Man mag es drehen und wenden oder gar wegdisputieren, an dieser Kernaussage führt kein (Erkenntnis)Weg vorbei: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6)

Wir können unsere Mitmenschen lieben… wir können immer schön 10 Prozent von unserem Geld spenden… wir können ehrenamtliche Arbeit erledigen… alles errettet uns nicht. Nur Nächstenliebe bringt uns nicht in den Himmel.

Die Bibel ist da eindeutig. Nur wenn wir zu unseren Lebzeiten Jesus als unseren persönlichen Retter angenommen und ihn als unseren Herrn in unser Leben gerufen haben, kommen wir in dem Moment, wenn wir sterben, direkt zu Jesus und Gott und allen Verstorbenen, die ebenfalls zu ihren Lebzeiten Jesus als ihren Retter angenommen haben.

Wir können uns Gottes Liebe nicht verdienen

Gott liebt uns nicht mehr, wenn wir immer schön andere Menschen lieben.
Gott liebt uns auch nicht weniger, wenn wir andere Menschen nicht immer lieben.
Gottes Liebe zu uns ist vollkommen und bedingungslos. Will sagen: Wir können nichts tun, und wir müssen auch nichts tun, um Gottes Liebe zu erlangen. Er liebt uns einfach.

Wenn dem nicht so wäre, dann wäre Gott in Jesus nicht Mensch geworden, um alle Strafe für all unsere Sünden auf sich zu nehmen, als wir Gott und Jesus noch nicht geliebt haben. Gott hat uns zuerst geliebt.

Wir können aber Gott erfreuen

Sind wir gerettet, haben wir also all unseren Glauben auf Jesus, seinen Tod am Kreuz für uns, seine Wiederauferstehung von den Toten, gelegt, dann sind wir neugeboren. Unser innerer Mensch, unser wahres Ich, sind wiedergeboren. Unser Geist ist dann wie Gott und versiegelt mit dem Heiligen Geist.

Entstehend aus unserer Dankbarkeit und Liebe zu Jesus und zu Gott für ihre herrliche Tat für uns werden wir Gott erfreuen mögen. Will sagen, wir tun Dinge, die Gott möchte.

Bei Jesus ging es nicht um die Botschaft der Nächstenliebe, sondern es ging nur um sein Blut. Jesus als ‘guter Mensch’ völlig unwichtig

Ursache und Wirkung

Wichtig ist dabei Ursache und Wirkung nicht zu verwechseln. Gott liebt uns nicht, weil wir z.B. die Nächstenliebe praktizieren. Gott liebt uns einfach so; wir können uns seine Liebe weder erarbeiten noch verdienen (und müssen das auch nicht; Gott liebt uns einfach bedingunglos). Wir praktizieren die Nächstenliebe, weil Gott uns liebt und wir aus Dankbarkeit zu ihm das tun möchten, was er uns aufträgt.

Und Jesus trägt uns auf: „Liebt einander! Wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben. Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr einander liebt.“ (Jesus in Johannes Kapitel 13, Verse 34-35)
Und wie sind wir seine Jünger? Wenn wir ihn als unseren persönlichen Retter annehmen und ihn als unseren Herrn in unser Leben rufen.


Jesus als Retter annehmen; dann seine Gebote erfüllen, um Gott aus Respekt und Liebe zu gefallen. „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken. Das das das wichtigste und erste Gebot. Ebenso wichtig ist das zweite: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 22, Verse 37 – 39) An diesen beiden Dingen hängt alles.


Liebe schön und gut, aber…

Gott ist die Liebe. Und er liebt uns. Aber Gott ist auch Gerechtigkeit. Und als Sünder kann kein Mensch bei Gott leben. Also nix mit Himmel und Paradies, sondern ewige Hölle. Und (das dürfen wir nicht vergessen) für den perfekten, reinen, heiligen Gott ist schon nur _ein_ schlechter Gedanke (beispielsweise wenn wir jemanden beneiden) Grund genug, daß wir niemals bei ihm sein könnten.

Sie glauben das nicht so recht? Lesen Sie 1 Mose / Genesis Kapitel 3… unsere Vorfahren Adam und Eva haben nur _einmal_ Gott nicht gehorcht, also gesündigt. Ergebnis: Rauswurf aus der paradiesischen Nähe zu Gott. Adam und Eva haben niemanden umgebracht; haben keine perversen Sex-Praktiken ausgelebt; ihre Sünde war einzig und allein, daß Sie nicht das getan haben, was Gott ihnen auftrug. Gott unterscheidet nicht zwischen ‚großen Sünden‘ und ‚kleinen Sünden‘. Gott ist so perfekt und rein und heilig, daß jede Sünde es für ihn unerträglich macht, mit den Menschen zu leben.

Aber wo bleibt dann Gottes Liebe zu uns? Die schickt(e) Gott mit Jesus auf die Erde. Jesus nahm die Strafe, die wir verdient hätten, auf sich; starb am Kreuz; stand wieder von den Toten auf und lebt in diesem Augenblick im Himmel bei Gott. Wenn wir dieses Opfer glaubend annehmen, dann — so versprechen uns Gott und Jesus; und die haben noch nie gelogen — sind wir für alle Ewigkeit gerettet; dann sind wir sauber und rein wie frisch gefallener Schnee und können für alle Ewigkeit mit Jesus und Gott im Himmel / Paradies / Gottes Schöpfung leben. Nix mit Hölle.

Es ist Gottes unverdiente Liebe für uns, die uns rettet. Nicht unsere Werke, nicht unsere Taten, einzig und allein Gottes Gnade. Meine Güte! Wie können (und müssen) wir dafür dankbar sein!

”Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft — Gott hat es geschenkt —, nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann.“
(Epheser Kapitel 2, Verse 8 – 9)

Siehe in diesem Zusammenhang möglicherweise auch —
Der Weg in den Himmel