Bei der Taufe von Jesus zeigt sich die Dreieinigkeit von Gott: „Als Jesus aber getauft und soeben aus dem Wasser gestiegen war, siehe, da taten sich ihm die Himmel auf, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube herabschweben und auf ihn kommen. Und siehe, eine Stimme erscholl aus den Himmeln: »Dieser ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe!«“ (Matthäus Kapitel 3, Verse 16-17; Menge Bibel)
Wir haben Jesus, der von Johannes getauft wird, wir haben Gott, der aus dem Himmel sagt, daß Jesus sein geliebter Sohn ist, an dem er Freude hat. Und wir haben den Heiligen Geist, der wie (wie, nicht als) eine Taube herabschwebte.
Die Herrlichkeit des Heils für uns
Alle drei, Vater, Sohn und Heiliger Geist, wirken daran, daß wir gerettet werden. In vorhistorischen Zeiten bereits hatte Gott beschlossen, daß wir Menschen dereinst für immer mit ihm versöhnt und verbunden sein sollten. Möglich nicht, weil wir sündenfrei leben können, sondern möglich, weil die Strafe, die wir für unsere Sünden verdient hätten, auf Jesus gelegt wurde: „Denn in ihm hat er uns ja schon vor der Grundlegung der Welt dazu erwählt, daß wir heilig und unsträflich (= untadelig, oder: ohne Fehl) vor seinem Angesicht dastehen sollten“ (Epheser Kapitel 1, Vers 4; Menge Bibel)
Ihr Stolz hält viele Menschen von dem unverdienten Geschenk der Gnade durch Jesus fern
Jesus kam in die Welt, um die zu suchen, die verloren gewesen wären: „Denn der Menschensohn ist gekommen, das Verlorene zu suchen und zu retten.“ (Lukas Kapitel 19, Vers 10) Leider wollen sich nur die wenigsten Menschen durch das Geschenk der unverdienten Gnade retten lassen. Ihr Stolz steht Ihnen ebenso wie ihre Ignoranz im Weg.
Welche Aufgabe hat der Heilige Geist?
Der Heilige Geist macht den Menschen ihre Sündhaftigkeit bewußt: „Und wenn er gekommen ist, wird er der Welt die Augen öffnen über Sünde und über Gerechtigkeit und über Gericht“ (Johannes Kapitel 16, Vers 8) Beachten Sie bitte: Hat man Jesus als seinen Retter angenommen, dann gehört man nicht mehr zu dieser Welt (Johannes 15:19); man ist Bürger von Gottes Königreich (Philipper 3:20). Fortan überführt der Heilige Geist einen Jesus-Gläubigen nicht mehr der Sünde (Gott denkt nicht mehr an unsere Sünden: Hebräer 8:12). Die Aufgabe vom Heiligen Geist bei Jesus-Gläubigen: sie an die Gerechtigkeit erinnern, die sie als Jesus-Schäfchen vor Gott durch Jesus geschenkt bekommen haben. Soll der Heilige Geist neugeborene Christen an deren Sünden erinnern? Nein
Die ganze Wahrheit unserer unverdienten Rettung durch das Geschenk der Gnade zeigt sich bereits im Setup der Taufe von Jesus.
