Wenn Sie das Buch Hiob lesen, wird klar, daß all das Leid und die Krankheit nicht von Gott kamen. Es war der Teufel, der all die Nerverei über Hiob brachte (Gott hat Hiob nicht krank gemacht).

Werden Sie sich darüber klar, daß der Teufel keinerlei Macht mehr über Sie hat

Der Teufel als geschaffenes Wesen hat nicht die Macht, die er uns gerne weismachen will. Er war ja einst der ebenso mächtige wie schöne Engel Luzifer, der dann vom Stolz zerfressen gegen Gott rebellierte, um selber als Gott angebetet zu werden, und deshalb mit rund 1/3 der Engel, die ihm in seiner Rebellion gegen Gott folgten, aus Gottes herrlicher Gegenwart rausflogen und seitdem als Satan und Dämonen gegen Gott, gegen dessen Schöpfung, gegen die Juden, gegen uns zu wüten.

Falsches Denken. Hiob bekam das, was er befürchtete

Der Teufel konnte all das Nervige über Hiob bringen, weil Hiob mit seinem Denken die Tür dafür aufgemacht hatte. Vor rund 4.000 Jahren wußte Hiob, was der Wissenschaftler Otto Neurath im Jahre 1911 erkannte: die sich selbst-erfüllende Prophezeiung (Erwartung): „Denn bebe ich vor etwas Furchtbarem, so trifft es bei mir ein, und wovor mir graut, das bricht über mich herein“ (Hiob Kapitel 3, Vers 25; Menge Bibel) Kurz gesagt: man bekommt das, was man erwartet beziehungsweise befürchtet. Hiob befürchtete Leid. Und der Teufel goß es in das Leben von Hiob.

Erneuern Sie Ihr Denken

Deshalb ist so wichtig, daß Sie die Gedanken Gottes denken (und er hat nur gute Gedanken über und für Sie; Jeremia 29:11) und nicht die düsteren Gedanken, die Teufel und Dämonen Ihnen andrehen wollen, aufgreifen und denken • Das Denken erneuern. Sie brauchen nur Gott und die Bibel

„Denn der HERR hat das Recht lieb und verlässt seine Heiligen nicht. Ewiglich werden sie bewahrt, aber das Geschlecht der Frevler wird ausgerottet.“ (Psalm 37, Vers 28; Lutherbibel 2017)

Gott „verlässt seine Heiligen nicht“ (Psalm 37:28); mit Sündern hat Gott keine Gemeinschaft. Wie sehen Sie sich? Als Sünder? Oder als Heiliger dank Jesus?

Werden Sie sich Ihrer Identität in Jesus bewußt

Beten Sie nicht das Vaterunser (von Jesus seinen Jüngern im Alten Bund gegeben, also vor seinem umfassenden Opfer am Kreuz). Sie sind kein Sünder mehr, dem noch vergeben werden müßte („Und vergib uns unsere Schulden (= Verschuldungen), wie auch wir sie unsern Schuldnern vergeben haben!“, Matthäus Kapitel 6, Vers 12; Menge Bibel), sondern Sie sind ein Heiliger („jetzt aber hat er euch in seinem Fleischesleibe durch seinen Tod versöhnt, um euch als heilig, untadelig und unanklagbar vor ihm (d.h. vor Gottes Angesicht) darzustellen“, Kolosser 1:22), der leider ab und an noch sündigt • Wenn Sie sündigen, dann danken Sie Jesus, daß er Ihnen auch diese Sünde vergeben hat, und bitten Sie ihn um hilfreiche Kraft, damit Sie immer weniger sündigen.