„Lasst euch vom Herrn Kraft geben, lasst euch stärken durch seine gewaltige Macht!“ (Epheser 6:10; Neue Genfer Übersetzung)

Wir leben mit unserem wahren Ich, unserem nach Gottes Ebenbild erschaffenen Geist (das ist kein Schloßgespenst), und mit unserer Seele (Gedanken, Bewußtsein, Erinnerungen, Gefühle) in unserem Körper.

Natürlich hegen und pflegen wir unseren Körper und behandeln ihn gut. Aber wir wissen auch: Das Ziel unseres Körpers ist das Grab; er zerfällt und wir werden ihn im Moment des irdischen Todes mit unserem Geist und mit unserer Seele verlassen.

Wir schauen meist öfters und länger in den Spiegel (Körper) als in die Bibel (Geist)

Setzen wir also unsere Prioritäten richtig. So nützlich sportliche Betätigung, Gymnastik, ausreichende Ernährung sind, viel wichtiger die Frage: Hegen und pflegen Sie auch Ihr wahres Ich, Ihren Geist, ausreichend? „Denn die dem Leibe gewidmete Übung bringt nur geringen Nutzen; die Gottseligkeit aber ist zu allen Dingen nütze, weil sie die Verheißung für das gegenwärtige wie für das zukünftige Leben hat.“ (1. Timotheus 4:8)

Was steht im Mittelpunkt Ihres Denkens?

Stellen wir also Gott und unsere persönliche Beziehung zu ihm in den beherrschenden Mittelpunkt unseres Denkens. Tun wir das, dann müssen automatisch Ängste, Sorgen, Panikattacken, Traurigkeit an den unbedeutenden Rand rutschen.

Es gibt kein WohlstandsEvangelium.
Es gibt kein ArmutsEvangelium.
Es gibt Gottes Zusage, daß er uns in allem mehr als reichlich versorgt.

Gottes Segen für uns ist sowohl materiell wie auch spirituell (Markus 10:29-30; Psalm 23:5-6). Was im Alten Testament so ausgedrückt wird: „Freu dich innig am Herrn! Dann gibt er dir, was dein Herz begehrt.“, Psalm 37:4), bringt Jesus wie folgt auf den Punkt: „Macht das Reich Gottes zu eurem wichtigsten Anliegen, lebt in Gottes Gerechtigkeit, und er wird euch all das geben, was ihr braucht“ (Jesus in Matthäus 6:33)

Wir glauben an den starken Jesus

Wir sind schwach. Deshalb mußte ja auch Jesus kommen, um uns zu retten, denn wir könnten niemals alle Gebote einhalten, um somit ein Leben zu führen, das uns vor Gott gerecht macht. Jesus ist unsere Gerechtigkeit vor Gott. Nicht wir mit unseren Taten

Wenn wir uns auf unsere Willenskraft verlassen… oh je, da kommen wir nicht weit. Und auch unsere Glaube ist eher schwach als stark. Aber Gott macht es sehr einfach für uns. Wir schöpfen unsere Kraft aus Jesus: „Werdet stark durch den Herrn und durch die mächtige Kraft seiner Stärke!“ (Epheser Kapitel 6, Vers 10; Neues Leben Bibelübersetzung) • Oder wie es in anderer Übersetzung heißt: „Lasst euch vom Herrn Kraft geben, lasst euch stärken durch seine gewaltige Macht!“ (Epheser 6:10; Neue Genfer Übersetzung)

Sagen (!) Sie jeden Morgen beim Aufstehen: Ich danke dir, mein Gott, daß du mir heute deine Lebenskraft und deine Lebensfreude schenkst (natürlich gerne in Ihren Worten).