Wir danken Gott, egal wie die Lebensumstände, die unsere eigene Schusseligkeit oder die Bösartigkeit von Teufel und Dämonen verursacht haben, ausschauen mögen. Warum danken wir selbst dann, wenn der Kühlschrank explodiert, der Hund gestorben ist und die Waschmaschine in Flammen steht? Weil wir glaubend wissen, daß Gott uns immer helfen wird. „Danket dem HERRN, denn er ist freundlich, ja, ewiglich währt seine Gnade«“ (Psalm 107, Vers 1; Menge Bibel)
Gehören Sie zu den Neun, die nicht danken?
Jesus war im Grenzgebiet von Samaria und Galiläa unterwegs. „Als er dort in ein Dorf eintrat, kamen ihm zehn aussätzige Männer entgegen, die in der Ferne (d.h. weit abseits vom Wege) stehen blieben und ihre Stimme erhoben und riefen: »Jesus, (lieber) Meister, erbarme dich unser!« Als er sie erblickte, sagte er zu ihnen: »Geht hin und zeigt euch den Priestern.« Während sie dann hingingen, wurden sie rein. Einer von ihnen aber, als er sich geheilt sah, kehrte zurück, pries Gott mit lauter Stimme, warf sich zu Jesu Füßen auf sein Angesicht nieder und dankte ihm; und das war ein Samariter. Da sagte Jesus: »Sind ihrer nicht zehn rein geworden? Wo sind denn die anderen neun? Hat sich sonst keiner gefunden, der zurückgekehrt ist, um Gott die Ehre zu geben, außer diesem Fremdling?« Zu ihm sagte er dann: »Stehe auf und gehe! Dein Glaube hat dir Rettung (= Heilung) verschafft.«“ (Lukas Kapitel 17, Verse 12-19; Menge Bibel)
Kein Dank für die Heiligung
Durch sein blutiges Opfer an jenem Holzkreuz in Jerusalem vor rund 2.000 Jahren hat Jesus jeden, der an sein vollendetes Werk glaubt (das ist etwas anderes als nur „Herr Herr“ zu ihm zu sagen, wo die meisten „Christen“ stehen bleiben; Matthäus 7:21) „ein für allemal geheiligt“ (Hebräer 10:10). Alle Schuld getilgt; alle Sünden vergeben; unser Schuldschein bei Gott vollständig und für immer getilgt. Hölle kein Thema mehr. Das ist die Frohe Botschaft.
Alle Schuld vergeben. Kein Sünder mehr, sondern ein Heiliger. Können Sie das glaubend annehmen?
Jesus-ferne „Christen“ sehen sich nicht als die durch das Opfer von Jesus bewirkte Neugeburt in ihrem wahren Ich, ihrem nach Gottes Ebenbild erschaffenen Geist (Genesis 1:26; Genesis 2:7), sondern diese Verlorenen sehen sich immer noch als Sünder (und nicht als Heilige), bleiben in der Zeit vor dem Opfer von Jesus am Kreuz stehen und betteln immer wieder (weil sie ja immer wieder sündigen) um Vergebung ihrer Sünden. Dankbarkeit dem gewaltigsten Opfer, das jemals in der Menschheitsgeschichte erbracht wurde, sieht anders aus.
Sagen (!) Sie: Ich danke dir, Jesus, für dein Opfer für mich. Du hast mir all mein Sünden vergeben. Du hast mir die Tür zu Gott aufgemacht, die niemals wieder geschlossen werden kann. Was für eine Freude! Vielen Dank (natürlich gerne in Ihren Worten).