Jesus-Schäfchen

Das ist interessant zu beobachten, die einen beschimpfen mich wegen „ärgerlicher Belehrung“ und unterstellen mir, ich sei völlig unchristlich, weil ich nicht lieb und religiös verbrämt mit ihnen umgehe • Nicht warnend „Feuer!“ rufen, weil alle Hotelgäste so schön schlafen? Oder: Nicht vor der Hölle warnen?
Die anderen sehen KTNJ lobend als Licht in dunkler Nacht, wo die Frohe Botschaft mit viel Liebe und Eindringlichkeit und Kompromißlosigkeit verkündet wird.

Nix Neues unter der Sonne

Beide hören doch die gleiche Heilsbotschaft. Wie kann es sein, daß es zu solch diametral entgegengesetzten Reaktionen kommt? Und es gibt Tage, da bekomme ich solche völlig entgegen gesetzten Aussagen im Halb-Stunden-Rhythmus von Menschen, die alle von sich behaupten, sie seien Christen.

Nun, das war schon immer so. Bereits vor 2.000 Jahren stellte Paulus fest: „Denn die Heilsbotschaft ist an uns ebensogut ergangen wie an jene; aber jenen hat das Wort, das sie zu hören bekamen, nichts genützt, weil es bei den Hörern nicht mit dem Glauben vereinigt (= fest verwachsen) war. Wir dagegen, die wir zum Glauben gekommen sind, gehen in die Ruhe ein“ (Hebräer Kapitel 4, Verse 2-3; Menge Bibel)

Die einen sehen sich trotz Jesus immer noch als Sünder und nicht als vor Gott Geheiligte

Bei den einen kommt die Heilsbotschaft nicht mehr durch (zu viel Finsternis durch Sündigen und dem fehlenden Glauben ihrer vollständigen Heiligung durch Jesus angesammelt), den anderen ist die Heilsbotschaft rettendes Licht zu ihrer herrlicher, unverrückbaren Versöhnung mit ihrem Schöpfer.

Die einen sehen sich trotz der blutigen Abschlachtung von Jesus als unserem Opferlamm immer noch als Sünder und kommen schlußendlich dort hin, wo Sünder hinkommen (in die Gott-Abwesenheit der Hölle); die Geretteten hingegen haben sich durch das vergossene Blut von Jesus „ein für allemal heiligen“ lassen (Hebräer 10:10) und genießen die wohltuende Ruhe in der Gegenwart Gottes, heute, morgen, für alle Ewigkeit • Warum finden so wenige Christen den Frieden und die Ruhe Gottes?

Wir sind Heilige, die leider ab und an noch sündigen. Aber all unsere Sünden sind durch Jesus seit 2.000 Jahren ein für allemal vergeben, deshalb sagt Gott über uns: „Ich werde ihr Unrecht vergeben und nie wieder an ihre Sünden denken“ (Gott in Hebräer 8:12). Leider können das die wenigsten glauben • Mit dem Beten des Vaterunsers das, was Jesus für uns tat, in Abrede stellen

Den Weg der Gerechtigkeit gezeigt bekommen, aber dann doch wieder falsch abgebogen

Viele hören die Heilsbotschaft aber verlieren sich doch wieder nur in den irdisch-weltlichen Dingen und Sichtweisen: „sich doch aufs neue in diese verstricken und von ihnen überwinden lassen, dann ist der letzte Zustand für sie schlimmer geworden, als der erste war. Denn es wäre besser für sie gewesen, sie hätten den Weg der Gerechtigkeit überhaupt nicht kennengelernt, als daß sie sich nach erlangter Erkenntnis von dem ihnen mitgeteilten heiligen Gebot wieder abgewandt haben.“ (2. Petrus Kapitel 2, Verse 20-21, Menge Bibel; farblich hervorgehoben durch mich)

Schreckliche Strafe

Solche Menschen waren nie wirkliche Jesus-Schäfchen. Sie haben von der Herrlichkeit der Heilsbotschaft gekostet, aber sie nie wirklich glaubend aufgenommen. Der Großteil der Gläubigen gehört zu dieser Gruppe. Für sie gilt diese biblische Warnung: „Wie viel schrecklicher wird die Bestrafung für den ausfallen, der den Sohn Gottes mit Füßen tritt, das Blut des Bundes verachtet, durch das er geheiligt wurde, und den Heiligen Geist verhöhnt, ohne den er Gottes Gnade nicht erkannt hätte.“ (Hebräer 10:29; farblich hervorgehoben durch mich)

Sagen (!) Sie: Ich danke dir, Jesus, für dein Opfer für mich, mit dem du mich unanklagbar, tadellos und heilig vor Gott gestellt hast.