Folgendes schrieb Paulus an die Philipper; es ging dabei um die Spenden, mit denen die Gläubigen die Arbeit von Paulus finanzierten: „ich verstehe mich darauf, in Ärmlichkeit und ebenso auch im Überfluß zu leben: in alles und jedes bin ich eingeweiht, sowohl satt zu sein als auch zu hungern, sowohl Überfluß zu haben als Mangel zu leiden; alles vermag ich in ihm (= durch ihn), der mich stark macht.“ (Philipper Kapitel 4, Verse 12-13; Menge Bibel)
Verlassen Sie sich nicht auf Äußerlichkeiten
Aber die obige Aussage greift viel weiter, und wir können viel daraus lernen. Wir können Überfluß an menschlichen Beziehungen haben oder im Mangel der Einsamkeit leben; wir können in der Ärmlichkeit der Hoffnungslosigkeit vor uns hin dümpeln oder im Überfluß der Lebensfreude durch den Tag gehen, an obiger Feststellung sehen wir, daß es nicht um äußerlichen Mangel woran auch immer (mag es auch ein Lebenspartner sein) geht; ebensowenig wie um satten Überfluß woran auch immer.
Worum geht es?
Ach, wenn ich erstmal Geld habe, dann… Ach, wenn ich erstmal einen Ehepartner gefunden habe, dann… So reden viele Gläubige und merken gar nicht, daß sie sich von Teufel und Dämonen auf Äußerlichkeiten haben wegverführen lassen. Natürlich will Gott, daß wir mehr Geld als genug haben; natürlich will Gott, daß wir eine glückliche Familie haben. Nur darum geht es nicht. Wir machen unsere Liebe zu Gott nicht vom Sack Geld abhängig, den er uns endlich vor die Wohnungstür gestellt hat, und auch nicht von Mr. Wonderful oder Miss Marvelous, denen wir endlich in die Arme gelaufen sind.
Lassen Sie sich den Blick auf Gott dämonisch umleiten?
Unsere Liebe zu Gott ist es, worum es geht, wenn wir glücklich, erfüllt, zufrieden sein wollen. Alles andere kommt erst danach (und dann auch automatisch; was meinen Sie, warum Gott dies für uns in die Bibel hat schreiben lassen? „Freu dich innig am Herrn! Dann gibt er dir, was dein Herz begehrt.“, Psalm 37, Vers 4). Teufel und Dämonen versuchen das ständig zu torpedieren, indem sie uns dazu verleiten wollen, daß wir auf temporäre Lebensumstände schauen (weil wir dann nicht auf Gott schauen, von dem alles Gute für uns kommt). Seien Sie nicht dumm; lassen Sie sich von den Höllenburschen nicht den so wohltuenden Blick auf Gott verbiegen oder umleiten.
Wovon hängt Ihr Glück ab?
Geld macht nicht glücklich (obwohl es toll ist, viel davon zu haben, weil man sich und anderen damit viel Gutes tun kann). Aber Geld kommt und geht, wird wertlos oder unwichtig in all den Tränen, die man weint.
Menschen machen nicht glücklich (obwohl es toll ist, erfüllende Beziehungen zu haben). Menschen sind heute da und morgen weg. Menschen sagen uns heute, daß sie uns lieben, und morgen, daß sie uns nicht mehr lieben. Oder uns nahe stehende Menschen sterben oder geliebte Menschen bringen sich um. Machen Sie Ihr Glück nicht von Ihren menschlichen Beziehungen abhängig.
Es ist nur Gott; alles andere erst danach. Je schneller Sie das erfassen und glaubend leben können, desto schneller werden Sie frei und umfassend glücklich.