holz / einem Kreuz.
Wir werden im Folgenden sehen, wie auch damals schon die Lösung ein Holz / ein Baum (symbolisch auf Jesus am Holz / Baum hinweisend) war.

Nach drei Tagen, ohne Wasser zu finden, kamen die Israeliten bei Mara an; „Mara“ im Hebräischen bedeutet Bitterkeit. Kein schöner Ort. Wir sind auch oft am Ort Bitterkeit. Erinnerungen an Böses, was uns angetan wurde, läßt uns verbittern. Erinnerungen an Böses, das wir anderen Menschen antaten, macht uns bitter. Von all der Not und Bedrängnis, die einem in der Welt begegnen kann, ganz zu schweigen. Sie kennen das.

Was passierte, als Gottes geliebte Kinder im Ort Bitterkeit ankamen?

„Da kamen sie gen Mara; aber sie konnten das Wasser nicht trinken, denn es war sehr bitter. Daher hieß man den Ort Mara. Da murrte das Volk wider Mose und sprach: Was sollen wir trinken? Er schrie zu dem HERRN, und der HERR wies ihm einen Baum; den tat er ins Wasser, da ward es süß.“ (2. Mose Kapitel 15, Verse 23-25; Luther Bibel 1912) In verschiedenen Übersetzung wird statt „Baum“ auch „Holz“ geschrieben; manche Übersetzungen versehen die Übersetzung „Holz“ mit „Baum“ in einer erklärenden Fußnote.

Dank dem Opfer von Jesus für Sie können Sie alle Bitterkeit hinter sich lassen und beginnen, die segensreiche Lieblichkeit zu genießen

Wissen Sie, wohin Gottes geliebte Israeliten kamen, nachdem sie dank des ins bittere Wasser geworfenen Holzes stärkendes und erfrischendes Trinkwasser hatten? Die Israeliten kamen nach Elim. Und was für ein herrlicher Ort Elim war: „Hierauf kamen sie nach Elim; dort waren zwölf Wasserquellen und siebzig Palmbäume; und sie lagerten dort am Wasser.“ (2. Mose 15:27)

Das Holz (Symbol für Jesus am Kreuz) machte nicht nur das bittere Wasser wieder gut, sondern danach kamen die Israeliten im lieblichen Elim an.

Was lernen Sie daraus?

Egal, was es ist. Schmerzen, Krankheit, Schuldgefühle, Panikattacken, Ängste… geben Sie es alles Jesus, indem Sie sich bewußt machen, daß Jesus am Kreuz alles, aber auch wirklich alles auf sich genommen hat, so daß Sie frei sind, nicht mehr von Gott angeklagt und nicht mehr bestraft werden.

„Hierauf kamen sie nach Elim; dort waren zwölf Wasserquellen und siebzig Palmbäume; und sie lagerten dort am Wasser.“ (2. Mose 15:27) • Verlassen auch Sie Orte der Bitterkeit in Ihrem Leben und gehen Sie weiter in den lieblichen Ort mit guten Wasserquellen und Sie beschützenden Palmbäumen.

Es gibt keine Angst in Gott. Es gibt keine Angst bei denen, die (wirklich) Jesus und seine Liebe für uns erkannt haben, weil sie sich nicht mehr fürchten müssen, von Gott bestraft zu werden: „Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus, weil die Furcht es mit Strafe zu tun hat; wer also Furcht empfindet, der ist in der Liebe noch nicht zur Vollendung gelangt.“ (1. Johannes Kapitel 4, Vers 18)

Jesus selber sprach von sich als dem lebenden, kraftvollen „grünen Holz“. Er wies darauf hin, was dem dürren, dem vertrockneten Holz geschehen wird, welches ins Gericht kommt. „Denn wenn man dies am grünen Holze tut, was wird da erst am dürren geschehen?“ (Jesus in Lukas 23:31)

Also, schauen Sie auf das grüne Holz voller Lebenskraft. Stellen Sie Jesus und was er für Sie getan hat, in das bestimmende Zentrum Ihres Lebens. Laden Sie alles bei Jesus ab und schauen Sie nicht mehr zurück zu den Orten der Bitterkeit, sondern freuen Sie sich dankbar darüber, zu welch lieblichen Orten Jesus Sie führt. Hier und heute in dieser Welt geht es los mit dem hundertfachen Segen, den Jesus zusagt (Markus 10:29-30), und findet quer durch die Ewigkeit kein Ende mehr.

Religiöse, die dem Teufel, der uns durch falsche Gedanken, die er uns andreht, stehlen will, was Gott uns überreichlich schenken will, das Wort reden, kommen dann meckernd an und sagen: Bäh, das ist ja das Predigen eines Wohlfühl-Jesus • Ja natürlich. Welchen Jesus gibt es denn sonst? Jesus hat uns für immer mit Gott versöhnt, so daß wir niemals wieder angeklagt und schon mal gar nicht mehr bestraft werden, und Jesus sagt uns umfassenden materiellen wie spirituellen Segen zu (Johannes 10:10).

  • Wer sich bei Jesus nicht wohlfühlt, hat (noch) nicht ansatzweise verstanden, wer Jesus ist und was er für uns getan hat.
  • Wer sich bei Jesus nicht wohlfühlt, der steht (noch) den Lügen vom Teufel näher als dem herrlichen Sohn Gottes.
Der Teufel „kommt nur, um zu stehlen und zu schlachten und Unheil anzurichten; ich aber bin gekommen, damit die Schafe Leben haben und Überfluß (oder: reiche Fülle) haben.“, Jesus in Johannes 10:10; Menge Bibel).

Dem Teufel fällt nichts Neues ein. Er hat sich schon im ältesten Buch der Bibel, das Buch Hiob, bei Gott darüber beschwert (Hiob 1:10), daß Gott den Hiob so überreichlich gesegnet hat. Heutzutage hat der Teufel viel zu viele scheinheilige Religiöse, die ihm diese Lüge unter Leugnung von Gottes herrlichem Wesen, nachplappern.