Wer (noch) nicht Gottes herrliches Wesen erfaßt hat und versteht, der ist leichtes Opfer für die dämonischen Desinformationen, wir würden auf irgend etwas wirklich Schönes verzichten, wenn wir uns Gott zuwenden und mehr und mehr in seinem Willen leben. Das Gegenteil ist der Fall: Was das Irdisch-Weltliche zu bieten hat, ist über den kurzen Kick der ersten Befriedigung nicht erfüllend. Wildere Sex-Praktiken? Schon bald verstrickt man sich in noch wilderen und immer perverseren Sex-Praktiken – und findet doch nicht die innere Befriedigung, die wir suchen. Geld? Über die erste Freude hinaus wollen wir dann noch mehr Geld, aber auch damit stopfen wir nicht diese tiefe innere Sehnsucht nach mehr.

Mehr Geld. Mehr Erfolg. Mehr Freunde. Mehr Sexualität. Nichts davon befriedigt wirklich. Natürlich ist es schön, viel Geld, viel Erfolg, viele Freunde, erfüllte Sexualität zu haben, aber nichts davon erfüllt uns über den Tag hinaus wirklich.

Wir brauchen Gott. Wir benötigen ihn und unsere persönliche Beziehung mit ihm im Zentrum unseres Denkens und unserer Existenz, damit wir endlich wirklich glücklich werden: „Du weisest mir den Weg des Lebens (oder: zum Leben): vor deinem Angesicht (= bei dir) sind Freuden in Fülle und Segensgaben in deiner Rechten ewiglich.“ (Psalm 16, Vers 11; Menge Bibel)

Leben in der Kraft des Heiligen Geistes

Je mehr wir uns unserer Identität in und dank Jesus bewußt werden (nämlich vollständig und für immer mit Gott versöhnt, so daß uns alles von ihm mehr als reichlich zur Verfügung steht), desto stärker wirkt der Heilige Geist in, durch und mit uns. „Lasst es daher nicht an der nötigen Einsicht fehlen, sondern lernt zu verstehen, was der Herr von euch möchte.“ (Epheser Kapitel 5, Vers 17; Neue Genfer Übersetzung)

Irdisch-Weltliches bietet Pornografie an; Gott führt zur erfüllten Sexualität • Irdisch-Weltliches hält Geldgier bereit; Gott schenkt uns umfassende Versorgung, materiell wie auch spirituell • Irdisch-Weltliches hechelt uns von einem oberflächlichem Kick zum nächsten; Gott schenkt beruhigende Weisheit, Verständnis und Erkenntnis.

Erst das sichere Ruhen in Jesus, der uns frei von aller Schuld und aller Knechtung gemacht hat, so daß wir mit erhobenem Haupt jederzeit im Gespräch zu Gott gehen können, wo wir alle notwendige Hilfe (auch Hilfe und Stärkung, um immer weniger zu sündigen) erhalten, schenkt uns mehr und mehr den herrlichen, alles überstrahlenden inneren Frieden, den Jesus uns schenken will: „Ich lasse euch ein Geschenk zurück — meinen Frieden. Und der Friede, den ich schenke, ist nicht wie der Friede, den die Welt gibt. Deshalb sorgt euch nicht und habt keine Angst.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 27; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)

Der Teufel bietet uns einen faden, bei näherem Hinblicken fratzenhaft verzerrten Abklatsch von der Herrlichkeit an, die für uns bereitliegt, wenn wir unsere Beziehung zu Gott weiter ausbauen und festigen. Erst macht der Teufel alles kaputt. Dann sagt er verlogen: Guck, so ist Gott. Die Wirklichkeit aber jetzt schon in diesem Leben und für alle Ewigkeit: „Niemand hat Haus oder Brüder und Schwestern oder Mutter, Vater und Kinder oder Äcker um meinetwillen und um der Heilsbotschaft willen verlassen, ohne daß er hundertmal Wertvolleres (wieder) empfängt, nämlich schon jetzt in dieser Zeitlichkeit Häuser, Brüder und Schwestern, Mütter, Kinder und Äcker (wenn auch) inmitten von Verfolgungen und in der künftigen Weltzeit ewiges Leben.“ (Jesus in Markus Kapitel 10, Verse 29-30; Menge Bibel)

Gott hält uns nichts Schönes vor. Im Gegenteil. Er schenkt uns mehr, als wir uns vorstellen oder von ihm erbitten können

Gottes Wille für uns ist nicht, wie Teufel und Mensch-gemachte Religion uns einreden wollen, etwas, das uns irgend etwas Schönes vorenthält. Im Gegenteil.

„Durch die mächtige Kraft, die in uns wirkt, kann Gott unendlich viel mehr tun, als wir je bitten oder auch nur hoffen würden.“ (Epheser 3:20; NLB)

Gottes Wille ist getragen von seiner gewaltigen Liebe für uns. Kein Vater vorenthält seinen geliebten Kindern irgend etwas, das schön, nützlich oder hilfreich für sie ist. Im Gegenteil. Jeder Vater hat Freude daran, seinen geliebten Kindern Gutes zu geben. „Wenn also ihr, die ihr doch böse seid, das nötige Verständnis habt, um euren Kindern gute Dinge zu geben, wie viel mehr wird dann euer Vater im Himmel denen Gutes geben, die ihn darum bitten.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 7, Vers 11; Neue Genfer Übersetzung)

„So wollen wir denn mit freudiger Zuversicht zum Thron der Gnade hinzutreten, um Barmherzigkeit zu empfangen und Gnade zu finden zu rechtzeitiger Hilfe (d.h. so daß wir Hilfe zu rechter Zeit finden).“ (Hebräer Kapitel 4, Vers 16; Menge Bibel) • Angstvoll auf allen Vieren zu Gott kriechen?

Bauen Sie Ihre persönliche Beziehung mit Gott aus, indem Sie sich immer bewußter darüber werden, daß Sie dank Jesus vor Gott makellos, unanklagbar und heilig geworden sind (Kolosser 1:22; Römer 8:1). Wundervolles geschieht, je mehr Sie sich in das herrliche Licht von Gott stellen • Stellen Sie sich glaubend in das heilende Licht von Jesus