Natürlich lese ich gerne positives Feedback. Und natürlich brauche ich positives Feedback, weil ich dann sehe, daß es nicht vergeblich ist, was ich hier mache.
Folgendes Feedback ist schön. Und ich bin dankbar dafür und freue mich:
Zum ersten Mal habe ich wirklich begriffen, dass ich tatsächlich längst gerettet und damit frei bin. Und dass ich zu Recht mit Pastoren und Mitchristen gestritten habe, wenn es um die reine, unverfälschte Botschaft und Lehre Jesu Christi geht – und nicht um wohltuende Worte. Meinem Mann geht es ebenso.
Wir danken unserem Herrn, dass er Sie zu diesem Werk berufen und befähigt hat und beten (aber kein „Vater unser“ mehr) für Kraft, Durchhaltevermögen und reichen Segen. Jesus braucht Sie – und wir erst Recht!! In tiefem Dank“ (farblich hervorgehoben durch mich)
Jesus braucht mich nicht
Natürlich weiß ich, wie obige Zeilen gemeint sind, aber um die Gegebenheiten klar zu stellen: Jesus braucht mich nicht.
- Ich habe nichts, was ich Jesus geben könnte, was ihm nicht eh schon gehört.
- Ich kann ihm nichts sagen, was er nicht ohnehin schon weiß.
- Ich kann nichts tun, was er nicht tun könnte.
Ich brauche Jesus
Jesus braucht mich nicht. Aber ich brauche ihn. Denn ohne ihn wäre ich verloren und würde die Ewigkeit lang im finsteren Horror der Hölle versuchen, mir die Seele aus dem Leib zu schreien, weil die Qualen so unvorstellbar fürchterlich sind. Deshalb: Ich brauche Jesus. Und das Schöne: Er hilft auch mir liebend gern.
- „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6) – Ich weiß, mein Jesus. Und ich hänge an dir. Nix und niemand kann mich jemals wieder von dir trennen. Ich gehöre dir. Egal, was ist. Egal, was kommt. Ich gehöre dir.
- „Kommt her zu mir alle, die ihr niedergedrückt und belastet seid: ich will euch Ruhe schaffen! Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig (oder: liebreich) und von Herzen demütig: so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen; denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 11, Verse 28 – 30; Menge Bibel) – Ich weiß, mein Jesus. Nix und niemand ist dir vergleichbar. Nix und niemand macht mich glücklicher.
Und wenn mein Herz blutet, bist du es, der es verbindet.
Und wenn die Verzweiflung mich durchschüttelt, bist du es, der mich tröstet.
Und wenn nix mehr einen Sinn macht, bist du der Sinn, der alles lebenswert macht.
Du brauchst mich nicht, mein Jesus. Aber ich brauche dich.
Ich habe nix, und das ist für dich genug, um mich für immer bei dir haben zu wollen.
Ich brauche keine Zeichen und Wunder
Ich bin nicht stark. Ich kämpfe keine großartigen Schlachten. Ich bewirke nichts Tolles. Ich habe nur dich, mein gewaltiger Jesus. Und mehr brauche ich nicht. Mehr freut mich nicht. Es bist nur du, mein herrlicher Jesus. Du hast mich für die Ewigkeit zum ewigen Leben mit dir gerettet. Nur du warst das. Und das genügt mir. Das bringt mich immer wieder dankbar auf meine Knie vor dir.
Ich brauche keine Wunder. Ich brauche keine Zeichen, weder am Himmel, noch auf der Erde. Ich habe dich. Und du bist es, bei dem ich stehe. Mögen die Dämone mich schubsen und treten und umstoßen wollen, ich steh bei dir, mein gewaltiger Jesus, und nichts und niemand bringt mich jemals wieder von dir weg.
Jesus braucht uns nicht. Aber Jesus will uns haben
Du brauchst uns nicht, gewaltiger Jesus. Aber du willst uns haben. Und deshalb hast du dich abschlachten lassen, damit wir frei sei können. Frei für ein Leben mit dir von heute bis hin für „eine Ewigkeit von Ewigkeiten“ (Daniel 7:18) ohne Ende. Was für eine Freude!
Du weißt, wie gerne ich dich habe, und was für eine Freude du für mich bist.