Keiner von uns hat einen perfekten Vater gehabt. Manche von uns haben sogar einen üblen Vater gehabt. Und manche haben sogar einen richtig üblen Vater gehabt, der sie mißbraucht und geschunden hat. Ok, was damit tun? Den Rest unseres Lebens jammernd rumlaufen? Nein, was vorbei ist ist vorbei. Wir ändern es nicht mehr. Und es geht uns definitiv nicht besser, wenn wir uns vom Teufel immer wieder in die alten Erinnerungen verführen lassen.

Freiheit gibt es für uns, wenn wir vergeben.

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Mist, gerade wollte ich noch schreiben ‚Aber lesen Sie erstmal weiter‘, aber nun haben die Leute schon weggeklickt. Schön, daß Sie noch da sind, also weiter geht’s.

Eltern sind Menschen. Und ich kenne keinen Menschen, der perfekt ist.

Gott ist kein Mensch. Und Gott ist perfekt.
Er ist unser perfekter Vater.
Ganz gleich, welches Bild Sie in Ihrem Kopf bezüglich ‚Vater‘ haben, vergessen Sie es und konzentrieren Sie sich auf Ihren perfekten, makellosen, Sie über alles liebenden himmlischen Vater.
Ich werde nicht müde drauf hinzuweisen: Jesus hat uns beschrieben, wie unser himmlischer Vater ist; lesen Sie es nach bei Lukas Kapitel 15, Verse 11-32. — Über diese Beschreibung können Sie ruhig ausgiebig nachdenken, denn sie eröffnet Ihnen (und mir) mehr und mehr, wie toll Gott ist.


“Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.
Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6)


Sagen Sie Tschüs! zu der lügenhaften Desinformation, daß Gott ein schlecht gelaunter alter Mann sei, der nur darauf wartet, Ihnen heimzuzahlen, was Sie alles verbrochen haben. Gott ist nicht mehr sauer auf Sie (Hebräer 8:12).

Gott ist ein perfekter Vater. Und als solcher hat er auch größtes Interesse daran, daß es uns gut geht. Deshalb „erzieht“ er uns auch. Deshalb arbeitet er an uns. Immer mit dem Ziel, daß wir so umfassend perfekt werden wie Jesus.

Unser Ziel? Wir werden mehr und mehr so wie Jesus

Es ging mir jahrelang durch den Kopf, daß das doch Blödsinn sei. Ich so wie Jesus, Gottes Sohn? Nie im Leben. Ja, vielleicht nicht in diesem Leben, aber auf jeden Fall in der Ewigkeit. Und vorher hilft Gott uns mit stetigen Schritten (aka Tests), daß wir immer perfekter in Richtung Jesus werden.

Wir sind als neugeborene Christen „neue Menschen geworden, die ständig erneuert werden. Dies geschieht, indem ihr Christus immer ähnlicher werdet, so wie Gott es sich gedacht hat.“ (Kolosser Kapitel 3, Vers 10; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)

„Da wir durch das Blut Christi in Gottes Augen gerecht gesprochen sind, ist sicher, dass Christus uns vor dem Gericht Gottes bewahren wird.“ (Römerbrief Kapitel 5, Vers 9; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)


Vergessen Sie niemals: Gott ist nicht gegen Sie. Gott will Ihnen nichts Böses.
In meiner Kindheit habe ich oft gehört ‚Kleine Sünden bestraft der Liebe Gott sofort‘. Nein, das ist Quatsch. Gott bestraft uns nicht mehr. Gott sieht unsere Sünden nicht mehr, weil er sie ein für allemal vor rund 2.000 Jahren in seinem eigenen Sohn Jesus gesehen hat. Und es war ekelhaft. All unseren Schrott, all unsere Perversionen, all unsere Kaputtheiten und Bösartigkeiten. Es war ekelhaft! Gott mußte sich abwenden und konnte noch nicht mal mehr seinen eigenen Sohn anschauen. Erahnen Sie, was Jesus für Sie getan hat? Alles. Damit ist alle Schuld bezahlt. Vorbei. Kein Thema mehr.

Heißt das, daß wir in keinerlei Probleme mehr reinlaufen?
Nein, das heißt das nicht.
Aber Gott ist immer bei uns. Als perfekter Vater paßt er auf, daß wir nicht überfordert werden, und daß wir immer zu unserem Allerbesten aus den Problemen rauskommen (Römer 8:28).

Wir müssen keinerlei Angst mehr vor Gott haben

Wenn Kinder gute irdische Eltern haben, dann haben sie vor solchen Eltern keine Angst, sondern vertrauen ihnen und kommen mit all ihren Problemen und Wünschen zu ihren Eltern.
Um wie viel mehr können (und sollen) wir zu unserem perfekten himmlischen Vater, der an Liebe und Güte und Verständnis alles in den Schatten stellt, was wir hier auf Erden kennen, kommen. Mit allem. Das ist es, was Gott von Ihnen möchte. Eine umfassende persönliche Beziehung. Sie müssen keine Angst mehr vor Gott haben. Er will Ihnen absolut nichts Böses; im Gegenteil, er will Ihnen helfen und Sie in einem Ausmaß segnen, was Sie sich derzeit noch nicht mal vorstellen können (Epheser 3:20).

„Erkenne doch, wie Gott zugleich gütig und streng ist.“ (Römerbrief 11:22)

Aber Gott richtet doch auch, oder? Oh ja. Und es wird fürchterlich werden. Ich würde nicht in Gottes strafende Hände fallen wollen. Aber wen richtet und straft Gott? Jeden, der ihn abgelehnt, verhöhnt und ausgelacht und der die ausgestreckte Hand in Jesus zur Rettung ausgeschlagen hat. Am Ende dann sagt Gott: ‚Ok, ihr sollt euren Willen haben. Die Ewigkeit ohne mich‘. Und das wird wohl das Schlimmste in der Hölle sein, die völlige Gott-Ferne _und_ das Bewußtsein, daß man es verdient hat, weil es genau das ist, was man wollte.

Warum ich diese WebSite mache, werde ich oft gefragt. Antwort: Deswegen. Damit noch möglichst viele die Informationen bekommen, wo sie die Ewigkeit verbringen werden, wenn Sie Jesus nicht als ihren Retter annehmen.

Wie schaut es bei Ihnen aus? Haben Sie Jesus noch nicht als Ihren Retter angenommen? Es gibt keine Zufälle. Was denken Sie, warum Sie diese Zeilen auf Ihrem Bildschirm lesen…! Sie wissen nun Bescheid. Entscheiden Sie sich bitte weise. Denn es geht um Ihren Aufenthaltsort in der Ewigkeit.

Es geht nicht um Religion. Nicht um Rituale. Nicht um irgendwelchen geistigen MischMasch. Es geht schlicht und einfach nur um die Frage: Gerettet für die Ewigkeit bei und mit Gott? Oder nicht. Der Weg in den Himmel, da läßt die Bibel keinerlei Zweifel dran, führt ausschließlich über Jesus.