Christen können froh und locker sein. Wir können uns freuen und jubeln. Viele fühlen sich nicht danach. Die Ursache? Es ist ihnen nicht die _Frohe_ Botschaft (Evangelium) bewußt; viele denken, sie müßten gute Leistung abliefern, damit Gott sie auch wirklich lieben würde.
Sünden-Bewußtsein? Hier Resultate: Angst bis Panik, Lästergedanken und negative Grübeleien
Biblische Tatsache ist jedoch: Unsere Beziehung zu unserem Schöpfer wird nicht dadurch bestimmt, was wir Gutes oder Böses tun, sondern unsere Beziehung zu unserem himmlischen Vater wird durch Jesus bestimmt. Er, und nur er, an den wir als unseren Retter glauben, nicht unsere Werke, haben uns mit Gott für immer versöhnt.
Deshalb können (und sollen und dürfen) wir uns jederzeit über unseren Gott freuen: „Freuet euch im Herrn allezeit! Noch einmal wiederhole ich’s: »Freuet euch!«“ (Philipper Kapitel 4, Vers 4; Menge Bibel, 1939)
Wenn Jesus am Kreuz sagt: „Es ist vollbracht“ (Johannes 19:30), dann ist damit die Bezahlung all unserer Schuld bei Gott gemeint. Besser wird es nicht mehr werden. Was besser werden „muß“: Unser Erkennen dieser ebenso herrlichen wie unverdienten Gnade, die Gott und Jesus uns schenken (Epheser 2:8-9), woraus immer mehr Kraft fließt, so daß wir immer weniger sündigen.
Sünden-Bewußtsein = schlechtes Gewissen = Entfernung von Gott.
Gnaden-Bewußtsein = freudige Dankbarkeit = Hinwendung zu Gott.
Sie sind wieder mit Gott versöhnt
Ein Jesus-Gläubiger zu sein ist herrlich. Machen Sie sich klar, was das heißt: Gerettet für alle Ewigkeit. Versorgt mit allem durch Gottes grenzenlose Liebe. Beschützt von der mächtigsten Person im Universum. Wenn das alles kein Grund zur Freude ist!
Schauen Sie, so können Sie Gott gegenübertreten: „Jauchzet dem HERRN, alle Lande, dienet dem HERRN mit Freuden, kommt vor sein Angesicht mit Jubel! Erkennt, daß der HERR Gott ist! Er hat uns geschaffen, und sein sind wir, sein Volk und die Herde, die er weidet.“ (Psalm 100, Verse 1-3; Menge Bibel, 1939)
Gott hat Sie erschaffen. Sie sind seine Tochter oder sein Sohn. Er weidet Sie. Sagen Sie (denken Sie es nicht nur, sondern sagen Sie es auch, wenn Sie möchten, niemand zwingt Sie): „Der Herr ist mein Hirte, ich habe alles, was ich brauche.“ (Psalm 23, Vers 1; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)