Es geht beim Abendmahl nicht um das Brot, es geht nicht um den Wein – beim Abendmahl geht es einzig und allein um unser dankbares Erinnern an das, was Jesus für uns getan hat:
Er hat seinen Körper zerschlagen und auspeitschen lassen, damit unser Körper makellos, heil und tadellos sein kann („Jedoch unsere Krankheiten (oder: Leiden) waren es, die er getragen hat, und unsere Schmerzen hatte er sich aufgeladen (…) und durch seine Striemen ist uns Heilung zuteil geworden.“, Jesaja Kapitel 53, Verse 4-5; Menge Bibel). Daran erinnern wir uns beim Abendmahl.
Er hat sein göttliches Blut vergossenen, damit wir reingewaschen werden von aller Schuld und unverrrückbar mit Gott versöhnt sind: „Denn dies ist mein Blut, das Blut des (neuen) Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 26, Vers 28; Menge Bibel) Daran erinnern wir uns beim Abendmahl.
Es geht nicht um das Was, es geht um das Warum
Es ist also egal, ob Sie Brot, Oblaten oder Salzkräcker nehmen, um sich froh und dankbar an Ihre Heilung und Heiligung durch das Opfer von Jesus erinnern. Ebenso ist egal, ob Sie Wein, Traubensaft oder Wasser nehmen, um zu feiern, daß Sie durch das vergossene Blut von Jesus geheiligt wurden („… sind wir durch die Darbringung (= Opfergabe) des Leibes Jesu Christi ein für allemal geheiligt.“, Hebräer 10:10; Menge Bibel).